Liebe Blogleser, macht mir eine Riesenfreude und schreibt Kommentare. Ich freue mich drauf, Reaktionen von Euch zu bekommen.

Montag, 30. April 2012

Tag der Arbeit

Heute war der "Tag der Arbeit", doch gemerkt hat man nur wenig davon! Heute Morgen hat mich Cookie wach gebellt, da sie im Hof ein Auto gehört hat. Doch es war nur Becky, die gerade wieder heim kam. Nach dem Frühstück ging ich Fernseh schauen, weil ich sonst nichts anderes zu tun hatte. Am Mittag konnte ich dann nicht mehr Fernseher schauen, denn es kamen Arbeiter. Diese haben heute Nachmittag Rohre hinter dem Haus verlegt, damit mein Papa eine Dusche für Marlene bauen kann. Am Nachmittag kamen dann meine Eltern und Evelyn wieder heim und alles war wieder gut. Evelyn und ihre Familie haben ihr Zimmer bezogen und haben sich gerichtet, um einkaufen zu gehen. Sie werden bis morgen bleiben. Der Abend verlief dann ganz ruhig. Es passierte nichts Großartiges und so schauten wir nur Fernseher oder redeten. Am Abend gab es dann ein großes gemeinsames Abendessen. Es war Pizzaabend und alle aßen Pizza. Nach dem Essen verschwanden meine Mama und Becky, weil diese die Sachen für den Kiosk morgen kaufen mussten. Doch sie waren schnell wieder da, weil sie noch kochen mussten. Am Abend, als ich mich dann verabschieden wollte, kam mein Papa auf die Idee, wir könnten doch jetzt irgendwo einbrechen gehen! Ich schaute ihn mit großen Augen an und er holte Werkzeug, um Türen aufzubrechen. Ich verstand die Welt nicht mehr und er sah es mir an. Er nahm sich eine schwarze Socke mit und ging mit mir hinters Haus, er wollte sich die Socke über den Kopf spannen, doch sie war zu eng. Also hat er sie um das Handgelenk gemacht und setzte sich vor eine Tür. Er setzte das Werkzeug an und "knack", die Tür war offen! Wir haben uns nun schon so gefreut auf einen großen Schatz mit viel Gold, doch hinter der Tür war nur eine dreckige Toilette und Staub. Es war das Klo von Marlene. Jemand verschloss die Tür von innen und steckte den Schlüssel hinein, der dann unglücklicherweise abgebrochen war. Doch als die Tür offen war, war alles ok und nun konnten alle ins Bett gehen. Ich hingegen habe nicht ans Schlafen gedacht. Ich schaute lieber noch munter Videos an und ein paar Serien und chattete noch mit ein paar Freunden!

Sonntag, 29. April 2012

Sonntag – Abgesagter Familientag

Eigentlich war heute geplant, einen Familientag auf Isla Iguana zu machen, doch meine Familie sagte kurzfristig ab, mit der Begründung, der Tag wäre zu regnerisch und es fehlt sowieso mein Papa! Also verlief der Tag eben anders... Wir ihr wisst, waren wir heute Nacht sehr lange auf, um zu feiern und auch aus diesem Grund kam ich so spät ins Bett. Klar war ja dann, dass ich auch heute ziemlich lange schlafen würde. Das habe ich auch. Zuerst einmal habe ich bis um 10 Uhr geschlafen, dann nochmals von 12 bis und 3 Uhr. Zwischenzeitlich kamen auch Evelyn und Juan sowie die Kinder vorbei, da diese heute Mittag nach Santa Fé fahren werden und dort eine Nacht verbringen. Sie wollten einfach von der Großstadt raus ins Land und das kann man am besten in Santa Fé. Doch tagsüber waren diese in Santiago, um einfach ein wenig mit uns reden zu können, sowie mit mir, wie es nun um Generina steht. Der Mittag verging dann doch relativ schnell, da ich nicht viel mit bekommen habe. Ich war den ganzen Tag ein wenig "abseits der Straße". Um 17 Uhr haben sich dann Evelyn und ihre Familie sowie meine Eltern auf den Weg nach Santa Fé gemacht. Becky und ich blieben in Santiago, da das Haus keine Plätze mehr hat. Ich habe den Rest des Abends damit verbracht einkaufen zu gehen und ein wenig Fernseher zu schauen. Es kamen tolle Serien sowie ein toller Film für Jugendliche. So habe ich dann unspektakulär denn Tag abgeschlossen. Morgen früh werde ich dann nicht ausschlafen können, da um 7 Uhr ein Mann kommt und Wasserleitungen hinter dem Haus verlegt. Mein Papa erklärte mir wie es gemacht werden muss und ich muss morgen dem Mann erklären wie es geht! So blieb ich heute nicht allzu lange auf, da ich sowieso Schlaf gebraucht habe!

Feria de Azuero

Der heutige Tag selber war eigentlich nicht ganz so besonders. Ich habe morgens sehr lange ausschlafen können. Das tat wieder gut! Als ich wach war, war Becky immer noch unterwegs. Sie kam noch nicht von der Feria zurück. Wir wunderten uns eigentlich ein wenig, doch sie kam später dann! Den ganzen Mittag und Nachmittag hatte sie verschlafen, da sie ja die ganze Nacht durchgemacht hat. Ich hingegen habe mich noch intensiv mit Generina unterhalten, da diese heute ja wieder nach Santa Fé geht und erst wieder am Mittwoch kommen wird. Doch um 12.00 Uhr musste sie dann gehen, da ihr Bus nicht wartet. Ich habe sowieso gehen und Bananen kaufen müssen und da habe ich sie gleich mitnehmen können. Das war für sie auch gut! Der Nachmittag war dann sehr ruhig im Hause Quezada. Am Abend war dann wieder mehr Programm. Becky hat eingeplant, dass wir heute wieder Party machen gehen und ich diesmal mitgehen soll. Also sagte ich zu. Doch zuerst einmal haben wir eine Babysitterin für Luis gebraucht, da dieser nicht alleine schlafen kann. Also haben wir die Tochter einer Angestellten vom Kiosk abgeholt und diese nach Hause gebracht. Als diese sich dann um Luis gekümmert hat, sind Becky und ich verschwunden. Wir haben 2 Freundinnen von Becky abgeholt und sind gemeinsam nach Chitré gefahren. Doch bevor wir zum Fest gefahren sind, ging es noch schnell in ein Hotel, wo eine Hochzeit statt fand. Dort waren auch Evelyn und ihre Familie. Becky wollte unbedingt den Kindern "Gute Nacht" sagen. Also machten wir kurz Stopp und fuhren dann direkt weiter. Eigentlich dachte ich dass das Fest nur Disco ist und nicht mehr, doch ganz anders. Als wir ankamen sah ich dann allerdings, dass es eine große Messe ist mit vielen Ausstellern. Es wurden Landwirtschaftsgeräte vorgestellt, die Polizei hat sich vorgestellt … Doch abends gab es eben noch den Discozugang. Und diesen wollten wir. Wir gingen also auf das Festgelände und haben uns direkt Eintrittskarten fürs PH (größte mobile Disco in Panama) gekauft. Dort haben wir dann kräftig von 22 Uhr bis um 3 Uhr getanzt, getrunken und gelacht. Ich habe allerdings nichts getrunken, denn ich war heute mal wieder zuständig für's nach Hause fahren. Um 3 Uhr fuhren wir dann heim. Als wir dann um 5 Uhr zuhause waren, war mein Papa auch schon wieder wach. Dieser hat sich gerichtet für den Ausflug nach Panama. Er muss dort was abholen und kommt am Nachmittag wieder zurück. Ich hingegen habe mich auf direktesten Wege in mein Bett verabschiedet und bin sofort eingeschlafen!

Freitag, 27. April 2012

Letzter Wochentag

Heute ist schon wieder Freitag! Wahnsinn, wie schnell doch die Zeit vergeht. Der heutige Freitag war eher uninteressant, denn heute ist fast nichts geschehen. Heute Morgen kam Luis wieder von seinem Papa heim und es gab gleich wieder Ärger. Er wollte nur Fernseher, Fernseher und nochmals Fernseher, doch er hatte heute Morgen Karateunterricht. Also musste Generina ihn anziehen und ich ihn zur Schule für Karate fahren. Doch zum Glück dauerte dies nicht so lange. Wieder zuhause, habe ich mich nochmals ein wenig schlafen gelegt, weil ich einfach so müde war. Zudem hatte ich Kopfschmerzen. Fast hätte ich es verschlafen, Luis wieder abzuholen, doch alles hat gerade nochmals gepasst. Der Morgen verlief ganz ruhig. Ich legte mich in die Hängematte und genoss mein Leben mit Musik. Am Mittag verspürte ich wieder Müdigkeit und deswegen legte ich mich nochmals 2 Stunden zum schlafen. Bis um 16.00 Uhr schlief ich. Tat richtig gut! Dann musste ich Marlene und Roswel von der Schule abholen. Als diese dann zuhause waren, kam auch Becky heim und meinte, dass sie heute Abend auf ein großes Festival geht und sie wird von 21 Uhr bis um 7 Uhr morgen früh bleiben und feiern und sie wollte, dass ich mitgehe. Doch ich sagte ihr gleich ab, denn ich habe in dieser Zeit etwas Besseres vor, als zu feiern. Ich ging dafür abends mit Marlene, ihren Kindern und Generina nett essen und machten uns einen schönen Abend. Wieder zuhause, haben wir ein wenig Telenovela geschaut und danach zog es uns ins Zimmer. Ich habe mir die neuste Folge Alarm für Cobra 11 angeschaut und Generina schlief mit Luis, da dieser nicht alleine schlafen kann! So endete dann auch der öde Freitag! Morgen wird wieder ein guter Tag, denn morgen kommt Evelyn und ihre Familie zu Besuch! Sonntag machen wir einen Familientag auf Isla Iguana! Ich freue mich schon!

Donnerstag

Heute war ein Tag, wie viele in letzter Zeit. Heute Morgen habe ich wieder schön ausschlafen können. Denn endlich muss ich nicht mehr in die Schule und ich kann machen was ich will. Als ich dann trotzdem wach war, habe ich mich zuerst einmal zu Generina begeben, um mit ihr ein wenig zu reden. Sie wusste nicht, was sie in der Zeit machen sollte, also setzte sie sich mit mir ins Wohnzimmer und lernte mit mir Deutsch. Das macht ihr außerdem sehr viel Spaß, denn ihr liegt viel daran Sprachen zu lernen. Doch allzu lange konnten wir nicht lernen, da sie kochen musste. Es kommen schließlich später wieder alle heim und wollen ein Mittagessen haben. Während sie zum kochen ging, ging ich hinters Haus und habe dort ein wenig Fernseher geschaut, denn was sollte ich sonst bei dieser Hitze machen? Ich schaute Musikprogramme, Jugendserien, …. Dies machte ich so lange, bis es Mittagessen gab. Generina hat heute Spaghetti mit Tomatensoße gekocht. Lecker war es! Als ich dann jedoch fertig war mit Essen, ging es in mein Zimmer. Dort habe ich ein wenig gechattet – bis plötzlich das Internet zusammengebrochen ist. Auch nach mehreren Versuchen wollte es einfach nicht funktionieren. So hatte ich heute also keine Chance, meinen Blog ins Internet einzustellen. Als ich dann eben nicht mehr am Computer arbeiten hab können, ging ich eben Richtung Kiosk, denn ich wollte unbedingt wieder helfen. Leider hat es sich auch heute wieder nicht gelohnt, doch es passte alles. Wie immer haben wir dann um 20.30 Uhr den Kiosk geschlossen, ich habe das Geld gezählt und wir fuhren heim! Zuhause hat meine Mama das Geld empfangen, alles notiert und hat sich dann in Richtung Bett verabschiedet. Ich ging noch eine Weile hinters Haus, weil dort Generina war und Fernseher geschaut hat. Ich wollte mich dazugesellen, doch Generina ging kurz nach meiner Ankunft schlafen! Sie war sehr müde und ich ehrlich gesagt auch. Also ging sie in ihr Zimmer und ich in meins!

Mittwoch, 25. April 2012

Bayern Tag!

Der heutige Tag sollte eigentlich aufregender als der von gestern werden. Das wurde er auch, doch leider kam ich heute nicht richtig in Fahrt! Generina weckte mich am Morgen und meinte, ich solle sie zum Kiosk fahren, sie müsse dort arbeiten, weil eine Arbeitskraft fehlt. Also habe ich mich noch im Halbschlaf gerichtet und bin dann mit ihr losgefahren. Während sie im Kiosk gearbeitet hat, ging ich zum anderen Kiosk, denn dort musste auch was abgeliefert werden. Als dies geschehen war, ging ich aber wieder zum anderen Kiosk, um Generina abzuholen, denn sie konnte ja nicht die ganze Zeit da bleiben, denn sie musste daheim kochen und putzen. Also nahm ich sie gerade wieder mit und fuhr heim. Zuhause habe ich mich dann noch ein wenig hingelegt, da ich noch zu müde war. Als ich dann jedoch wieder wach war, habe ich ein wenig im Esszimmer verbracht und habe meinen Laptop aufgebaut um dort zu arbeiten. Doch dies konnte ich nicht lange machen, weil Generina unbedingt ins Facebook wollte. So meldete ich mich wieder ab und sie sich dafür an. Ich schaute währendddessen den Countdown zum Fußballspiel an. Real Madrid vs Bayern München. Die Zeit wurde immer kürzer und kürzer und dann begann das Spiel. Gleich zu Beginn der Schreck! 11 Meter und kurz darauf noch ein Tor! Es stand 2 zu 0 für Real Madrid. Das war schlecht, denn nun würden die Könige gewinnen. Doch noch in der ersten Halbzeit machte Bayern ein schönes Tor, denn sie hatten auch 11 Meter bekommen. Die zweite Halbzeit war wie ein Krimi. Immer wieder kam der Ball gefährlich nah ans Tor, doch nie wurde es was. Dann kam die Verlängerung. Ebenfalls ohne Treffer und dann kam der Horro-Krimi! Das Elfmeter-Schießen entscheidet, wer am 19. Mai in München um den Titel spielt. Bayern fing an mit 11 Meter und TOOOOOR! 1-0. Real verfehlt und schon kam wieder Bayern. Bayern trifft wieder und TOOOOOOR! 2-0. Es wurde immer spannender. Ich wurde immer nervöser, doch als dann Schweinsteiger dran war und seinen Schuss perfekt im Kasten versenkte, war der Krimi vorbei! Bayern wird am 19. Mai ein Heimspiel gegen Chelsea haben! Doch bis dahin ist noch lange Zeit hin! Nach dieser großen Freunde verbrachte ich dann den Nachmittag zuhause und habe mit Freunden gechattet und über das Spiel geredet. Am Abend hingegen hat es mich allerdings in den Kiosk verschlagen! Ich wollte wieder arbeiten gehen und dann ging ich. Doch leider war heute fast nichts los, da der Kiosk gerade umgebaut wird und deshalb sehr wenig Platz ist. Doch trotz dessen haben wir eine tolle Tagessumme erwirtschaftet. Am Abend habe ich dann noch ein wenig das Baseballspiel verfolgt und danach geholfen, das Kioskgeld zu zählen. Als dies jedoch geschafft war, verzog ich mich in mein Zimmer wie alle anderen auch und habe dort noch ein wenig gechattet!

Dienstag, 24. April 2012

DNLT – Der Nichts Los Tag

Der DNLT war heute. Heute morgen hat mich Becky darum gebeten, sie zur Arbeit zu fahren, da sie heute mit einem Bus nach Soná fahren wird und daher nicht das Auto benötigt. So habe ich mich also rasch angezogen und habe sie zur Arbeit gefahren, wo alle schon auf sie gewartet haben. Während Becky mit ihrer Gruppe weg fuhr, fuhr ich wieder heim, denn ich habe schon den nächsten kleinen Auftrag bekommen. Ich musste Geld zum Kiosk meiner Mama bringen. Diese bestellte zu dieser Zeit Getränke und musste gleich bezahlen. Also brachte ich ihr das Geld und fuhr wieder heim und ab diesem Zeitpunkt begann mein DNLT. Anstatt zuhause irgendetwas zu machen, habe ich mich nochmals schlafen gelegt, genau so wie Generina, denn niemand außer ihr und mir war zuhause. Um 11.00 Uhr wachten wir fast gleichzeitig auf. Ich, weil ich nicht mehr müde war und sie, weil sie kochen musste. Während sie zum kochen ging, habe ich mich gerichtet und angezogen. Danach pflanzte ich mich ins Wohnzimmer um dort Fernseher zu sehen sowie den Countdown zum Chelsea vs Barcelona Spiel. Ich habe bis kurz vor Start gewartet und habe mir dann schnell mein Essen gekocht, damit ich rechtzeitig wieder zum Start da bin. Es gab Pestospaghetti! Genau zum Anpfiff war ich dann wieder am Fernseher. Das Spiel verlief super! Zuerst machte Barcelona 2 Tore doch in der Verlängerung zur Halbzeit machte Chelsea ein Tor! Es blieb spannend und dann ging es weiter zur 2 Halbzeit. Die ganze Zeit wurde kein Tor gemacht doch dann, wieder in der Verlängerung, doch diesmal zu Spielende, das Traumtor von Chelsea! 2 zu 2 und dies bedeutet, Barcelona ist für dieses Jahr draußen. Morgen wird es dann nochmals spannend! Bayern gegen die Könige, Real Madrid! Der Nachmittag wurde dann langweilig, denn der Kiosk war heute Abend geschlossen! So musste ich heute also nicht zum arbeiten und meine Mama verbrachte ihren Nachmittag ebenfalls zuhause. Ich verbrachte also den Großteil des Tages im Wohnzimmer und schaute Fernseher oder hörte Musik! Doch am Abend wollte ich raus und ging mit meiner Mama mit zum Einkaufen, denn wir brauchten wieder Lebensmittel für den morgigen Tag. Direkt nach dem Einkaufen ging es dann aber wieder heim, wo es mit der Langeweile weiter ging. Am Abend habe ich noch ein paar Dokus bei Youtube angeschaut und ein paar Folgen von Two and a half men! So machte ich meinem heutigem DNLT ein Ende und Morgen sieht hoffentlich wieder alles anders aus!

Montag, 23. April 2012

Wochenbeginn

Heute ist schon wieder Montag und alle gehen in die Schule oder arbeiten. Doch ich mach genau das Gegenteil! Ich erhole mich! Aber nicht nur. Heute habe ich auch wieder einiges an Arbeit gehabt. Zuerst einmal habe ich heute morgen wieder sehr lange schlafen können, da niemand was von mir wollte. So konnte ich also bis um 10 Uhr schlafen. Schlafen erfrischt, habe ich mal gehört. Muss stimmen, denn ich fühle mich jünger! Kleiner Scherz zum Morgen! Als ich dann jedoch nicht mehr schlafen konnte, ging ich meinen üblichen Weg in Richtung Küche, wo Generina sich gleich auf mich stürzte, denn sie war so froh! Ich wusste aber nicht warum. Sie meinte Luis sei nun für 3 Tage weg. Er wohnt bei seinem Papa. Das war ein wirklicher Grund zum froh sein, denn der kleine Bengel wurde zurzeit sehr sehr unangenehm. Also begann der Tag schon mal mit guten Nachrichten. Die nächste frohe Nachricht war, dass das Flugticket von Generina eingetroffen ist und sie kann nun nach Deutschland fliegen, doch schon die nächste Nachricht warf mich die Alpen wieder herunter und ließ mich hunderte Male überschlagen und direkt auf dem Gesicht landen. Generina meinte, dass ihre Mama das nicht mehr will und dass sie die ganze Zeit meint, sie würde am 20. Juni sterben, wenn sie wirklich geht. Sie setzt psychische Mittel ein, um Generina nicht gehen zu lassen. Jedoch haben wir sie nun herum gekriegt, dass wir mal zusammen reden können. Sie wird nun Ende dieser Woche nach Santiago kommen und mit Becky und mir reden. Das war wieder eine gute Nachricht und ich habe meinen Aufstieg auf die "Alpen" wieder fortsetzen können. Über den Mittag haben wir dann alle zusammen ein wenig gegrübelt, was wir denn der Mama von Generina sagen können. Mein Papa aus Deutschland hat sich auch Gedanken gemacht und hat einen Brief an Generinas Mama verfasst. Dies war nun schon einmal ein Anfang. Ansonsten verliefen der Mittag und der Nachmittag ruhig. Am späten Nachmittag machte ich mich allerdings auf den Weg in Richtung Kiosk, denn ich wollte wieder arbeiten gehen. Also holte ich meine Ausrüstung und ging los. Ich schaute nach Recht und Ordnung und war sehr zufrieden. Wir konnten heute wieder gut verkaufen und haben eine tolle Summe erwirtschaftet. Die Zeit heute verging wie im D-Zug. Kaum war ich im Kiosk, mussten wir schließen. Aber nicht weil ich so spät kam, sondern weil wir so viel zu tun hatten, dass die Zeit so schnell verging. Also haben wir den Kiosk wieder geschlossen und gereinigt und gingen nach Hause. Zuhause habe ich dann schon Generina angetroffen, die krank auf der Couch saß. Sie hat sich irgendwie eine Erkältung eingefangen. Doch zum Glück hat Freund und Helfer Dominik immer Medikamente für seine Liebsten und so konnte Generina mit gutem Gewissen ins Bett gehen. Ich habe noch ein wenig mit meiner Mama das Kiosk-Geld gezählt und habe mich danach auch in mein Bett verabschiedet. Mehr gab es dann heute auch nicht mehr zu tun. Morgen ist ja auch wieder ein Tag und zudem sind es leider nur noch 57 solche Tage, die ich in Panama verbringen darf. Da fällt mich nur eins ein!

WER HAT AN DER UHR GEDREHT ?
IST ES WIRKLICH SCHON SO SPÄT ?
SOLL, DAS HEIßEN, JA IHR LEUT',
MIT MEIM BLOG IST FAST SCHLUSS FÜR EUCH!

Doch bis dieser Tag kommt, werden noch einige schöne Tage vergehen und ich werde euch schöne ausführliche Blogs schreiben!

Sonntag, 22. April 2012

Sonntag

Der heutige Sonntag war eher ein kurzer, aber doch sehr arbeitsintensiver Tag! Da ich heute Morgen ziemlich müde war, beschloss ich einfach länger im Bett zu bleiben und zu schlafen. Denn heute ist es ja egal, wie lange ich schlafe. Ich habe es bis um kurz vor 12 ausgehalten, bis Becky an meine Tür klopfte. Sie brauchte meine Hilfe. Becky und meine Mama waren gerade kräftig daran, für die Kioske zu kochen. Dazu brauchen sie meine Hilfe und sie wollen dass ich dabei bin, damit ich mir die Rezepte notieren kann. Wir kochten: Milchreis, Mamajena, Fruchtgetränke, Hühnchen, Reis, … Einmal die komplette Liste von oben bis unten. Als wir dann soweit mit allem fertig waren, ging es weiter zum Kiosk. Denn heute mussten wir mal wieder den Kiosk putzen. Erstens, weil man unter der Woche nicht dazu kommt und zweitens, weil gestern eine Handwerkergruppe ziemlich viel Dreck gemacht hat. Also habe ich angefangen mit dem Gartenschlauch alles zu säubern. Währenddessen haben Becky und 2 Angestellte gekocht, Kühlschrank eingeräumt und ebenfalls geputzt. Intensiv haben wir 2 Stunden lang gearbeitet und danach war wieder alles bereit für morgen. Also machten wir uns wieder auf nach Hause. Zu Hause ging es dann aber nicht zum Entspannen. Denn es ging weiter mit dem Kochen. Gestern hatte Darlenys Geburtstag und deshalb mussten wir einen Kuchen backen. Also ging es zuerst zum Einkaufen und danach ans Backen. Als der Kuchen dann endlich fertig war, hatten wir schon Abend. Wir machten eine kleine Party. Wir sangen, aßen Eis, Kuchen und tranken Soda. Wir es sich eben gehört für eine Panamesische Party. Am Abend wollte ich dann eigentlich mit Marlene und ihren Kindern sowie mit Generina, die einen Tag früher nach Santiago kam (übernachtet aber bei ihrer Schwester) auf den Rummel gehen, doch Marlene machte einen Strich durch die Rechnung. Ihr Sohn hat seit mehr als 3 Wochen mehrere Hausaufgaben verschwiegen, die er nun morgen benötigt. Deshalb musste er sich schön hinsetzen und alles fertig machen. Also beschlossen wir morgen Abend zu gehen. Ich rief Generina an und sie war einverstanden. Also habe ich mir einen schönen Abend im Zimmer gemacht und habe eine Dokumentation über den Panamakanal angeschaut und noch ein paar Folgen von meiner Lieblingsserie: Two and a half men!

Noch 2 Monate!

Ist das nicht der absolute Wahnsinn, wie schnell die Zeit rast? Genau heute in 2 Monaten werde ich meine erste Nacht in meinem deutschen Bett hinter mir haben. Einfach nur der Hammer! Ich muss nun echt die letzten 2 Monate so schön wie möglich machen, doch das dürfte kein Problem sein! Mein heutiger Samstag war toll. Der Morgen begann indem ich mit Generina gemeinsam gefrühstückt habe und danach mit ihr Deutsch gelernt habe. Wir haben nun wie in der Schule eine Rubrik angefangen, Deutsch – Spanisch, Spanisch – Deutsch. So müsste sie es normal am besten verstehen und es später anwenden können. Sie ist auch sehr interessiert, die deutsche Sprache kennen zu lernen. Nachdem wir aber fertig waren, musste Generina wieder arbeiten gehen und ich verzog mich ein wenig in mein Zimmer und hörte Musik. Später kam dann Generina in mein Zimmer und benötigte meine Hilfe. Ich musste ihr helfen sie zu richten. Sie zog sich um und ich half ihr die Haare zu glätten und zu richten. Als wir fertig waren, sah sie richtig toll aus. Doch leider kam dann der Zeitpunkt, wo sie gehen musste. Es ist eben wieder Samstag. Also musste ich den Rest des Tages wieder alleine verbringen. Ich habe also den Mittag damit verbracht, Videos anzusehen und Musik zu hören, doch ich blieb nicht die ganze Zeit in meinem Zimmer. Ich wollte raus. Einfach ein wenig frische Luft schnappen. Und wo kann man das besser als in 20 Meter Höhe? Also ging mein Weg Richtung Terminal von Santiago, denn dort ist dieses Wochenende ein Rummel aufgebaut. Es gibt verschiedene Attraktionen. Überschlag, Rotieren, Boxautos, Achterbahn, …Ich fuhr einige Attraktionen, denn hier in Panama ist der Preis eigentlich geschenkt. Ich traute mich in den Überschlag zu gehen, und in eine Attraktion, die aus einem großen Kreis besteht. Diese ist leicht angewinkelt und wird mit Hilfe von Luft immer nach oben geschlagen, so dass alle Personen innen drin durchgeschüttelt werden. Doch dies alles ohne Gurte oder sonst etwas. Danach dreht sich die Scheibe ganz schnell, damit man die Schwerkraft spürt. Leider gab es in dieser Fahrt einen Unfall. Ein Junge konnte sich nicht richtig festhalten und flog durch die Attraktion und erlitt eine riesen Platzwunde am Kopf. Anschließend musste die Attraktion geputzt werden musste und der Junge wurde ins Krankenhaus gebracht. Das wurde mir dann zu gefährlich und ich entschied wieder heim zu gehen. Am Nachmittag habe ich dann zuhause nichts mehr erlebt. Am Abend bin ich jedoch mit Becky in ein mexikanisches Restaurant gegangen und haben unser Abendessen bestellt. Es gab Nachos und Käsetortillas. Doch als wir wieder zuhause waren, kam ein Schock. Wir hatten keinen Strom mehr. Zurzeit passiert es sehr oft, dass mal eben der Strom ausfällt und dies nicht nur für ein paar Minuten, sondern für mehrere Stunden. Und in einem Haus ohne Licht und Strom kommt man dem Tod sehr nahe, weil es so stickig und heiß wird. Das Haus verwandelt sich in einen Ofen. Uns blieb nichts anderes übrig, als uns draußen aufzuhalten. Da saßen wir also vor dem Haus und warteten, bis irgendwann mal wieder das Licht angeht. Nach 2 Stunden tat sich immer noch nichts. Mittlerweile hatten wir Besuch von Elizer bekommen. Er wollte uns einfach mal wieder besuchen kommen und brachte eine Kleinigkeit zu Essen mit. 3 lange und ungemütliche Stunden vergingen, bis plötzlich das erleichternde Geräusch kam: PIEP PIEP PIEP PIEP! Es war unsere Mikrowelle, die wieder Strom empfing und gleichzeitig gingen wieder die Lichter an. Alle haben sich gefreut und haben angefangen zu tanzen. Als dann endlich wieder der Strom da war, konnten meine Eltern und Becky endlich ins Bett gehen. Ich hingegen blieb noch mehrere Stunden wach, da ich einfach noch nicht müde war. Auch dieser Tag war sehr schön und ich freue mich, was morgen passieren wird...

Freitag, 20. April 2012

Vollendungsblog

Heute will ich es endlich mal wieder schaffen, auf den Punkt zu kommen. Jetzt bin ich fast seit einer Woche immer ein oder zwei Tage hinterher. Deswegen versuche ich jetzt in diesem Blog alle 3 Tage zu schreiben. Viel Spaß!

Mittwoch:
Der heutige Mittwoch war entspannt, sehr entspannt, denn als ich morgens aufgewacht bin, musste ich feststellen, dass über die Nacht sich meine ganze Haut im Gesicht gelöst hat und das sieht sehr komisch aus und aus diesem Grund habe ich beschlossen den heutigen Tag zuhause zu verbringen, um mich zu schonen, pflegen und um zuhause ein wenig zu arbeiten. Ich habe mir mein Frühstück gemacht, doch als ich es fertig gerichtet hatte, bemerkte ich, dass wir schon nach 9 Uhr hatten und Luis musste um 9 Uhr im Karate sein. Also machten wir alle einen Turbospurt. Generina zog sich und Luis an, ich richtete mich ebenfalls und dann ging es los. Mit nur 15 Minuten Verspätung kam Luis dann auch zum Karate. Doch danach fuhren wir gleich wieder heim und ich konnte frühstücken. Danach ging es dann gleich los mit etwas arbeiten. Da gab es zum Beispiel meine Klamotten zu bügeln oder mein Zimmer aufzuräumen oder mal einen Teil meiner Klamotten, die ich hier in Panama nicht mehr benötige, in meinen Koffer zu verstauen. So habe ich schon viel Platz gewonnen und ich konnte mein Zimmer noch besser aufräumen. Als ich dann um die Mittagszeit fertig war, habe ich mein Zimmer nicht mehr gekannt. Nicht weil es sehr unordentlich war, aber ich habe einfach vielen Sachen einen neuen Standort gegeben. Als diese Tätigkeit geschehen war, ging es ans Mittagessen kochen. Generina kochte mal wieder Reis mit Linsen und Hühnchen. Doch dieses wollte ich heute nicht haben. So habe ich mir einfach kurzerhand einen Tomatenreis gekocht. Ich nahm mir eine Tomatensoße und verfeinerte diese mit Gewürzen, weiteren Zutaten und mischte diese Soße mit meinem Anteil Reis. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie lecker das war. Als ich dann meinen super leckeren Tomatenreis gegessen hatte, ging es an die Arbeit, meine Klamotten zu bügeln. Am frühen Nachmittag war ich damit aber auch schon fertig und ich war mit allem auf dem Laufenden. So überlegte ich, was ich nun machen könnte und dann kam mir die Idee, doch in den Kiosk zu gehen und einfach nach dem Rechten schauen. Also ging ich zu meiner Mama und holte meine Ausrüstung. Vom Schlüssel, über Geld bis zu den Bestelllisten. So durfte ich heute also "Chef" im Kiosk spielen. Doch dies zeigte ich nicht. Im Kiosk angekommen, habe ich dann schon den ersten Überblick von den Einnahmen bekommen. Wir hatten um 18.30 Uhr schon doppelt so viele Einnahmen, wie gestern Abend. Das freute mich sehr und die Arbeit ging weiter. Wir kochten fleißig Hamburger, Sandwiches, Pommes, Patakones,.... Bis um 20.30 Uhr hat der Laden gebrummt und dann haben wir schließen müssen, weil uns die Lebensmittel und die Getränke ausgegangen sind. Nachdem alles sauber und verstaut war und die Lichter aus waren, ging es Richtung Heimat. Zuhause haben wir dann den Kassensturz des ganzen Tages gemacht und es kam mal wieder eine erstaunliche Summe dabei heraus. Nach diesem tollen Ergebnis ging es für mich und die anderen dann ins Bett.

Donnerstag:
Der heutige Tag war wieder ein schöner durchwachsener Tag. Heute gab es Action, Party, gute Laune, schlechte Laune – einfach alles. Begonnen hat der Tag damit, dass ich zusammen mit Becky und Luis zu einer naheliegenden Universität gegangen bin, weil dort Luis heute psychologische Unterstützung bekommt, wegen seiner Mathematik-Olympiade. Becky hat Luis angemeldet zur landesweiten Olympiade für Kinder im Fachgebiet Mathematik. Um dies zu bewältigen, muss Luis nun einmal in der Woche zum Psychologen. Also gingen wir zur Universität und warteten eine Stunde, bis Luis fertig war. Als dieses dann geschafft war, brachte ich die beiden nach Hause und ging danach mein Frühstück kaufen. Dies ging schnell, denn ich ging zu McDonalds und bestellte mir das Frühstücksbuffet: McMuffin mit Ei und Würstchen, dazu Kartoffelrösti mit Erdbeermarmelade und einen Orangensaft. Der Mittag verlief dann ganz ruhig. Am Nachmittag ging ich wieder in den Kiosk um zu arbeiten. Leider verlief es heute nicht ganz so gut wie gestern, doch dies ist normal, denn donnerstags und freitags finden am Abend fast keine Unterrichte statt. Doch wir waren auch mit dem kleinen Gewinn zufrieden. In meiner Schicht gab es dann auch noch einen Zwischenfall. Der Strom der ganzen Schule fiel aus und so konnte man nicht einmal mehr die eigene Hand vor dem Gesicht sehen. Also haben wir schnell gehandelt und haben die Stahltüren, Stahlfenster und alles andere aus Stahl zugeschlossen, so dass niemand versuchen kann, das Kiosk-Geld zu klauen. Damit wir wenigstens ein klein wenig Licht haben, drehte ich das Auto um und leuchtete so den Kiosk aus. Doch kurz danach ging das Licht schon wieder an und alles war gut. Als der Zwischenfall überstanden war, haben wir aber nicht mehr großartig den Kiosk geöffnet, denn es war kurz vor 20 Uhr und ich habe den Auftrag bekommen, um 20.00 Uhr den Kiosk zu schließen, denn Becky, Generina und ich gehen heute Abend ins Kasino und da müssen wir um 21.00 Uhr sein. Also machten wir alles dicht, räumten auf, putzen die Tische und den Boden und dann ging es heim. Doch zuvor musste ich noch eine Freundin von Becky abholen. Zuhause haben sich dann alle gerichtet und dann ging es los. Heute ist im Kasino eine Band, die Becky sehr gut gefällt und extra deswegen hat sie ein Tisch reserviert. Generina und ich gingen ebenfalls mit, doch nicht nur wegen dem Konzert, sondern auch um zu spielen – und es hat sich gelohnt! Ich habe mehrere kleine Jackpots und einen Größeren abgeräumt und kam so auf eine tolle Gewinnsumme von 200 Dollar. Als ich diesen Gewinn dann hatte, gingen wir dann aber heim, denn es war mittlerweile schon 1 Uhr morgens und Becky muss morgen wieder arbeiten gehen. Dieser Tag hat sich echt gelohnt!

Freitag:
Der heutige Tag ist der ruhigste Tag in der Woche, denn heute habe ich sehr viel geschlafen. Das lag nicht daran, dass mir übel war oder ähnliches, sondern einfach weil ich müde war und das von der ganzen Woche her. Deshalb tat es mir mal sehr gut, den heutigen Tag ein wenig kürzer zu halten. Den Morgen habe ich damit verbracht, Generina in der Küche zu helfen, indem ich mit ihr zusammen das Mittagessen gekocht habe. Anschließend habe ich ein wenig mit meinen Eltern in Deutschland geskypt, um einerseits zu erfahren wie es meiner Mama geht, denn sie wurde gestern im Krankenhaus in Stuttgart operiert, und andererseits um zu erfahren, dass mein Papa heute das Flugticket für Generina gekauft hat. Nun muss Generina nicht mehr alleine über Puerto Rico fliegen, sondern kann mit mir und meinen Austauschschülern über Madrid nach Deutschland fliegen. Dies hat viele Vorteile, dadurch, dass sie einfach noch nie geflogen ist. Wir haben dann noch über dies und das geredet und nach diesem Gespräch legte ich mich schlafen. Ich war einfach so müde. Ich habe dann leider den ganzen Mittag verschlafen und somit auch, dass Generina bereits gegangen ist. Sie schläft heute Nacht bei ihrer Schwester und jetzt konnte ich sie nicht verabschieden. Doch morgen früh kommt sie wieder. Den Abend habe ich dann ruhig angehen lassen. Ich habe diesen Blog geschrieben und danach nur noch Fernseher geschaut und bin am Abend wieder schlafen gegangen. Also war dieser Tag echt der ruhigste, doch das tat auch mal gut!

Nun endlich habe ich es wieder geschafft! Ich bin auf dem laufenden. JUHUUU! Ich werde nun versuchen, am Wochenende mal wieder alle Bilder in meinen Blog einzustellen, damit ihr euch mal wieder ein Bild machen könnt, was ich alles habe erleben dürfen. Bis dorthin wünsche ich euch ein schönes Wochenende und erholt euch alle!

Euer Dominik

Mittwoch, 18. April 2012

Arbeitsdienstag

Heute ging es mir wieder sehr gut. Die Schmerzen sind über die Nacht zum Glück verschwunden, so stand mir also nichts im Wege, heute wieder etwas zu arbeiten. Der Morgen war jedoch noch ein wenig lahm. Ich half Generina in der Küche, Haus putzen, Wäsche waschen, ... Wie ihr das schon alle kennt. Denn Mittag habe ich dann eigentlich auch ruhig angehen lassen. Ich habe Luis in die Schule gebracht, danach ein wenig Musik gehört und ein wenig mit Generina herum gealbert. Zum Glück ist sie wieder aufgetaut und sie redet wieder mit mir ganz normal. Wir haben ein wenig mit dem Computer geabreitet, denn sie musste für ihre Cousine eine Hausaufgabe machen, dann waren wir in Facebook, haben uns Bilder von Deutschland angeschaut, ... Das haben wir so lange gemacht, bis Becky nach Hause kam. Diese war fix und fertig und wollte nur noch eins: Schlafen gehen! Also bat ich ihr an, das ich heute in den Kiosk gehe und diesen werfe. Ich weiß was zu tun ist, was ich machen muss, ... Sie war von der Idee sehr angetan und so ging ich also zum Kiosk. Dort angekommen, habe ich mich auch gleich an die Arbeit gemacht. Ich musste wieder Hamburger kochen, Hot Dog, Sandwiches, Kekse verkaufen, Getränke einordnen, ... Einfach ein Auge auf alles haben. Denn ich war heute so zu sagen der Chef im Kiosk. Ich habe mich auch um das Geld gekümmert. Das bedeutet, zählen, verpacken, wegschließen. Ganz einfach. Das Geschäft brummte. Wir haben an dem Abend über 200 Saftkartons verkauft, 20 Liter Soda, viele Hamburger, Hot Dogs und Sandwiches. Doch um 20.45 Uhr waren wir ausverkauft und wir hatten keine Lust mehr. So haben wir beschlossen, den Kiosk zu schließen. Wir putzten also schnell den Kiosk, verpackten alles und fuhren dann nach Hause. Zuhause habe ich dann mein Report abgegeben. Wie lief es? Wie viel Geld? ... Wir kamen auf eine super tolle Summe von 160 Dollar. Das ist sehr viel, denn normal bekommen wir am Abend nur um die 50 Dollar Maximal. Mit diesem tollen Ergebniss lies ich meinen Tag ablaufen und machte mir einen schönen Fernseherabend mit Generina und Marlene. Wir redeten in den Pausen über dies und das und gingen danach alle gesamt schlafen! So macht der Tag wieder Spaß, wenn man wieder arbeiten kann!

Wochenbeginn

Liebe Leute, leider kann ich Euch heute gar nicht viel erzählen, denn heute war ein schrecklicher Tag! Leider hatte ich den ganzen Tag Beschwerden mit meinem Sonnenbrand, so dass ich eben den ganzen Tag in meinem kuschligen Bett verbracht und Filme angeschaut habe. Mir blieb nichts anderes übrig, als Salben auf den Brand zu schmieren, Schmerztabletten einzuwerfen und hin und wieder eine Aloe Vera Pflanze vom Nachbarn "stehlen" und diese schön auf die Wunde zu schmieren. Am Abend ging es mir dann etwas besser. Da ich einfach am Tag nichts essen konnte und nicht wollte, hatte ich eben am Abend Hunger und da kam es mir gerade recht, dass ich mit Marlene und Rodwell (Sohn von Marlene) zur Apotheke musste, denn Darlenys war krank. Also verband ich diesen Besuch bei einem tolles Schnellimbiss und nahm mein Essen mit nach Hause, wo ich es dann in der Runde von Marlene, ihrer Kinder und Generina genoss. Doch als dann alles aufgegessen war, verabschiedete ich mich wieder in mein Bett, denn die Schmerztabletten ließen deutlich nach. So ging ich auch heute wieder relativ früh ins Bett zum schlafen! Tut auch mal gut!

Montag, 16. April 2012

Ausflug zu den "Tres Islas"

Um 5.30 Uhr begann heute mein Tag, denn heute ist der Ausflug zu den "Tres Islas". Da ich der erste war, der wach war, ging ich gleich zum Duschen und zum Anziehen. Als ich dann um 6.00 Uhr schon fix und fertig angezogen und gerichtet war, bemerkte ich, dass immer noch alle schlafen und in 30 Minuten wolllten wir gehen. Also ging ich schnell zu Generina und Becky und weckte sie auf. Generina schreckte auf und verschwand gleich zum duschen. Becky hingegen brauchte länger. Sie hat diese Nacht nur 3 Stunden geschlafen und sie war noch im Tiefschlaf. Aber als ich sie wach bekommen habe, schreckte sie ebenfalls auf, als sie hörte wie viel Uhr wir hatten. Sie ging ebenfalls duschen. Ich hingegen ging noch schnell zum Chino und kaufte Eis für unsere Kühlbox. Als ich wieder zuhause eintraf, stand Generina schon fertig da und Becky war beim Anziehen. Da ich die Zeit noch ein wenig verkürzen wollte, räumte ich schon mal die Sachen ins Auto. Wir waren alle gleichzeitig fertig und waren gut in der Zeit. Wir hatten mittlerweile 6.20 Uhr bis wir losfahren konnten. Da es Becky zu gefährlich war zu fahren, entschied sie, dass ich fahren soll. Wir fuhren eben noch schnell zu einem Schnellimbiss und danach gleich zum Hafen, wo wir uns um 7 mit den anderen treffen. In Puerto Mutis angekommen, suchten wir einen Parkplatz für's Auto. Doch den hatten wir schnell und so konnten wir gleich ins Boot hüpfen, wo schon alle auf uns gewartet haben. Als wir im Boot waren, haben wir unsere Sitzplätze bekommen und unsere Schwimmwesten und danach ging es los. 1 1/2 Stunden Bootsfahrt hatten wir vor uns, bis wir die 3 Inseln sahen. Wir fuhren auf die Linke, die kleinste Insel. Denn die hatten wir nur für uns. Wir luden unsere Sachen aus, schlüpften in unsere Badesachen, erkundeten die Insel und dann ging es los ins Wasser. Zuerst war ich alleine im Wasser, doch das änderte sich schnell. Dann kam Generina ins Wasser, mit der ich dann erst einmal ein paar Schwimmübungen gemacht habe, da sie nicht schwimmen kann. Wir haben das Brustschwimmen geübt sowie das Kraulen. Anfangs war es ein wenig schwer für sie, aber sie meisterte diese Hürde danach mit Bravour. Immer mehr Personen kamen ins Wasser und wollten es nutzen. Generina und ich haben uns dann ein wenig zurückgezogen. Wir haben uns die Kamera geschnappt, jeder 2 Bier, Handtücher und dann gingen wir ein wenig um die Insel herum, um dort schöne Fotos von Generina zu schießen. Wir haben ein paar schöne Aufnahmen hinbekommen. Doch als dann irgendwann einmal die Sonne so blöd stand, entschlossen wir wieder an den Strand zu gehen. Wir gingen danach nochmal ins Wasser, wo jetzt fast alle waren. Wir spielten ein wenig mit einem Wasserball. Doch dann kam ein kleines Missgeschick. Der Wind trieb den Ball über unsere Köpfe hinweg und warf ihn hinter uns. Ich konnte ihn fasst schnappen, doch er zog weg. Ich entschloss dem Ball zu folgen und ihn zu holen, doch der Ball ging immer weiter weg. Ich blieb einen Moment stehen und bemerkte, dass der Ball zum stehen kam. Also schwamm ich langsam hin und tatsächlich, ich hatte ihn. Doch dann kam ein Schreck. Ich war mit der Strömung geschwommen und bemerkte nicht, dass ich ca. 1 Kilometer von der Insel weg war. Die Leute am Strand bemerkten das und schickten das Boot zu mir, damit dieses mich abholen konnte. 2 Minuten später war ich dann auch schon im Boot – völlig fertig vom schwimmen. Das Boot brachte mich zurück und ich ging mich erst einmal erholen. Ich beschloss, nicht mehr ins Wasser zu gehen. Das war glaube ich auch ein guter Gedanke, denn immer mehr wurde mir bewusst, wie heiß meine Haut wurde. Aber ich sah noch keinerlei Rötung. Um 13.00 Uhr haben wir jedoch alle unsere Sachen gepackt und sind ins Boot gestiegen, denn nun ging es zum Essen. Es ging auf eine andere Insel namens "Isla Leones". Diese ist ca. 20 Minuten entfernt. Dort gingen wir in ein Restaurant. Doch leider gab es ein kleines Problem mit dem Essen. Wir mussten also noch ein wenig warten. Ich legte mich derzeit in eine Hängematte im Schatten und erholte mich und schlief nach kurzer Zeit auch ein. Becky weckte mich allerdings, als es Essen gab. Als ich aufstand, bemerkte ich Schmerzen im Gesicht und am Bein. Ich schaute nach und bemerkte, dass ich einen wahnsinns Sonnenbrand hatte! Mir kam nur der Gedanke, dass ich es mal wieder geschafft habe... Doch nun ging es zum Essen. Auf dem Teller fand ich Patakones, Reis, 2 Fische (komplett) sowie einen Hummer. Den Hummer und die Fische gab ich gleich an Becky weiter und genoss den Reis und die Patakones. Nach dem Essen blieben wir noch ca. eine Stunde im Restaurant und traten dann wieder unsere Heimfahrt an. Wir hatten mittlerweile 17 Uhr und waren alle fertig! Wieder 1 1/2 Stunden Bootsfahrt standen vor uns. Als wir in Puerto Mutis wieder ankamen, machten wir uns gleich wieder auf den Weg nach Hause. Zuhause hat Becky sich gleich ins Bett verabschiedet, Generina zu ihrer Schwester und ich mich ebenfalls in mein Zimmer. Doch mich hielt es nicht lange in meinem Zimmer. Ich musste gleich wieder ins Bad rennen, denn durch meinen starken Sonnenbrand wurde mir so übel, dass ich mich übergeben musste, zudem kamen Magenkrämpfe hinzu. Anzeichen für einen Hitzschlag! Und mit diesem ist nicht zu spaßen. Ich ging also heute schon um 20.30 Uhr ins Bett. Viel früher als normal. Doch das tat mir sehr gut, denn ich hatte große Schmerzen. Mein Gesicht hat sich am Abend zu einer einzigen großen Wasserblase entwickelt, doch durch meine Müdigkeit wurden meine Schmerzen überwunden! Ich schlief friedlich ein.

Einkaufstag - Kiosktag

Noch total müde und überwältigt von der letzten Nacht startete mein heutiger Samstag. Der heutige Samstag sollte ein recht anstrengender Tag werden, denn es ging gleich morgens los mit dem Einkaufen für den Kiosk. Da gestern ja unser großer Kassensturz war, hatten wir nun wieder Geld um Sachen für den Kiosk einzukaufen. Becky wollte, dass ich mit ihr mitgehe zum Supermarkt, da wir für fast 400 Dollar Waren einkaufen gehen mussten. Also ging unsere Shoppingtour los. Beim ersten Supermarkt haben wir dann schon mal gut angefangen mit einkaufen. Wir haben für 150 Dollar Fleisch gekauft, 100 Dollar Kekse und ähnliches, Säfte für 80 Dollar. Das macht schon mal 330 Dollar. Doch um dieses einzukaufen benötigt man auch viel Zeit und ein großes Auto zum transportieren. Knapp 3 Stunden haben wir gebraucht, nur um in dem einen Laden die Sachen einzukaufen. Als dann alles bezahlt war, kam das nächste Problem auf uns zu. Beckys Auto ist zu klein. Also blieb mir nichts anderes übrig, als ihr Auto heim zu fahren und den Pick-Up zu holen und diesen zu beladen. Dies musste aber alles schnell gehen, denn ein Angestellter hat mit Becky gewartet, wegen dem Einladen. Also beeilte ich mich und war in 5 Minuten wieder da. Nun passten alle Sachen in den Pick-Up, doch es fehlten ja noch Dinge. Also mussten wir wohl oder übel zuerst einmal zum Kiosk fahren, danach weiter einkaufen. Wir fuhren noch zum Chino und zum Gemüsehändler. Zudem noch zur Pepsi-Zentrale, um die Sodas zu kaufen. Als dann alles im Kiosk war, hatten wir eine Ausgabesumme von geschlagenen 480 Dollar. Unglaublich! Noch unglaublicher wird es, wenn ich euch sage, dass diese Waren nur für maximal 2 Tage reichen. Danach muss wieder eingekauft werden. Als dann alle Sachen im Kiosk waren, mussten wir erst richtig anfangen. Wir holten Generina und 2 Angestellte dazu und zu viert haben wir dann geputzt, gekocht, eingeräumt. Meine Aufgabe war es, die Säfte, Sodas, Kekse und Bonbons einzuräumen, Generina und die anderen haben gekocht und geputzt. Wir waren ein gutes Team und haben innerhalb von 2 Stunden alles fertig gehabt, so dass wir den ganzen Mittag noch hatten für unsere Sachen für den nächsten Tag zu packen. Denn morgen gehe ich mit Becky, Generina und vielen Freunden von Becky auf die so genannten "Tres Islas" (Drei Inseln). Diese liegen im Pazifik und dorthin gelangen wir mit einem Boot. Den ganzen Mittag haben wir Kleidungsstücke gepackt, Essen eingekauft und gerichtet, Getränke gekauft und gekühlt. Ich habe auch meine Sachen gepackt. Bis zum späten Nachmittag waren dann alle fertig und so konnten wir den Abend genießen. Generina ging nochmals schnell zu ihrer Schwester, weil sie was abholen musste, aber sie kam kurz danach schon wieder heim. Nur Becky hatte dann noch ein Abendprogramm. Sie bekam am späten Abend noch Besuch aus Los Santos, eine kleine Stadt nahe Chitré. Eine Freundin von ihr kam extra her, um mit Becky in die Disco zu gehen. Also konnte sie nicht mehr absagen. Sie ging also um 23 Uhr in die Disco und so waren Generina und ich sowie Luis alleine zuhause. Generina hat sich dann aber auch gleich schlafen gelegt und ich ebenfalls. Nachts um 3 Uhr wurde ich dann geweckt, weil Becky keinen Schlüssel hatte und sie ins Haus musste. Also öffnete ich ihr die Türe und legte mich wieder schlafen!

Sonntag, 15. April 2012

Freitag - Kino und Disco

Der heutige Freitag war eigentlich noch mal ein ruhiger Tag, denn ich wollte einfach nichts machen! Ich war noch so in meinen Decameron-Gedanken, dass ich einfach die ganze Arbeit um mich herum vergessen habe. Doch allzu schlimm war es nicht, denn heute ist ja Freitag und da passiert sowieso nicht so viel. Über den Tag verteilt habe ich entweder zuhause geholfen oder bin einkaufen gegangen oder ich hatte was anderes zu tun. Natürlich alles ohne Stress! Es war aber schon wieder schön, zuhause zu sein und dort in wenig auszuruhen. Am späten Nachmittag, genauer gesagt um 5 Uhr, ging mein Programm für den Abend los. Ich beschloss am heutigen Abend noch einmal ins Kino zu gehen, denn heute startet meine Lieblingsserie "AMERICAN PIE". Ich ging also rechtzeitig zum Kino, um noch vor Filmstart dort zu sein. Das schaffte ich auch und so konnte ich dann schon mal meine Karte kaufen und dann noch einen kleinen Snack. Da leider niemand mit mir gehen wollte, musste ich also alleine gehen. Doch das war kein Problem für mich. Als ich alles hatte, ging in den Saal hinein und suchte mir einen guten Platz in der Mitte heraus. Der Film begann. Ich kann euch sagen, der Film ist so gut gemacht! Genau wie die anderen. Knapp 2 Stunden ging der Film, doch nach meiner Meinung hat es sich total gelohnt. Total zufrieden und gut gelaunt ging es dann wieder heim, wo Generina gebügelt hat. Becky hat geschlafen, mein Papa fuhr Taxi und meine Mama hat Geld gezählt. Denn heute ist wieder der letzte Tag gewesen im Kiosk und so konnte sie nun das Resultat von dieser Woche sehen. Eine 4-stellige Zahl wurde es und alle haben sich gefreut als sie das erfahren haben. Den Abend haben wir dann erst einmal alle ein wenig herunter gefahren, doch nicht lange, denn Becky, Generina, 2 Freundinnen und ich sind in die Disco gegangen, um mal wieder ordentlich zu feiern. Also ging es los. Um Mitternacht waren wir dann in der Disco und es fand noch eine Miss-Wahl statt, doch das störte uns nicht. Es lief trotzdem sehr gute Musik und Generina und ich haben uns die Kanne gegeben. Das tat Generina und mir sehr gut, denn wir wurden beide wieder ein wenig offener. Nachts um 2.30 Uhr ging es dann aber zum schlafen.

Freitag, 13. April 2012

Decameron

Tag 1: Heute ging es endlich wieder ins Hotel Decameron, einfach ein wenig ausruhen, das Leben genießen und essen, was das Zeug hält. Heute Morgen musste ich als erstes Marlene in die Schule fahren. Als ich dann wieder zuhause war richtete ich mich, denn ich musste noch einkaufen gehen und noch diverse Sachen vor meiner Abreise erledigen. Ich war dann um 12.15 zuhause. Doch mir wurde nicht gleich bewusst, dass es schon so spät ist, denn ich musste um 12.30 Uhr bei Leonardo sein, weil dann mein Bus abfährt. Also habe ich wirklich im Rekord meinen Koffer gepackt und habe mir ein Taxi geschnappt, so dass ich um 12.35 Uhr bei Leonardo stand. Doch es war halb so schlimm, denn mein Schulbus kam erst um 13.20 Uhr. Deswegen war dies kein Problem. Als wir dann alle im Bus waren, ging es Richtung Decameron. Fast alle haben auf den Weg dorthin geschlafen. Dann kamen wir endlich an und wie konnten zum Check-In gehen. Dort haben wir dann gleich unsere "All Inclusive" Bänder bekommen. Doch bevor wir unser Zimmer beziehen konnten, gab es erst einmal einen Snack. Wir gingen also zum Restaurant, wo wir dann unsere Hamburger und Hot Dog´s gerichtet haben. Doch danach ging es sofort zum Schlüssel holen, denn wir wollten unbedingt ins Zimmer und uns umziehen uns ins Meer gehen! Doch als wir in unser Zimmer gekommen sind, haben wir schon ein wenig gemeckert, denn die Klimaanlage war warm und wir hatten keine Fernbedienung. Doch dass sollte jetzt erst einmal nicht stören. Wir zogen uns also um und gingen zum Meer. Dort angekommen, haben wir schon die roten Fahnen gesehen. Das bedeutet, das Meer ist geschlossen. Doch uns war das eigentlich egal, denn wir haben uns jetzt auf Meer gefreut und ich wollte ins Meer. Die anderen blieben dann auf ihren Liegestühlen liegen und ich sprang ins Meer hinein, denn ich wollte es ausnutzen, von morgens bis abends. Doch als es dann so langsam dunkel wurde, ging auch ich heraus, denn es kamen einfach zu hohe und starke Wellen. Wir gingen alle zusammen ins Zimmer und haben uns fertig gemacht für die Disco am Abend. Dann ging es los. Um 24.00 Uhr gingen wir zusammen in die Disco, wo wir es ordentlich krachen ließen. Wir haben gut getrunken, getanzt, gelacht,... Doch um 5 Uhr morgens haben wir es alle nicht mehr ausgehalten und sind dann ins Zimmer verschwunden, wo wir dann friedlich eingeschlafen sind!

Tag 2: Der heutige Tag hat ja schon mal gut angefangen. Wir haben alle verschlafen, hatten Kopfschmerzen, 2 mussten sich übergeben (ich nicht!!!), ... Also war unser Frühstück schon mal abgehakt und es konnte mit dem Mittagessen beginnen. Wir haben uns, nachdem alle fertig waren, auf den Weg zum Mittagessen gemacht und haben dort gemütlich gesessen und haben gefuttert, was das Zeug hielt. Als dann alle voll bis oben hin waren, ging es direkt zum Strand, wo wir dann einen schönen Schattenplatz bekommen haben. Wir haben uns dort gesetzt und haben es uns gemütlich gemacht. Doch ich blieb nicht lange sitzen und habe mich gleich ins Wasser verkrümelt. Dort habe ich es ungelogen bis abends ausgehalten. Am Abend haben wir uns dann alle wieder ins Zimmer begeben und haben uns gerichtet, denn wir haben heute Abend einen Tisch im Japanischen Restaurant gemietet. Also gingen wir alle zusammen zum Japaner und haben uns gesetzt. Wir bekamen die Speisekarte gereicht. Natürlich ohne Preise, ist ja alles mit inbegriffen. Ich habe mir dann natürlich das Edelste bestellt. Ich hatte Rinderfilet mit Trüffelspaghetti und Sushi. Das war dermaßen lecker, dass ich es so genossen habe und danach dermaßen satt war. Als wir dann fertig mit dem Essen waren zogen wir uns wieder um, damit wir rechtzeitig wieder in die Disco kommen. Zuvor haben meine Freunde sich schon mal ein wenig zugeschüttet. Ich habe mir vorgenommen, heute nicht zu trinken. Ich hatte einfach keine Lust zu trinken. Dann wollte ich eigentlich um 2 Uhr ins Bett gehen, doch meine Freund waren so besoffen, dass sie nicht mehr wussten, wo der Schlüssel ist. "Na prima", dachte ich mir. Also musste ich wohl oder übel wach bleiben. Um 4 Uhr allerdings wurde der Schlüssel gefunden und ich konnte mich in mein heißgeliebtes Bett verabschieden.

Tag 3: Und schon ist wieder der letzte Tag im Decameron und dann habe ich schon wieder das Frühstück verschlafen. Wie gestern bin ich um kurz vor 12.00 Uhr aufgewacht, so dass ich gerade rechtzeitig zum Mittagessen kam. Ich habe mir dann also gemütlich mein Essen genommen und habe es wieder genossen, bis über beide Ohren. Es war einfach ein Traum. Doch als ich fertig war mit Essen kam auch schon Miguel auf mich zu uns meinte, dass wir unsere Sachen aus den Zimmern holen und auschecken müssen. Denn es war mittlerweile 13.00 Uhr. Doch ich habe glücklicherweiße meinen Koffer schon in der Lobby abgegeben und hatte somit schon einen Vorteil. Also entschied ich mich noch schnell ins Casino zu gehen, um noch ein wenig zu spielen. Ich meldete mich mit 5 Dollar an und habe dann mit Glück den kleinen Jackpot von 60 Dollar geknackt und somit habe ich dann 60 Dollar ausgespielt bekommen. Ich war stolz wie Oskar. Doch um 15.00 Uhr war es soweit. Raul kam mit dem Bus und wir mussten unsere Rückfahrt antretten. Leider zu kurz dieser Aufenthalt! In Santiago angekommen, wurde ich auch gleich nach Hause gefahren. Ich wurde gleich abgesucht, wo ich einen Sonnenbrand habe, doch diesesmal wurden sie nicht fündig.... Zum Glück! Doch am Nachmittag konnte ich nicht mehr viel machen, denn ich war einfach so richtig müde. Also ging ich ein wenig schlafen bis abends. Am Abend habe ich dann allerdings noch ein wenig Fernseher geschaut und habe mich danach wieder ins Bett verabschiedet. Das waren mal wieder 3 wunderschöne Tage und ich hoffe, dass ich dies noch einmal so erleben darf wie dieses Mal!

Montag, 9. April 2012

Noch 10 Montage!

Die Zeit vergeht hier in Panama leider viel zu schnell. Denn es sind tatsächlich nur noch 10 Wochen, bis ich wieder nach Deutschland fliegen werde! Ich kann mich noch genau an meine Ankunft erinnern, und schon muss ich bald wieder gehen. Das ist echt richtig unfair! Aber so ist es nun einmal. Aber ich werde die letzten 10 Wochen mit vielen Reisen genießen. Mein heutiger Tag begann zuerst einmal mit einem Schock. Ich fuhr Marlene zur Schule und als ich wieder zuhause war, sagte Becky zu mir, ein Bus aus Santa Fé sei verunglückt und mehrere Menschen seien dabei umgekommen. Ich war richtig im geschockt, denn ich versuchte Generina anzurufen, um zu fragen, wo sie ist und wie es ihr geht. Doch sie ging einfach nicht an ihr Handy ran. Ich habe SMS geschrieben, angerufen, auf die Mailbox gesprochen... Fast 2 Stunden habe ich zittern müssen, als plötzlich der befreiende Klang kam. Ich habe eine SMS bekommen. Generina hat geantwortet, dass sie verschlafen hat und einen Bus später genommen hat und dass auf der Strecke von Santa Fé nach Santiago Stau sei! Zudem ist dort kein Netz und deshalb hat sie erst 2 Stunden später meine Anrufe gesehen. Ich konnte aufatmen, denn ihr ging es gut. Sie rief mich an als sie in Santiago war und ich holte sie am Terminal ab. Zuvor habe ich Becky zur Arbeit gefahren. Ich habe sie deshab gefahren, weil ich das Auto brauchte, um Generina herumzufahren, damit wir ihren Reisepass fertig machen können. Diese verschiedenen Stationen, von wegen Urkunde wegen Nationalität Panamesin, Kopie Personalausweis... brauchte seine Zeit. So konnten wir erst um 14.15 Uhr zum Reisepassbüro gehen und dann kam der Schlag. Seit 15 Minuten geschlossen und sie dürfen keine Ausnahme machen. Na super, dachten wir uns beide und sind dann eben wieder heim gefahren. Dort hat Generina eben weiter geputzt und gekocht und ich habe mich ein wenig hingelegt, denn ich war ziemlich müde. Doch ich konnte nicht lange liegen bleiben, denn Becky wollte wieder heim. Also holte ich sie ab, damit sie was essen konnte und danach gleich wieder zur Arbeit gehen konnte. Doch ich verband dieses gleich mit einem Besuch bei der Post und habe es nun endlich einmal geschafft, seit mehr als 2 Monaten meine Postkarten wegzuschicken! Danach ging es dann aber wieder heim!. Doch auch dort habe ich wieder nicht lange bleiben können, denn Becky wollte schon wieder heim. Doch nun war sie fertig mit arbeiten, doch sie wollte mit mir gleich weiter gehen zu den einzelnen Kiosken, um die Einkaufslisten abzuholen. Also sind wir danach noch einkaufen gegangen. Doch zum Glück war dies nicht viel und wir konnten es schnell erledigen. Als wir dann am neuen Kiosk ankamen, übergab ich Becky das Auto, denn ich blieb im Kiosk und habe dort gearbeitet. Denn abends sind immer nur 2 Angestellte da und um diese ein wenig zu ünterstützen, helfe ich mit. Bis um 21.00 Uhr haben wir den Kiosk auf gehabt, dann haben wir ihn geschlossen und fuhren heim. Ich beeilte mich heim zu kommen, denn eigentlich wollte ich heute noch ins Kino gehen, doch keiner wollte mit mir gehen, also habe ich es auch gelassen, denn alleine ist einfach nicht das selbe wie mit jemand anderem zu gehen. Ich habe mir dann eben zuhause einen Telenovelaabend gegönnt und habe geholfen das Kioskgeld zu zählen und habe mich danach ins Bett verabschiedet, denn morgen werde ich sehr früh mit Generina zum Reisepassbüro fahren!

Sonntag, 8. April 2012

Ostersonntag

Der heutige Ostersonntag war für mich eher ein Arbeitssonntag. Aber bevor ich überhaupt aufgestanden bin, habe ich mit meiner Familie in Deutschland geskypt. Heute waren meine Omas zu Besuch und ich konnte meinen lieben Omas wieder viel erzählen was ich alles habe erleben dürfen. Es gab einiges zu erzählen, denn wir haben uns schon sehr lange nicht mehr gehört oder gesehen. Wir haben fast den ganzen Morgen geskypt, sprich bis zum Mittag. Doch dann wollte ich endlich mal aufhören, denn ich hatte dermaßen Hunger bekommen. Also ging ich in die Küche und schaute, was ich machen kann. Doch mir fiel auf, dass wir nichts zuhause haben. Doch dann fiel mir ein, dass ich noch Hähnchenbrustfilets habe und eine Banana. Also gab es Patakones und Schnitzel zum Frühstück. Es war ein Gedicht! Nachdem ich fertig war mit Essen, kam Becky auf mich zu und meinte, dass der heutige Tag ein wenig stressig wird, denn wir müssen einiges für die Kioske kochen. Mir wurde Mamajena und Kuchen aufgetragen. Also machte ich mich gleich an die Arbeit. Zuerst habe ich das Mamajena zubereitet. Lecker! Doch leider ist was schief gelaufen, doch dafür konnte ich nichts. Der Ofen hat trotz eingestellter 140 Grad über 200 Grad gehabt und hat somit den ganzen Boden verbrennen lassen. Also haben wir das Mamajena abkühlen lassen müssen und uns danach was überlegen. Zwischenzeitlich habe ich den ersten Teig für den ersten Kuchen zusammengerührt. Es ist ein Standardrezept, das man mit vielen Erweiterungslebensmittel variieren kann. So haben wir zum Beispiel beim ersten Kuchen Rosinen mit eingebacken. Als der erste Kuchen im Ofen war habe ich eben den 2. zusammengerührt und habe ihn dann im Austausch mit dem ersten in den Ofen getan. Mittlerweile war auch das Mamajena fertig und mir blieb nichts anderes übrig, als alles zu nehmen und auf den Boden zu schmeißen. Nein, natürlich nicht! Ich habe ein Messer genommen und habe den Boden abfiletiert. Ich habe also den verbrannten Boden samt Backpapier angetrennt. Damit das Mamajena nicht davonläuft, habe ich es dann gleich in den Kühlschrank gegeben. Nachdem meine Arbeit fertig war, ging es weiter mit Becky's Arbeit. Ich musste leider einiges übernehmen, da es Becky bevorzugte mit Luis zu den Nachbarn zu gehen und dort zu reden. So musste ich also den Milchreis kochen und das Ananas-Reis Getränk. Am Abend, so gegen 17 Uhr, war ich dann endlich fertig mit allem. Ich habe es gerade so in mein Zimmer geschafft, bevor Marlene kam. Denn wenn sie mich gesehen hätte, hätte ich noch mehr für den Kiosk machen müssen, aber ich wollte einfach nicht. Ich ließ mich also dann erst blicken, als dann alles fertig war, doch ich machte mich auf dem direkten Weg ins Wohnzimmer und habe dort den ganzen Abend die Liveübertragung vom Baseballspiel Los Santos gegen Veraguas angeschaut. Zum Glück hat Veraguas 9 zu 4 gewonnen. Somit haben sie nun gute Chancen ins Finale zu kommen und Meister zu werden. Als dann das Spiel aus war, machte ich mich dann auch gleich ins Bett, denn morgen muss ich wieder früh raus, aber nicht weil ich in die Schule muss, sondern weil ich wieder Marlene zum Schulkiosk fahren muss. Morgen werde ich auch mit Generina zum Reisepassamt gehen und diesen beantragen!

Samstag, 7. April 2012

Actionloser Samstag

Den heutigen Samstag haben wir alle ganz ruhig anlaufen lassen. Denn am heutigen Tag stand gar nichts an. Ich habe zuerst einmal ganz lange schlafen können. Als ich dann so langsam wach war, stand ich auf und wollte mir mein Frühstück machen, als ich bemerken musste, dass das ganze Essen weg war und da wir gestern nicht einkaufen waren, gab es eben heute nichts. Also ging ich in das Zimmer meiner Mama und fragte, was ich essen kann. Sie meinte nur, dass wir gleich gehen zum einkaufen und zuvor kann ich beim Chinesen Frühstück holen. Also richteten wir uns und fuhren los. Meine Familie brachte mich zum Chinesen und sie fuhren weiter zum Supermarkt, weil sie Lebensmittel für zuhause einkaufen mussten sowie für den Kiosk am Montag. Ich ging also zum Chinesen rein und bestellte mir Chau Min (Teigmasse mit Schinken gefüllt), Wok Tin (Maultaschen) sowie Frühlingsrollen. Ich nahm allerdings das Essen mit nach Hause. Als ich fertig war mit Essen kam auch schon meine Familie heim und ich konnte helfen das Auto auszuladen. Der Mittag verlief dann sehr ruhig. Ich verbrachte die größte Zeit an meinem Computer und am Fernseher, da man einfach nicht so viel machen konnte, da es draußen geregnet hat. Doch am Nachmittag hörte es auf zu regenen und so konnte ich zum Supermarkt gehen, denn ich wollte mir noch diverse Sachen kaufen gehen. Als ich dann wieder zuhauuse war, verbrachte ich dann meinen Abend ganz ruhig in der Hängematte hinterm Haus. Doch am Abend ging es dann los, mit Becky zu reden. Sie will vor meiner Abreise unbedingt eine Reise machen. Zuerst wollte sie mit mir eine Kreuzfahrt machen, doch die ist einfach zu teuer, deswegen haben wir beschlossen, dass wir in Panama bleiben, aber mehrere Orte besuchen. So sind wir zum Entschluss gekommen, dass wir einmal nach San Blas gehen werden, einmal Isla Iguana, einmal mit dem Zug den Panamakanal entlang und in Colon übernachten, einmal mit einem Schiff durch den Panamakanal sowie eine Reise nach Bocas del Toro. Alles noch bevor ich abreisen werde. Als wir fertig waren mit reden, gingen wir zu Leonardo und haben unser Abendessen geholt, doch damit nicht wieder irgendetwas passiert, haben wir es im McDrive geholt. Wir genossen unsere Pizza und unsere Lasagne zuhause. Den Abend haben wir dann mit einem Fernseherabend ausklingen lassen. Als dann die besten Filme vorbei waren, gingen wir aber alle ins Bett, denn wir waren irgendwie alle vom Nichtstun so fertig!

Freitag, 6. April 2012

Karfreitag

Heute war auch in Panama Karfreitag und das habe ich schon heute Morgen zum Spüren bekommen als ich aufstand. Ich wollte mir gerade mein Frühstück machen und dann kam Becky herein und meinte nur so zu mir: NÖÖ NÖÖ, das gibt es heute aber nicht! Ich musste ehrlich gestehen, ich dachte einfach nicht mehr an den Tag! So tat ich also meinen Schinkenwecken wieder in den Kühlschrank und aß nur einen Käsewecken. Den Morgen verbrachte ich damit, ein wenig Fernseher zu schauen, denn es kamen ein paar tolle Sendungen, die ich von Deutschland schon kannte. Am Mittag hat mich dann allerdings meine Mama gerufen und fragte mich, ob ich ihr denn beim Kochen helfen könnte. Wir kochten heute Patakones mit Garnelen und Salat. Da meine Mama ganz genau weiß, dass ich keine Garnelen mag, machte sie für mich ein leckeres Spiegelei. Ich machte hingegen die Patakones. Also Banane schälen, klein schneiden, braten, zerdrücken, salzen, nochmals braten und dann servieren. Total einfach. Während ich dies machte und meine Mama die Garnelen, machte Becky den Salat und das Dressing. Wir waren fast alle gleichzeitig fertig und so konnten wir essen, als noch alles ganz frisch war. Wir genossen das Essen und ich genoss mein Spiegelei, das meine Mama super gemacht hat. Danach habe ich auch gleich freiwillig den Abwasch gemacht. Als auch dieser getan war, setzte ich mich ein wenig vor meinen PC, um mir dort ein paar Sendungen anzusehen. War echt richtig lustig. Dann wollten wir eigentlich am Nachmittag alle zusammen zu einem Theater gehen, das die Kreuzigung Jesus nachstellen sollte, doch leider sagten wir dies dann ab, weil das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Es fing wieder an zu gewittern und zu regnen. Also verbrachten wir halt unseren Tag zuhause. Am Abend beschlossen Becky und ich uns einen Film bei einem Onlineversand zu kaufen. Diesen kann man direkt auf den Fernseher kaufen. Wir teilten uns das Geld und machten uns dann so einen wunderschönen Fernsehabend. Es ging um einen Mann, der in einer Luxuswohnung lebt und dieser bekommt einen Pinguin. Der Pinguin stellt zuerst einmal sein Haus auf den Kopf. Dann bestellte der Mann ein Spezial-Paket, um den Pinguin wieder zu verschicken, doch er wusste nicht, dass das Paket voll war. Nun hatte er also 6 Pinguine in der Wohnung. Die Pinguine verfolgten ihn überall hin und stellten alles auf den Kopf. Eine total witzige Komödie. Während Becky und ich den Film anschauten, machte mein Papa ein neues Projekt. Dieser kam am heutigen Abend wieder zurück aus Panama und fing gleich an, ein neues Kunstwerk zu malen. Er baute dazu einen Projektor auf und ließ ein Dia auf seine Leinwand strahlen und dann zeichnete er mit Bleistift die Konturen nach. So kann er also demnächst sein neues Kunstwerk beginnen. Als dann der Film zu Ende war, machte ich mich auf den Weg ins Bett.

Donnerstag - Gewittertag

Der heutige Donnerstag war der erste Tag in dieser Woche, wo alle von morgens bis abend zuhause waren – bis auf meinen Papa. Dieser war heute Morgen nach Panama gefahren, da er dort im neuen Haus von Evelyn noch so einige Sachen zu tun hatte. Er musste die Zimmer streichen, im Zimmer von Juan Antonito eine Karikatur malen und das alles an einem Tag. Dachte er zumindest... Mein Tag war so, dass ich heute noch einmal einen Tag mit Generina verbracht habe. Doch allerdings nicht komplett, denn sie ging heute um 16 Uhr nach Santa Fé. Doch am Morgen, Mittag und frühen Nachmittag habe ich mit ihr zusammen sein können. Meine Mama genoss auch mal den Ruhetag, denn es ist verdammt hart, jeden Tag von 5 Uhr bis 21 Uhr ohne Pause zu arbeiten. Auch Becky war heute zuhause. Sie hatte ebenfalls frei und hat es aber bevorzugt, anstatt mit Luis oder jemand anderes etwas zu tun, sich schlafen zu legen! Und das ungelogen den ganzen lieben Tag! Doch ich war heute nicht so untätig, denn ich habe heute mal wieder köstlichst für meine Familie gekocht. Es gab heute Canelloni mit einer Hackfleischfüllung und gratiniertem Käse darüber. Zuvor musste ich noch alle Zutaten einkaufen und ich war erstaunt, wie billig das Essen ist. Für alle Zutaten, inklusive Salat, habe ich 12 Dollar gezahlt. Das ist total toll. Also habe ich dann am Mittag mit Generina zusammen das Essen gekocht. Als es dann endlich soweit war und wir essen konnten, waren alle total zufrieden. Das Essen kam bei allen, selbst bei Generina, sehr gut an. Das hat mich natürlich mehr als stolz gemacht. Leider war es sehr schnell 16 Uhr und das hieß Abschied nehmen, doch zum Glück hat es um kurz vor 16 Uhr angefangen sehr stark zu gewittern. So konnte ich Generina bis zum Terminal fahren und sie dort verabschieden. Anschließend versuchte ich schnell wieder heim zu gehen, denn es war mir nicht geheuer. Das Gewitter war direkt über uns und ich sah auf dem Heimweg 2 Blitze, die direkt neben mir auf ein Feld eingeschlagen haben. Eines ist sicher: Vor Gewitter werde ich immer Angst haben. Da bin ich zum Glück nicht alleine, denn Generina mag es auch nicht! Zuhause habe ich es dann ruhig angehen lassen und habe mich in mein Zimmer verzogen, wo ich dann den Abend mit meinem Computer verbracht habe. Leider konnte ich dann am Abend auch nichts mehr Sinnvolles machen, da es einfach bis in die Nacht hinein geregnet hat. Leider ist nun die Sommerzeit vorbei und es beginnt wieder die Regenzeit. Aber ein Gutes hat es auch. Nun bringt der Regen wieder Kühle ins Land hinein!

Mittwoch, 4. April 2012

Ruhiger Tag

Heute hatte ich wieder schulfrei, denn diese Woche ist ja die Kreuzigung von Jesus und deswegen ist hier in Panama ein riesen Feiertag, oder besser gesagt eine riesen Feierwoche. Da ich also heute schulfrei hatte, konnte ich zuhause bleiben und dort etwas mitmachen, doch auch zuhause gab es heute sehr sehr wenig zu tun, denn mein Papa ist heute Morgen nach Panama gefahren, Becky war arbeiten, meine Mama war im Kiosk und Marlene und ihre Kinder waren shoppen. Also waren Generina und ich alleine daheim. Wir haben zusammen gekocht, geputzt, geredet. Was man eben so Tag für Tag macht! Am Morgen habe ich ihr noch ab und zu helfen müssen für ihre Nichte etwas im Internet zu suchen, doch das war kein großes Problem. Auch der Nachmittag verlief eigentlich ganz ruhig. Ich war am Mittag mal eben weg, um für Generina eine Urkunde zu besorgen, dass sie eine Panamesin ist. Denn diese Urkunde benötigen wir morgen, wenn sie ihren Reisepass abholen will. Doch am restlichen Nachmittag passierte nichts mehr. Um 17 Uhr dann haben Becky, Luis, Generina und ich die Sachen gepackt und sind ins Kino gefahren. Wir wollten uns unbedingt den Film "Lorex" anschauen. Total witzige Kinderkomödie, die aber auch für Erwachsene eine sehr witzige Angelegenheit ist! Als der Film dann vorbei war, machten wir noch einen kurzen Abstecher bei Miguel, denn ich musste ihm das Geld für das Hotel Decameron geben. Ja, ich werde von Dienstag bis Donnerstag wieder im Decameron sein. Ich freue mich schon richtig drauf! Ich habe mit Miguel noch eine andere Sachen gerdet, von wegen Schule und so! Wir sind dann auf denn Entschluss gekommen, dass am Montag mein letzter Schultag sein wird. Danach kann ich zuhause bleiben und kann gemütlich zuhause mithelfen und danach in den Kiosk gehen und dort arbeiten. Der Abend verlief dann ein wenig rund, denn Luis hat am Abend sehr gesponnen. Ihm passten so einige Sachen nicht und deswegen machte er Terror. Becky war mit einem Freund aus, Generina bügelte und meine Mama schaute Fernseher. Also zog ich los und habe mir und Generina ein Abendessen beim Griechen geholt. Das haben wir dann gemeinsam genossen und haben anschließend gemeinsam Fernseh geschaut. 

Dienstag, 3. April 2012

Schulfreie Woche!

Eigentlich hatte ich mich heute morgen schon darauf eingestimmt gehabt in die Schule zu gehen und dort dann 7 Stunden lang herumzusitzen, doch dem war nicht so. Als ich heute Morgen in der Schule ankam wurde mir mitgeteilt, dass ich heute keinen Unterricht habe, da meine Lehrer alle auswärts sind auf einer kirchlichen Messe. Also fuhr ich mit dem Taxi wieder heim. Das war mir auch recht, denn so konnte ich nun den ganzen lieben langen Tag mit Generina etwas unternehmen. Sie war von gestern Nacht noch leicht angetrunken, doch das bekam sie im Laufe des Tages wieder in Griff. Ich half ihr zu putzen, die Wäsche zu machen, sie zu unterhalten ... Doch das konnte ich nicht den ganzen Tag machen, denn teilweise musste ich auch mit Becky weg gehen. So z. B. am Nachmittag, als ich dann mit Becky wieder in den Schulkiosk gehen musste, denn heute musste ich wieder kräftig kochen. Also gingen wir zuerst zum Supermarkt und haben dort die benötigten Lebensmittel eingekauft. Zudem habe ich im Supermarkt zwei neue Deutsche kennen gelernt. War auch ein tolles Gefühl! Als wir dann alles eingekauft hatten, ging es los zum Kiosk. Dort haben die 2 Angestellten schon gewartet, denn sie hatten keine Lebensmittel mehr. Jetzt ging es richtig ans Schaffen. Heute gab es Hot Dog, Hamburger und Sandwiches. Fast alle Hamburger waren in 2 Minuten ausverkauft. Auch Sandwiches waren weg. Dann gab es eben nur noch Improvisation. Dann gab es eben Hamburger ohne Fleischküchle, sondern mit 3 Scheiben Schinken ect. Kochen macht erfinderisch! Das Geschäft lief so gut, dass wir schon eine Stunde vor Schulende schließen mussten, weil wir nichts mehr hatten. Also gingen wir heim, wo ich mich dann zu Generina und Marlene setzte und mit ihnen Fernseh geschaut habe. Becky und meine Mama haben zwischenzeitlich Kassensturz gemacht. Es kam eine beträchtliche Summe heraus!

Wochenbeginn

Heute ist schon wieder Montag, das heißt in die Schule gehen und hoffen, dass diese schnell rumgeht, und danach mit Generina zuhause etwas unternehmen. Ich ging also morgens um 7.15 Uhr in die Schule, nachdem mich wie immer mein Schulbus "Colegial" abgeholt hat. Als wir dann in der Schule angekommen sind, ging es zuerst einmal wieder zur Traditionsstunde, anschließend hatten wir normalen Unterricht. Doch heute war es toll, denn ich hatte insgesamt nur 3 Stunden Unterricht. Ich durfte um 10.20 Uhr heim, weil meine Klasse von diesem Zeitpunkt an 2 Klassenarbeiten geschrieben hat, die ich nicht mitschreiben musste. Das war mir gerade recht, denn ich war so fertig, dass ich hätte auf der Stelle einschlafen können. Zuhause hat sich allerdings das Blatt geradewegs gewendet. Ich war total aufgedreht, denn ich war einfach im Umfeld von Generina – und das macht mich immer glücklich! Heute erzählte sie mir dann auch genau, was ihre Eltern zu ihrem geplanten Deutschland-Aufenthalt gesagt haben. Sie haben sich rießig gefreut und sind einerseits so froh, dass ein Kind von ihnen die Chance hat etwas zu erreichen, doch andererseits sind sie sehr traurig, denn es ist einfach die jüngste Tochter weg und das für eine sehr lange Zeit! Den ganzen Nachmittag und frühen Abend habe ich zusammen mit Generina verbracht. Wir haben geredet, Wäsche zusammen gelegt, uns ausgeruht... Doch am späten Nachmittag musste ich leider gehen, denn ich musste mal wieder im Kiosk meiner Mama helfen, denn es sind einfach so viele Schüler und vor allem so lange Schulzeiten. Also haben wir immer 2 Schichten. Eine Schicht macht meine Mama und die geht von 6 Uhr bis 15 Uhr und von 17 Uhr bis 21 Uhr machen Becky und ich den Kiosk. Doch heute machten wir den Kiosk früher zu, denn Becky wollte das Finale von Canta Conmigo anschauen und ich wollte mit Generina alleine ins Kino gehen. Also sind wir heimgefahren und ich bin mit Generina gleich ins Kino losgezogen! Wir haben einen spanenden Krimi angeschaut. Sehr gut gemacht und sehr actionreiche Szenen. Als dann der Film fertig war, wollte Generina nicht gleich heim gehen, sondern wollte mit mir noch irgendwo hingehen, wo wir noch etwas trinken können. Also haben wir uns was beim Chino gekauft und haben im Auto getrunken und geredet. Sehr viel geredet, denn es gab einfach sehr viel zu reden. Doch um 23.30 Uhr fuhren wir dann heim, denn ich habe ja morgen wieder Schule und da muss ich ausgeschlafen sein, nicht dass ich im Unterricht noch einschlafe...!

Sonntag, 1. April 2012

Ausflug nach Panama

Tag 1:
Heute ist der Geburtstag von meiner Mama. Da wir diesen in Panama gefeiert haben und mein Papa sehr früh los wollte, stand er um 3 Uhr morgens auf um das Auto zu laden, damit wir um 5 Uhr aufbrechen können. Dieser versuchte mich dann um 4.00 Uhr aufzuwecken, doch ich wollte nicht. Denn ich habe gestern mit Becky beschlossen, dass ich mit ihr am Vormittag nach Panama fahre, weil sie am Morgen nochmals ins Gericht musste um noch weitere Sachen wegen Luis abzusprechen. Als das dann um den Mittag herum alles geschehen war, brachen wir auf nach Panama. Wir fuhren ganz schnell heim, packten unsere Taschen ins Auto und dann ging es los. 3 1/2 Stunden haben wir gebraucht, denn Becky konnte nicht fahren, also fuhr ich und ich musste wegen der Polizei aufpassen und deshalb fuhr ich langsam. In Panama angekommen, fuhren wir zuerst einmal ins neue Haus von Evelyn. Dort haben alle schon kräftig gearbeitet. Mein Papa hat im Zimmer von Juan Antonito ein Bild angefangen zu malen. Meine Mama hat währenddessen unten mit Evelyn geputzt. Doch als wir angekommen waren, haben wir uns alle im alten Haus von Evelyn eingefunden, denn dort haben wir uns dann umgezogen um abends Essen zu gehen. Es ging zum "Edel-Chinesen". Ein Chinese, in einem Nobel-Hochhaus. Vom Restaurant hat man einen wunderbaren Blick über Panama. Wir versammelten uns alle dort und das war das Geschenk von Evelyn und Juan. Ein Abendessen beim Chinesen – und das Essen dort ist nicht gerade billig. Wir haben Köstlichkeiten bestellt, von Suppe, Hühnchen, Rinderfilet, Fisch, Gemüse, Reisgerichte bis hin zu frischen Früchten! Sehr leckeres Essen zu einem sehr teuren Besuch. Nach dem leckeren Essen ging es dann zum Haus von Evelyn, denn dort habe ich heute Nacht meine Luftmatratze aufgeschlagen. Also ging ich schlafen, denn der Tag war sehr lange!

Tag 2:
Und schon ist wieder Sonntag und das bedeutet, morgen geht es wieder in die Schule. Doch bevor es soweit ist, hatten wir heute ein Programm. Denn Morgen haben Becky, Luis und ich im Haus von Evelyn verbracht. Wir haben gemütlich gefrühstückt, Spielzeuge von Juan Antonito und Rebeca geputzt und haben sie sortiert, denn Becky will von jedem Kind die Hälfte der Spielsachen an arme Kinder verschenken. Der ganze Morgen ging dann drauf. Nach dem leckeren Frühstück mit selbstgemachten Pancakes und Rührei ging es los. Eigentlich wollten wir zum großen Supermarkt gehen um für den Kiosk einzukaufen, doch das hat meine Mama schon erledigt. Also gingen Becky, Luis und ich los zu einer Freundin. Diese hat sich eine neue Wohnung gekauft und diese wollte Becky sehen. Als wir dann fertig waren mit Wohnung anschauen, gingen wir los und haben Kuchen, Soda, Eis und Teller sowie Besteck gekauft, denn wir wollten für meine Mama im neuen Haus von Evelyn eine kleine Party machen. Denn gestern kamen wir nicht dazu, Kuchen zu essen und dazu zu singen. Also machten wir es heute im neuen Haus. Wir versammelten uns alle dort. Mein Papa hat schon wieder seit dem Morgen kräftig gearbeitet. Als alle da waren, haben wir dann zuerst einmal für meine Mama gesungen. Anschließend gab es super leckeren Kuchen, den wir speziell vom Shareton  angefordert haben. Wir haben bis in den Mittag hinein gegessen, getrunken und gelacht. Doch dann wollte mein Papa aufbrechen, denn ansonsten kommen wir mitten in der Nacht in Santiago an. Und dort mussten wir für die Kioske noch einkaufen gehen. Ich fuhr dieses Mal mit meinem Papa mit. Doch ich schaffte es nicht die ganze Zeit wach zu bleiben. Ich schlief ein und wachte gerade auf, als wir in Santiago angekommen waren. Am Abend haben wir dann die Autos ausgeladen und haben für den nächsten Tag eingekauft. Ich habe dann am Abend noch mit Darlenys Hausaufgaben gemacht. Anschließend ging es dann aber ins Bett, denn morgen werde ich wieder in die Schule gehen!

Tag ohne Happy End!

Der heutige Tag hat, wie die Überschrift schon sagt, kein Happy End. Aber dazu gleich mehr. Heute hatte ich wieder keine Schule, denn ich musste heute noch einmal kräftig in dem Kiosk mitarbeiten. Ich war also wieder den ganzen Morgen unterwegs. Doch heute mal nicht mit Becky, sondern mit Generina, da Becky heute wieder ihren ersten Arbeitstag hatte. Also ging ich mit Generina durch ganz Santiago, denn wir mussten Gemüse, Getränke, Kekse etc. kaufen. Denn wie schon bekannt ist, ist der neue Kiosk wieder ausverkauft. Den Mittag war ich dann auch nur unterwegs, denn ich musste noch andere Sachen für den Kiosk erledigen, musste Becky zu verschiedenen Ärzten fahren und musste Becky wegen der Arbeit herumfahren. Doch am Nachmittag haben wir es ruhig angehen lassen, denn ich war fertig vom Herumfahren, Becky vom Arbeiten und deswegen einfach alles ruhig angehen. Den Abend wollten wir dann mit dem Besuch im Leonardo ausklingen lassen. So weit, so gut. Wir haben unsere Bestellung aufgegeben und haben dann angefangen zu essen. Becky musste nochmals schnell gehen, weil sie was holen musste. Plötzlich kam Luis zu uns, hat geweint und meinte, er sei von einem Mann geschlagen worden. Wir waren alle geschockt und dann kam auch schon Becky und sie war gleich wütend und wollte den Mann zur Rede stellen. Doch sie fand den Mann nicht. Dann fiel ihr ein, das sie einen Mann gesehen hat, als sie ins Restaurant gegangen ist. Der Mann ist ihr deshalb aufgefallen, weil er Becky ziemlich stark geschuppst hat. Becky wollte Auskunft haben und hat sich beim Geschäftsführer informiert. Sie wollte wissen, wer das war und hat gefordert, das Überwachungsvideo anzusehen. Die Frau meinte nur zu Becky, dass sie ihr das Video nicht einfach so aushändigen können. Sie braucht dafür einen richterlichen Beschluss. Also ging ein langer Abend los. Wir fuhren zuerst zur Polizei, um uns dort zu informieren und diese haben uns dann zum Gericht geschickt. Beim Gericht beschwerte sich Luis dann über Schmerzen im Bein. Becky schaute nach und stellte fest, dass das rechte Bein von Luis total dick ist und der Oberschenkel blau, grün, rot, … ist. Die Sekretärin vom Richter forderte uns auf, dass wir ins Krankenhaus gehen, um dort das Bein überprüfen zu lassen. Wir gingen also ins Krankenhaus und durften da 1 1/2 Stunden warten um überhaupt ins Vorzimmer zu kommen. Insgesamt 2 Stunden haben wir gewartet, um nur einen Zettel zu bekommen wo steht: Das rechte Bein ist geschwollen, weil ein stärkerer Schlag darauf kam! Also nichts Schlimmes! Doch Becky musste wieder ins Gericht und da ging das Warten weiter. 2 Stunden nochmals und das im warmen Auto, ohne Klimaanlage, ohne gar nichts. Als wir dann wieder zuhause waren, haben alle natürlich schon geschlafen. Auch wir gingen ins Bett, denn morgen ist ja der Geburtstag von meiner Gastmama und diesen feiern wir ins Panama!