Liebe Blogleser, macht mir eine Riesenfreude und schreibt Kommentare. Ich freue mich drauf, Reaktionen von Euch zu bekommen.

Donnerstag, 31. Mai 2012

20 – Shopping Tag

Der heutige Donnerstag hat sich zu einem wunderschönen Tag verwandelt! Als ich heute morgen um 7.00 Uhr aufgewacht bin, dachte ich erst, dass ich den Shopping-Tag mit Generina absagen muss, weil ich einfach Halsschmerzen hatte und mir sämtliche Glieder weh getan haben, doch ich habe mich durchgekämpft und Tabletten eingeworfen und schon ging es Richtung Terminal! Ich habe Generina auch gleich im Bus angetroffen. Wir haben ausgemacht, dass wir nach Chitre fahren, um für sie warme Kleidung zu kaufen sowie ein paar Hosen und ein paar Schuhe. Da ich schon einmal mit Becky dort war, wusste ich schon, wo das Geschäft genau liegt. Dort angekommen, hat Generina auch schon gleich das erste Kleidungsstück gefunden, was ihr gefallen hat. Fast 3 Stunden haben wir im Laden verbracht und haben überlegt, "Ja" oder doch lieber "Nein"? Aber dann haben wir nach 3 Stunden unsere Sammlung zusammen gehabt und wir haben zahlen gehen können. Doch Generina wollte nun nicht gleich wieder nach Santiago, sondern sie wollte in die Mall gehen. Mit dem Taxi dort angekommen, sind wir auch gleich in ein bestimmtes Geschäft gegangen. Auch in diesem Laden haben wir über 2 Stunden verbracht. Zum Abschluss in der Mall haben Generina und ich dann bei McDonalds zu Mittag gegessen. Nachdem wir komplett fertig waren, gingen wir beide noch in die Innenstadt um dort ein wenig zu bummeln, doch viel haben wir nicht gefunden. Lottoscheine, ein paar Bekleidungsstücke – und das war es! Wir waren beide sehr enttäuscht! Also traten wir den Rückweg an und sind wieder nach Santiago gefahren. Doch ich dachte noch nicht ans Heimgehen. Ich ging mit Generina noch in die Innenstadt und hier haben wir jeden Laden abgeklappert, um zu wissen, was es Neues gibt. Nachdem wir aber auch hier alle Läden durch hatten und wir beide kein Geld mehr hatten, ging es wieder in Richtung Heimat. Zuhause haben mich dann schon meine Eltern empfangen. Der Rest des Tages wurde allerdings wieder langweilig, weil zuhause einfach keine Stimmung mehr reinkommt. Aber im Hinterkopf ist immer eine tolle Zahl. Diese lautet heute 20! Denn in 20 Tagen werde ich wieder nach Deutschland reisen. Ich freue mich sehr auf Deutschland! Ich vermisse Deutschland! Soll nun aber nicht heißen, dass Panama nicht mehr schön ist, aber mir fehlt mein deutscher Alltag! Aber all dies wird wieder kommen und den werde ich in der ersten Zeit mit einer anderen Person durchführen!!! Ansonsten habe ich heute nichts mehr gemacht außer Fernseher zu schauen und zu chatten, sowie mit Miguel zu reden. Dieser kam am Abend noch vorbei und meinte, dass ich bis nächste Woche das Decameron zahlen muss. Zudem erzählte ich ihm über meinen San Blas-Trip und er überreichte mir meinen Scheck! Alles war bestens. Als Miguel dann wieder verschwand, verschwand ich ebenfalls in meinem Zimmer und verbrachte alleine mein Abend dort!!!

Mittwoch, 30. Mai 2012

Tag mit keinem Happy End!

Der heutige Tag war eigentlich nur schlecht, doch dann musste es noch viel härter kommen, dass der Tag total für den Geier war! Am Morgen waren meine Mama im Kiosk, Becky bei der Arbeit und mein Papa in der Schule. Eigentlich wie jeden Tag, doch nur dass es mir heute gesundheitlich nicht ganz so gut erging. Meine Krankheit hat sich über den Tag hinweg verschlimmert. Deshalb bevorzugte ich es heute, in meinem Bett zu bleiben und einfach mich zu schonen! Eigentlich gelang mir das auch, wenn ich nicht immer so Durst und Hunger gehabt hätte. Da aber einfach nichts im Hause Quezada war, musste ich noch schnell einkaufen gehen. Ich setzte mich ins Auto und bin zum Supermarkt gefahren, wo ich mir ein paar Nudeln und Schinken gekauft habe. Wieder zuhause angekommen, machte ich mir daraus leckere Schinkennudeln. Am Nachmittag habe ich dann geschlafen, Musik gehört, gechattet … Immer das gleiche Programm. Als ich abends dann so vor mich hin geschlafen habe, hörte ich plötzlich ein LKW-Geräusch direkt vor unserem Haus. Ich schaute aus dem Fenster und sah einen Abschleppwagen. Ich wollte nachschauen, was los ist und dann, als ich draußen war, Schock! Ein ausgebranntes Auto stand drauf! Ich konnte erst nicht erkennen, was das für ein Auto ist, doch als ich dann das Nummernschild sah, wusste ich: Oh, das ist ja unser Taxi! Auf dem Schild stand drauf: Taxi Santiago und darunter 320. Während mein Papa half, das Taxi abzuladen, fragte ich den Taxikollegen, der das Taxi gefahren ist, was los ist. Er meinte, er sei gefahren und plötzlich scherte hinter einem Auto ein anderes Auto aus und kracht voll ins Taxi. Durch irgendeine Ursache kam es dann zu einem Brand im vorderen Bereich des Taxis und kurz darauf stand das ganze Taxi in Flammen. Dem Taxifahrer passierte nichts, aber das Schlimme ist, seine Tochter, die heute ihren 11. Geburtstag hat, war mit im Taxi drin und hat sich sehr schwer am Kopf verletzt, so dass diese direkt ins Krankenhaus geliefert werden musste für eine Not-OP. Doch das war noch nicht alles. Die Unfallverursacherin ist noch am Unfallort verstorben. Sie wurde eingeklemmt in ihrem Auto. Wie ein Wunder passierte dem Taxifahrer nichts Dramatisches, außer ein geprelltes Bein und ein paar blaue Flecken. Ja, das war ein Schock und zwar für alle. Die Geburtstagparty für das kleine Mädchen wurde notgedrungen abgesagt und der gekaufte Kuchen, der für die Party war, hat der Vater uns überlassen und meinte, er könne den Kuchen jetzt sowieso nicht mehr essen und man würde ihn jetzt auch nicht brauchen! Mein Papa brachte dann den Taxikollegen nach Hause. Wir hingegen haben angefangen kräftig Kuchen zu futtern. Sehr lecker war er, doch jeder hatte im Hinterkopf immer den Gedanken an das junge Mädchen... Am späten Abend, so gegen 23.00 Uhr, bekam mein Papa den Anruf vom Taxikollegen, dass seine Tochter operiert wurde und soweit so gut davon kommt! Soll heißen, sie wird keine großen Schäden beibehalten. Zum Glück!

Dienstag, 29. Mai 2012

Die Reise nach San Blas

Donnerstag:

Am heutigen Donnerstag, ging es endlich los ins Paradise, auf das ich schon das ganze Jahr gewartet habe. Am heutigen Morgen, habe ich ziemlich lange ausgeschlafen, da ich nicht wusste, was am Abend noch alles kommen wird! Da ich gestern schon meinen Koffer gepackt hatte, konnte ich heute nur meine Tasche schnappen und gehen. Ich war kurz vor 13.00 Uhr im Terminal, sodass ich mit dem Bus um 13.00 Uhr los fahren konnte. Da ich gesagt bekommen habe von AFS, das ich um 17 Uhr in Panama sein solle, passte es gerade, denn ich war 16.40 Uhr in Panama angekommen. Ich ging auch gleich zu unserem Treffpunkt und habe die anderen AFSler getroffen. Die haben dort teilweise schon gegessen oder einfach nur gewartet! Um kurz nach 17.00 Uhr, kamen dann unsere AFS Betreuer und weihten uns ein. Eigentlich war geplant, das ich bei Evelyn übernachte, aber da alle anderen im Hotel übernachten, entschied ich mich, ebenfalls ins Hotel zu gehen! Auf der Fahrt dort hin, rief ich Evelyn an und bedankte mich für ihr Angebot! Im Hotel angekommen, durften wir gleich unsere Zimmer beziehen. Es war wieder das Hotel, wo wir in der ersten Nacht waren. So wussten viele schon Bescheid, wo was ist. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es wieder runter zum Restaurant, wo wir dann unsere 250 Dollar für die Reise bezahlen mussten. Nachdem dies erledigt war, konnten wir machen, was wir wollten. Ich bin mit meinen Jungs gleich in den Hotelpool auf dem Dach gesprungen und haben uns Panama von oben angeschaut. Nach und nach kamen immer mehr andere AFSler zu uns auf das Dach und haben mit uns die Nacht genossen. Im Laufe der Nacht, haben wir Jungs uns dann sehr gut mit Tailänderinnen angefreundet und haben mit diesen bis um 1.30 Uhr gefeiert. Eigentlich nicht lange, aber wir haben abbrechen müssen, weil um 3.00 Uhr schon wieder der Wecker geklingelt hat um aufzustehen.

Freitag:

Nach dieser kurzen Nacht, waren doch alle sehr ausgepowert. Wir haben unsere Sachen gepackt, unsere Koffer geschnappt und sind in die Lobby gegangen. Eigentlich war es geplant, das uns ein Bus um 4.00 Uhr abholt und dann nach San Blas fährt, doch dem war nicht so. Als wir in der Lobby ankamen, habe ich zuerst einmal ein ziemlich heftiges Tropenunwetter bemerkt! Die Straßen waren überschwemmt, Blitze krachten zum Boden, Donner ließen die Wände wackeln. Aber das war nur nebensächlich! Wir warteten in der Lobby und warteten. Doch irgendwie kam kein Bus. Mittlerweile hörte der Regen auf und wir Jungs setzen uns vor die Hoteleingangstür. Wir warteten bis knapp 5 Uhr. So langsam wurde es wieder hell am Horizont. Allmählich bekamen wir alle Hunger und so entschieden wir uns, in der Dunkelheit los zu ziehen und ein Frühstück zu kaufen. Ein wenig Gruselig war es schon, denn  überall auf den Gehwegen schliefen Obdachlose. Als wir alle unser Frühstück eingenommen hatten und satt waren, gingen wir wieder Richtung Hotel, wo wir plötzlich ganz viele Autos sahen und die restlichen AFSler, die nicht mit uns mit gingen. Am Hotel angekommen, sagte man uns, das wir mit den Geländewagen fahren werden, da die Straße so schlecht ist, das man mit einem normalen Auto oder einem Bus nicht durch kommen würde! Wir dachten uns nichts dabei und fuhren dann in einer ganzen Gruppe los. Wir benutzten zuerst einmal die Autobahn von Panama! Die folgten wir bis kurz vor Anfang Darien (Regenwaldgebiet zu Kolumbien). Dann plötzlich ging es eine Straße links hoch. Wir fuhren die Straße entlang und plötzlich hielt unser Fahrer an. Ich schaute ihn an (Ich saß auf dem Beifahrersitz) und fragte ihn, was los ist. Er meinte nur, er müsse von 2 Achsenbetrieb auf den 4 Achsenbetrieb umschalten, weil wir ansonsten nicht die Straße entlang kommen. Wir fuhren los und plötzlich erscheint ein Berg, wo die Straße hinauf führt und von vorne meinte man gerade, das es 90° nach oben gehen würde. Er musste von 4. Gang direkt in den 1. Gang schalten, weil er es sonst nicht hätte schaffen können. Nach 2 Stunden Fahrt, machten wir endlich mal eine Pause in den Bergen. Wir aßen was und fuhren dann weiter. Dann ging es in die Region San Blas. Die konnte man erkennen, weil auf der Straße ein Mann stand mit einem Gewehr und von jeder Person, die in die Region will, 6 Dollar einzieht. Wenn man nicht bezahlt, wird der Mann sehr leichtsinnig mit dem Gewehr und schießt. Doch bei uns war alles bestens. Nach 3 Stunden Fahrt, kamen wir endlich am Hafen an. Von dort aus ging es dann mit dem Boot weiter. Da wir so viele Personen sind, brauchen wir 2 Boote. So fuhren wir dann auf eine Insel, die uns ganz alleine gehörte. Es ist eine kleine Insel neben der Hauptinsel Kuna Yala. Es war ein Hotel, rein aus Bambusstöcken! Es gab kein richtige Klo. Als Dusche benutzten wir eine Halbe Kokosnuss und eine große Wassertonne. Als Klos hatten wir zwar ein richtig Klo, aber das “Geschäft” verabschiedete sich gleich ins Meer. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten und fast alle über die Toiletten gelacht haben, ging es wieder los mit dem Boot, aber diesmal zur ersten Insel. Dort angekommen, begrüßten uns gleich die Einheimischen Indios und wir konnten auch gleich ins Meer stürmen. Ich legte mich vorerst einmal in die Hängematte und danach ebenfalls ins Wasser. Das Wasser war glasklar und richtig Warm! Das Wasser und die Atmosphäre hat so übereingestimmt, das man gar nicht mehr gehen wollte! Doch nach 2 Stunden, klagte man über etwas ganz anderes. Die Sonne! Diese war so stark, das sich ein starker Sonnenbrand gebildet hat und ich habe es nicht bemerkt. So ging ich gleich aus dem Wasser und versteckte mich im Schatten und machte lieber noch viele schöne Fotos von der Insel und Umgebung. Am Nachmittag fuhren wir dann wieder ins Hotel zurück und dann gab es erst einmal Mittagessen. Es gab Fischfilet mit Reis und Linsen. Nach diesem, war erst einmal Ausruhen angesagt! Denn am Nachmittag haben wir tun können, was wir wollten. Ich habe mich mit meinen Jungs auf die Hängematten gelegt und haben dort einfach genossen und geredet! Am Abend, gab es dann wieder Abedessen und anschließend konnten wir uns im Kiosk auf der anderen Insel etwas kaufen gehen! Ansonsten war heute nichts mehr geboten! Am Abend kam dann allerdings noch ein Special. Eine Luxusyacht parkte direkt neben unserem Hotel auf dem Meer und machten fest! Das war eine so tolle Yacht, das ich gleich Fotos gemacht habe. Im Laufe der Zeit, ging dann auch die Sonne unter, so das sich ein wunderbares Himmelsbild über dem Schiff aufgebaut hat. Als die Sonne dann ganz unten war, war das Schiff so toll beleuchtet, das wir uns einfach nur in die Hängematten gelegt haben und einfach nichts anderes gemacht haben, als zu reden und das Schiff zu beobachten! So ging dann ein wunderschöner Tag zu Ende!

Samstag:

Schon ist der erste Tag in San Blas herum und ich habe schon einiges sehen können, doch heute kam das Highlight! Der Tag fing um 7.00 Uhr an, denn um 7.30 Uhr war Frühstück angesagt, sodass wir um 9.00 Uhr pünktlich unser Programm starten können. Wir haben alle unser Brot und unser Rührei gegessen und haben uns dann angezogen. Um Punkt 9 Uhr ging dann das Programm los! Zuerst fuhren wir zum Kiosk, um unsern Tagesvorrat zu kaufen. Anschließend ging es auf die erste Insel. Es war eine ganz kleine Insel mit nur einer Palme darauf! Dort haben wir auch nicht lange ausgehaart, sondern sind weiter zum nächsten Programmpunkt! Eine Sandbank, wo es ganz viele Seesterne und Korallen gibt. Da ich leider einen solchen Sonnenbrand hatte und lange Kleidung an hatte, konnte ich nicht schwimmen gehen, doch habe schöne Fotos machen können! Fast eine Stunde haben wir auf der Sandbank verbracht, bis es dann zur eigentlichen Insel ging. Es ist die Pelican Insel aber auch genannt, die +Movil Insel. +Movil ist ein Handyanbieter in Panama und dieser Anbieter hat eine Werbung auf dieser Insel gedreht und deshalb, +Movil Insel. Dort haben wir dann über 4 Stunden verbracht. Meine Freund haben geschnorchelt, geruht, gesonnt, sich verbrennen lassen, verletzt. Ich war Anfangs auf Land, weil einfach zu viel Sonne da war. So konnte ich nochmals schöne Fotos machen. Meine Freunde, war teilweise schnorcheln, doch nicht alle kamen unverletzt wieder am Land an. Im flachen Ufer verbergen sich Tiere, die aussehen wie Korallen, doch das sind Tiere, die Stechen! Es passiert zwar nichts schlimmes, wenn ein Tier jemand sticht, aber es brennt ordentlich und schwillt an! Doch zum Glück hatten wir einen AFS Betreuer dabei, der in Panama als Rettungssanitäter arbeitet und er hat einen ganzen Arztkoffer dabei. So waren dann alle in guter Hand. Als dann am Nachmittag die Sonne ein wenig unterging, ging auch ich noch kurze Zeit ins Wasser, bis wir wieder aufbrechen mussten, weil es Mittagessen im Hotel gab. Auf der Rückfahrt, haben wir dummerweise das andere Schiff verloren. Es ist rechts an einer Insel vorbei gefahren und wir links. Das Problem, hinter der Insel war eine 4 Kilometer lange Sandbank und man kann diese nicht überqueren mit dem Boot. Wir haben das andere Boot erst wieder am Hotel angetroffen. Doch auf dem Weg zum Hotel, haben wir eine fantastische Beobachtung gemacht. Alle meine Freunde haben vor sich hin geschlafen, weil sie so fertig von der Sonne waren. Nur ich habe mich umgesehen und plötzlich erkannte ich etwas im Wasser, was eigentlich nicht normal ist. Ich beobachtete es länger und wusste einfach nicht, was das ist. Ich stupfte meine AFS Betreuerin an und fragte sie und sie wusste es auch nicht. Doch plötzlich erschraken wir beide. Es waren Delfine, die neben uns her geschwommen sind. Es war nicht nur ein Delfin, sondern eine ganz große Gruppe. Ich machte gleich einen Rundruf und alle sprangen auf, sodass das Boot fast umfiel. Wir hielten dann an um Fotos zu machen. Leider hatte ich das Problem, das alle meine Akkus schon leer waren und so habe ich nur ein Video machen können! Die Delfine haben uns eine tolle Show geboten. Sie machten richtige Loopings. Nach 10 Minuten, mussten wir allerdings weiter Richtung Hotel, denn das Essen hat gerufen. Auf der Insel angekommen, haben wir uns am Essenstisch versammelt und erst dann kamen die anderen an. Wir erzählten von unserem Erlebnis und alle waren neidisch. Wir haben dann nett gegessen und haben uns dann ein wenig ausruhen können, bevor es los ging zum Tanzen. Dazu fuhren wir wieder auf eine Insel und wurden von den Indios nett begrüßt. Einige von uns wurden als Indios verkleidet und dann ging es schon los. Zuerst zeigten uns die Indios, wie es geht und dann mussten wir ran. Fast 2 Stunden haben wir mit den Indios getanzt, erst dann ging es zurück auf unsere Insel. Mittlerweile ist auch die Nacht herein gebrochen und somit auch der letzte Tag in San Blas vorbei. Am Abend gab es dann nicht mehr viel. Wir machten wieder eine Gesprächsecke auf und redeten bis spät in die Nacht hinein.

Sonntag:

Heute ist leider schon wieder Abreise. Da wir heute wieder sehr früh Abreisen werden, mussten wir auch wieder sehr früh aufstehen. Ebenfalls wie gestern mussten wir um 7.30 Uhr beim Frühstück sein, damit wir dann um 8.30 Uhr pünktlich in unsere Boote steigen können. Nachdem wir unser Brot mit Würstchen gegessen haben, ging es bei mir ans packen. Da ich noch Sand mitnehme und eine Koralle, die ich in Deutschland fertig züchten muss, musste ich meinen ganzen Koffer umpacken. Pünktlich um 8.30 Uhr, ging es dann in Richtung Boot. Wir verabschiedeten uns von den Inselbesitzern und fuhren los. Ich setzte mich wieder ins schnellere Boot und war deshalb schneller auf dem Festland. So konnte ich auch gleich mein Gepäck im Auto verstauen und mich in den schatten setzten, solange die anderen noch auf dem Boot brutzeln müssen. Doch als alle am Festland waren, ging alles ganz schnell. Nach einander fuhren die Geländewägen wieder los. Auf dem Rückweg war alles noch viel schlimmer. Mein Fahrer gab heute richtig Gas und bretterte um die Ecken herum und den Berg hinunter und auf der anderen Seite wieder hoch, das 4 Personen, in meinem Auto sich übergeben mussten. Auch mir wurde ganz anders, denn es war viel schlimmer. Doch als wir dann wieder auf der Schnellstraße waren, wurde alles gut. Schnell waren wir dann in Panama und somit auch am Terminal, wo wir dann wieder unsere eigene Reise antraten. Ich habe mich noch eine Zeit lang mit ein paar deutschen Freundin in die Essenecke verkrümelt, bevor es dann los ging Richtung Santiago. Wieder knapp 3 Stunden war ich unterwegs, bis ich zuhause angekommen bin. Dort wurde ich dann mal wieder gleich von meiner Familie herzlichst begrüßt: Ach du heilige sch….e, wie siehst du denn wieder aus! Genau so lautete meine Begrüßung. Dies reichte mir schon und ich verschwand in meinem Zimmer für den Rest des Tages. Dort machte ich dann nicht mehr als ein wenig chatten und sehr früh schlafen zu gehen! Denn die letzten Tage waren doch sehr anstrengend.

Montag:

Leider war der heutige Tag was ganz anderes als schön. Leider wurde ich heute ziemlich krank. Meine Vermutung geht an die Klimaanlagen in den Autos und im Bus und das ich durch diese eine Erkältung bekommen habe! Am Morgen hatte ich zum Glück nur ein wenig Schnupfen und Halsschmerzen. Doch der Kopf platzte mir, wie als wenn ich Dauergetrunken hätte und das die ganze Nacht. Der Tag begann dann damit, das ich zuerst einmal mit meinen Eltern geskypt habe um ihnen zu erzählen, wie San Blas war. Denn ich habe in San Bas weder Handyempfang noch Internetempfang gehabt. Wir haben fast wieder 50 Minuten geskypt und das war schön! Zudem war es ungefähr das 4. letzte mal skypen, denn in 3 Wochen komme ich ja wieder Heim! Nachdem wir fertig waren mit skypen, ging ich mein Frühstück machen. Mich begrüßte auf dem Flur Becky und meinte, sie sei auch krank. Sie habe die Grippe. Na Wunderbar dachte ich mir nur. Passt ja voll rein! Die Gute Nachricht von ihr war, das diese Woche kein Abendkiosk stattfindet, da diese Woche Klassenarbeiten geschrieben werden und die finden nur Morgens statt. Das heißt, diese Woche ist zum totalen ausruhen. Am Nachmittag, als es mir dann leicht besser ging, spielte ich für Becky ein wenig Taxiunternehmen. Ich fuhr sie zum Supermarkt, Apotheke, Chino, … Doch wieder zuhause angekommen, habe ich mich gleich wieder ins Bett gelegt, denn es wurde wieder schlimmer. So habe ich nun 2 1/2 Stunden geschlafen und dann war schon Abend. Mehr als ein wenig Fernseherschauen und chatten war dann nicht mehr drin. Erstens, weil ich so fertig war, deshalb habe ich es auch nicht geschafft, denn Blog zu schreiben, und zweitens, wollte ich nichts anderes tun! Als dann allerdings auch das alles zu langweilig wurde, ging ich wieder in mein Bett und schlief mich gesund.

Dienstag:

Der heutige Tag hat genau so wie gestern nicht all zu viel gebracht! Denn heute ging es mir leider nicht besser. Heute lief mir immer noch sehr die Nase und hatte leichtes Fieber sowie einen dummen Husten! Deshalb war heute volles Schonen angesagt. Zuerst einmal blieb ich den ganzen Morgen und halben Mittag im Bett liegen, da dies einfach am angenehmsten war. Als ich dann um 14 Uhr mal aufstand, kam auch kurz darauf mein Papa von der Schule Heim und setzte sich zu mir an den Tisch und aß sein Mittagessen. Ich hingegen, überlegte was ich nun machen könne und da fiel mir ein, das ich meinen Blog schreiben könnte, denn ich muss ja immer hin, 6 Tage nachholen. Also holte ich meinen Laptop und setzt mich auf meinen Hintern und fing an zu schreiben wie der Weltmeister. Als ich dann am Samstag angekommen bin, musste ich ungewollt eine Pause einlegen, denn es wurde schlagartig wieder schlechter mit meiner Gesundheit. Also legte ich mich wieder ins Bett und hörte ein wenig ruhige Musik und schlief langsam ein. Erst am Nachmittag wachte ich wieder auf und dann ging es mir wieder besser. Doch ich setzte mich nicht direkt wieder an den PC, sondern habe mich ein wenig in die Hängematte gelegt und ein wenig genossen. Irgendwann kam dann Becky Heim und meinte zu mir, das ich doch mal schnell gehen sollte und eine neue Gasflasche kaufen soll. Ihr gehe es gerade nicht so gut und sie würde sich gerne hinlegen. Also legte sie sich hin und ich machte mich auf den Weg zum Chino und kaufte eine neue Gasflasche. Wieder zuhause angekommen, habe ich Lust bekommen, aus Fernseher zu schauen. Ich schaltete durch die Programme hindurch und sah dann, das gerade auf einem Programm die Monster AG kommt und das ist ein Film, die könnte ich so oft anschauen. Also machte ich es und legte mich auf die Couch, machte das Licht aus und drehte auf und schaute schön Monster AG. Bis um 9 Uhr dauerte der Film. Als der dann fertig war, viel mir ein, das ich ja noch meinen Blog fertig schreiben muss. Also setzte ich mich auf mein Bett und beging zu schreiben und wurde pünktlich fertig, als in Deutschland 6 Uhr war! Nicht nur der Blog war fertig, sondern ich ebenfalls. Ich machte mir anschließend einen schönen Abend mit Musik hören und ging dann schlafen!

Mittwoch, 23. Mai 2012

Generina kam zu Besuch!

Heute war ein wunderbarer Tag, denn heute kam Generina wieder mal zu nach Hause! Mein Tag begann, als Generina mich auf dem Handy angerufen hat. Sie wollte wissen, ob meine Mama daheim ist, denn sie will mit ihr sprechen. Also machte ich mich auf den Weg, suchte meine Mama und sagte ihr Bescheid. Nun dauerte es nur noch 30 Minuten und sie war da. In dieser Zeit habe ich ganz schnell geduscht und mein Zimmer aufgeräumt. Als Generina allerdings gekommen ist, ist kurz zuvor meine Mama gegangen zum Kiosk und ich habe sie nicht mehr aufhalten können. Also kam Generina nun und meine Mama war weg. Doch Becky war da und sie fragte gleich, ob wir nicht Luis in die Schule fahren wollen und danach ist meine Mama wieder da. Also sagten wir zu und fuhren Luis in die Schule. Auf dem Weg dorthin haben wir noch ein wenig gesprochen wegen San Blas nächste Woche und Decameron und wegen Deutschland und viele andere Sachen! Wieder zuhause, fragte Generina, ob ich ihr nicht meinen Handgepäckskoffer geben kann, damit sie ihre Sachen für San Blas dort rein tun kann. Natürlich habe ich ihr meinen Koffer gegeben und dann kam auch schon meine Mama. Meine Mama platzte herein ohne ein Hallo an Generina. Generina durfte auch nicht in den Flur kommen, sondern musste im Wohnzimmer bleiben. Meine Mama holte ein Papier und einen Scheck und schickte Generina ohne ein Tschüss aus dem Haus. Das fand ich sehr frech! Ich machte mich mit Generina noch schnell auf den Weg zu einem Supermarkt. Als ich das Haus verlies, hörte ich wie meine Mama in der Küche über Generina lästerte. Das fand ich richtig gemein von ihr! Wir gingen zum Supermarkt am Stadtrand und kauften dort noch Sachen ein, wie z. B. Schlappen für den Strand und eine Reisetasche für Generina. Als wir dann die Sachen alle hatten, ging ich wieder heim und Generina ging zum Zahnarzt. Zuhause angekommen, schnappte ich mir ein Wassereis und ich konnte es noch nicht einmal aufmachen, schon sagte meine Mama, dass wir nun einkaufen gehen. Also gingen wir eben los und kauften alle Sachen für beide Kioske ein. Zuerst Supermarkt, dann Chino und dann Gemüsehändler. Als wir dann im neuen Kiosk angekommen sind, luden wir das Auto aus und meine Mama machte sich alleine auf den Weg nach Hause, denn ich blieb direkt im Kiosk und arbeitete mit. Bis um 20 Uhr hatten wir heute geöffnet und leider keine so vielen Einnahmen, denn diese Woche schreiben alle Schüler ganz viele Klassenarbeiten und wenn sie fertig sind, können sie heim gehen. So haben wir dann also über 2 Stunden Betriebsausfall gehabt, denn nicht ein Schüler kam! Wie schon gesagt, schlossen wir um 20 Uhr. Zuhause habe ich mich direkt dran gemacht, meine Klamotten zu bügeln und meinen Koffer zu packen, da ich morgen nach Panama fahren werde und übermorgen nach San Blas. Deswegen nicht wundern, wenn dann in den nächsten Tagen verspätet oder gar kein Blog kommt, würde mich trotzdem freuen, wenn ihr auf meinen Blog schaut, denn ich würde sehr gerne in diesem letzten Monat meine 8000 Aufrufe schaffen! Das würde mich sehr freuen, wenn wir das schaffen würden! Nachdem ich meinen Koffer gepackt hatte, passierte was total Unerwartetes! Ich bekam über Skype einen Anruf von Generina. Sie hat nun Internet und hat mich angerufen und dann haben wir über 20 Minuten geskypt und das war sehr toll! Ich habe mich riesig gefreut! Danach habe ich dann noch ein wenig gechattet und Videos angeschaut!

Dienstag, 22. Mai 2012

Letztes internes AFS-Treffen

Am heutigen Dienstag war es nun endlich soweit, unser letztes AFS-Treffen der Gruppe Santiago stand an. Mein heutiger Tag begann erst kurz vor dem Mittag, da ich es zurzeit sehr genieße, wenn ich ausschlafen kann. So nutzte ich es auch heute wieder aus. Als ich wach war, ging aber auch gleich die Arbeit los. Becky wollte, dass ich Luis in die Schule fahre und den Sohn von Marlene nach Hause bringe. Nachdem Luis abgeliefert und Roswel im Auto war, ging es geradewegs weiter zu meinem Handyanbieter, weil ich wissen wollte, warum ich kein Internet mehr habe. Sie sagten mir, dass ich nur einen 10-Monatsvertrag abgeschlossen hatte und dieser nun abgelaufen sei. Also zahlte ich noch 1 Monat nach und kurz darauf hatte ich wieder Internet. Zuhause angekommen, dauerte es nicht lange und ich musste wieder los und das Geld von den Kiosken abholen, damit meine Mama und ich einkaufen gehen können. Also machte ich mich wieder auf den Weg in die Schulen und spielte "Geldeintreiber". Dann kam der Anruf, dass ich schnell heimkommen soll, denn meine Mama hat kein Geld zum Getränke zahlen. Der Vertreter von Coca Cola war zuhause und machte die Bestellung klar. Nachdem dies erledigt war, ging es gerade weiter zum Einkaufen. Zuerst zum Supermarkt und danach zum Chino und zum Gemüsehändler und dann zum neuen Kiosk. Dort luden wir das Auto aus und ich wurde auch abgesetzt, denn ich blieb gleich dort und arbeitete mit, weil ich um 19.30 Uhr heute das letzte AFS-Treffen habe. Also ging meine Mama wieder heim und ich arbeitete. Um kurz vor 19.30 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zur Pizzeria, wo wir uns treffen sollten. Es waren noch nicht viele da, aber wir bestellten schon einmal die Pizza. Als dann Miguel da war, war die Pizza auch schon fertig. Wir aßen und klärten danach unsere letzten AFS-Reisen. Wir machten aus, dass wir nächste Woche Dienstag bis Freitag nach San Blas fahren werden. Das wird eine tolle Woche! Denn ich werde diesen Freitag mit AFS nach San Blas gehen und am Sonntag wieder nach Santiago kommen. Am Dienstag werde ich dann wieder mit Miguel nach Panama fahren und dort werden wir den Panamakanal besichtigen und eine Stadtrundfahrt machen sowie Abendessen auf dem Coastway und am nächsten Tag geht es um 6 Uhr nach San Blas. Das war die tolle Nachricht Nummer 1 und Nummer 2 ist, dass Generina mitgehen kann! Das war dann Event Nummero 1! Nummero 2 wird nochmals Decameron sein und das wird sein vom 13 bis 15. Juni und auch dort kann Generina mitgehen. Also 2 Events, zu denen ich Generina mitnehmen kann und darüber wird sie sich freuen! Als wir dann alles fertig besprochen hatten, ging es auch heim, wo ich wie jeden Tag alle schon im Bett aufgefunden habe. Also machte ich mich auch direkt auf den Weg in mein Zimmer und verbrachte dort meinen Abend!

Montag, 21. Mai 2012

Offiziell von der Schule abgemeldet!

Heute war endlich der große Tag gekommen, an dem ich mein Zertifikat bekommen habe, welches bescheinigt, dass ich das letzte Jahr auf der Schule verbracht habe. Mein Tag fing heut kurz vor 8 Uhr an, denn heute habe ich das Auto bekommen, weil Becky meinte, ich solle in die Schule fahren und sie rufe mich an, wenn sie woanders hin müsse. Also lieferte ich bereits um kurz nach 8 Uhr Becky bei ihrer Arbeit ab und fuhr wieder heim, denn ich konnte nicht direkt in die Schule gehen! Ich musste zuvor erst eine lange Hose bügeln und mich dann umziehen, doch dies war kein großes Geschäft. Als ich fertig war, machte ich mich auf den Weg zur Schule. Dort angekommen, wurde ich ohne Sicherheitskontrolle und ohne Datenüberprüfung von der Polizei hinein gelassen, da ich den Polizisten sehr gut kenne. Ich ging also direkt zum Rektorat und habe dort wegen meinem Zertifikat angefragt. Denn eigentlich hätte ich letzten Dienstag schon kommen müssen, doch die Rektorin war letzte Woche krank und somit konnte sie es nicht ausstellen. Letztendlich musste ich doch noch über 3 Stunden warten...! Nachdem ich endlich mal mein Zertifikat hatte, ging es heim, wo mich meine Mama schon begrüßte. Sie meinte, ich soll in den Kiosk gehen und dort nach dem Rechten schauen, denn sie müsse nun ins Krankenhaus, weil ihr Knie so fürchterlich weh tut. Also ging ich gleich wieder los und schaute nach dem Geld und nach der Einkaufsliste. Wieder zuhause angekommen, bekam ich auch direkt den Anruf von Becky, dass ich sie holen müsse! So ging das den ganzen Mittag: abholen, zum Arzt bringen, zur Arbeit bringen, Heim gehen, wieder von der Arbeit holen, einkaufen gehen, … Am Nachmittag, als wir dann soweit alles fertig hatten, kam auch meine Mama wieder heim und sie berichtete, dass sie gleich eine riesen Spritze ins Knie gestochen bekommen hat, mit einem entzündungshemmenden Mittel! Zudem hat sie ein einwöchiges Stehverbot bekommen! Also bedeutet dies, dass meine Mama nun eine Woche nicht arbeiten gehen darf. Da das schon ab heute gilt, musste ich heute wieder sehr früh zum Kiosk gehen. Ich blieb diesmal aber gleich da und arbeitete bis zum bitteren Ende mit. Einen sehr guten Verdienst haben wir gemacht, trotz Personalmangel! Doch mittlerweile sind wir schon so eingespielt, dass wir es auch zu zweit hinbekommen! Zuhause hatten Becky und meine Mama gerade Besuch von 2 Freundinnen. Ich lieferte das Geld ab und ging in mein Zimmer, wo ich dann denn Rest des Abends mit Musik hören verbracht habe. Heute ist zudem ein sehr spezieller Tag, denn heute sind es nicht einmal mehr 1 Monat, wo ich in Panama bin. Heute in einem Monat werde ich wieder deutschen Boden unter mir haben!

Sonntag, 20. Mai 2012

Wort zum Sonntag

Der heutige Sonntag hatte viel Arbeit mit sich gebracht. Wie jeden Sonntag, mussten wir heute wieder für den morgigen Kiosk alle Lebensmittel einkaufen und diese verkochen. Dies alles begann heute Morgen, als Becky mich aufweckte um mich zu beten, mit ihr zum Einkaufen zum gehen, da sie Probleme hat mit ihrem Oberkörper von ihrer OP aus. Also sagte ich spontan zu und richtete mich! 1 Minuten brauchte ich und ich war fertig zum gehen. Wir gingen zuerst zu einer Apotheke um Medikamente für Becky zu holen, danach ging es weiter zum Supermarkt, wo Becky und ich zusammen eingekauft haben. Ich habe nebenher auch noch Sachen für mich eingekauft! Sobald wir alles hatten, ging es wieder Heim, wo wir gleich alles verkocht haben! Es dauerte nicht lange und wir waren fertig und wir brachten die Sachen auch gleich zum Kiosk. Wir räumten also alles in den Kiosk ein und putzten dort noch ein wenig und machten und wieder auf den Weg nach Hause! Denn Nachmittag habe ich dann verbracht mit chatten, Videos schauen und mein Mittagessen zu kochen, da meine Mama sowie Becky und Luis geschlafen haben! Am späten Nachmittag bat mich Becky nochmals mit ihr kurz zum Supermarkt zu gehen, da sie noch Sachen für den anderen Kiosk braucht. Also fuhren wir gleich nochmal los und besorgten die Sachen! Als diese allerdings zuhause waren, bot sich nichts mehr zu Hause! Alle verschwanden in ihren Zimmern und gingen Schlafen! Ich allerdings war überhaupt nicht müde und arbeitete deshalb bis spät in die Nacht mit meinem Laptop! Zum Glück war dies so das Vorletzte Wochenende, da ich die nächsten 3 Wochenende jeweils unterwegs bin und darüber bin ich sehr glücklich!

Samstag, 19. Mai 2012

Finale Dahoam – Pokal verspielt!

Heute war endlich der große Tag gekommen! Wir schreiben den 19. Mai, der das große CL-Finale in München liefert – und das ist nicht alles! Es spielt sogar der FC Bayern München im eigenen Stadion als Finalist. Doch dazu gleich mehr. Mein Tag begann heute sehr früh. Mein Wecker klingelte um 6 Uhr, da meine Mama mich gebeten hat, den heutigen Getränkelaster von Pepsi am Kiosk zu empfangen, da sie gesagt hat, dass sie in Panama-City sei. Doch wegen kleinen Änderungen konnte sie nun doch nicht gehen, aber trotzdem wollte sie nicht in den Kiosk. Also machte ich mich, nachdem ich mich gerichtet hatte, auf den Weg in den Kiosk. Ich musste nicht lange warten, da sah ich den Laster schon anrollen. Während die 2 Männer alles ausluden, räumte ich nebenher die schon abgeladenen Sodas in den Kühlschrank. Es dauerte nicht lange und schon konnte ich wieder heim. Da wir erst 8.20 Uhr hatten und ich noch ziemlich müde war und zudem noch ein paar Stunden fehlten bis zum Fußballspiel, ging ich nochmals ins Bett. Bis kurz vor 12 Uhr konnte ich schlafen und danach fühlte ich mich wirklich richtig "menschlich"! Nachdem ich wach war, bereitete ich gleich mein Mittagessen vor, da ich ja schon sehr früh gefrühstückt hatte. Es gab heute mal wieder Pestspaghetti und diese waren super lecker. Pünktlich zum Beginn des Fußballspiels wurde ich fertig und so konnte ein schöner Fußballnachmittag starten. Das Spiel lief an und war ein echter Krimi, denn es wurde mehr als 70 % des Spiels auf der Seite von Chelsea gespielt und man wartete nur auf ein Tor von Bayern. Dann gelang es auch irgendwann einmal und dann  – Abseits! "Nein, was für ein Pech", dachte ich mir nur. Doch dann, in der 83. Minute, Thomas Müller schießt das hochverdiente 1:0 für den FC Bayern München. Doch das Glück hielt nicht lange an! Nur 5 Minuten später erzielte Drogba den Ausgleich zum 1:1. Die Hauptspielzeit war rum und nun kam die Verlängerung. Ein echter Krimi, doch beide Spielzeiten gingen ohne Tore aus. Dann das Horrorszenario – 11 Meterschießen! Der erste Schuss erzielte Bayern. 1:0. Neuer hielt denn ersten Schuss von Chelsea. 2. Schuss Bayern saß auch! 2:0! Doch dann nahm alles sein Lauf. In den folgenden Minuten erzielte Chelsea nur noch Treffer und 2 Schüsse von Bayern wurden gehalten und somit hieß der neue Champion “Chelsea FC”. Nach diesem Spiel hat sich die Stimmung bei allen Bayernfans und selbst bei mir verschlechtert, denn eigentlich ging man davon aus, dass Bayern gewinnt, da Bayern sehr gut gespielt hat und viele Torversuchstreffer erzeugt hat! Doch am Schluss hat es nicht so sein sollen wie gewünscht! So verlief der Rest des Nachmittags nicht mehr vor dem Fernseher, um die Zeremonien anzusehen, sondern in meinem Zimmer mit meinem Laptop. Meine Mama hat sich den ganzen Tag im Zimmer verschanzt und Becky hat geschlafen. Nur Luis schaute den ganzen Tag Fernseher. Am Abend schaute ich dann im Fernseher diverse Teenysendungen und das Fußballmatch Fortuna Düsseldorf – Hertha BSC. Das war das Katastrophenspiel, weil dort kurz vor Abpfiff die ganzen Fans auf das Feld gestürmt sind!!! Nach diesen Sendungen ging ich wieder ins Bett um ein wenig zu chatten. Becky hingegen hat Besuch von einem alten Bekannten bekommen. Ihr Ex-Freund ist aus Chitré angereist, um mit ihr über alles zu reden! Ich bekam davon herzlich wenig mit, weil ich eben in meinem Zimmer war!

Freitag, 18. Mai 2012

Letzer Wochentag

Der heutige Freitag hatte wieder seine vielen Überraschungen. Mein Tag begann heute ausnahmsweise mal um 12.30 Uhr! Um diese Uhrzeit bin ich normal immer schon lange wach, doch heute wollte ich einfach nicht aus meinem Bett. Nachdem ich wach war, ging es auch bald darauf schon mit meiner Mama los in Richtung Kiosk, denn wir mussten für nächste Woche den Kiosk wieder herrichten. Dieser war in der letzten Woche sehr vernachlässigt worden und damit dort wieder Ordnung ist, mussten wir ran. Wir mussten kochen, putzen, einräumen, einfach alles. Meine Aufgabe ist es wie immer, den Verkaufsraum herzurichten. Fast 2 Stunden haben wir heute im Kiosk verbracht, bis meine Mama keine Lust mehr hatte und gehen wollte. Also fuhren wir auf dem direktesten Weg nach Hause. Zuhause haben wir dann Becky getroffen, die überglückich war, denn heute ist ihr OP-Termin und sie verliert heute Abend 6 Liter Fett! Vor lauter Freude tanzte sie durchs Haus und sprang zu den Nachbarn, nur um ihnen zu sagen, was sie heute machen wird. Der Nachmittag verlief dann entspannt. Ich war unterwegs um für mich ein paar Lebensmittel einzukaufen sowie für meine Eltern 2 Hausschlüssel zu kaufen! Denn so viele Personen im Haus und nur 2 Hausschlüssel, das ist einfach zu wenig! Um 18.00 Uhr ging dann die Reise mit Becky los. Wir fuhren zur Klinik und ich lieferte sie ab. Sie meinte, dass ihre OP ca. 3 Stunden gehen wird und dass ich heimgehen soll und sie ruft mich an, wenn sie fertig sei. Also machte ich es so und fuhr heim, wo ich zuerst ein wenig Fernseher geschaut habe und danach am Computer gespielt habe. Um 21 Uhr bekam ich dann einen Anruf von Becky, dass sich alles um 3 Stunden verschoben hat und dass sie erst jetzt dran käme. "Na klasse", dachte ich mir! Kurz nach 21 Uhr kam auch Luis heim, der die letzten 3 Tage bei seinem Papa verbracht hat. Da Luis bekanntlich nicht alleine einschläft, musste also meine Mama mit ihm schlafen. Mittlerweile war kurz vor 23 Uhr, als ich den Anruf von Becky bekommen habe, dass sie nun endlich fertig sei. Also machte ich mich auf den Weg und in der Klinik angekommen, durfte ich nochmals 30 Minuten warten. Dann kam sie endlich und sie war besoffen! Sie haben ihr ein Mittel gespritzt, das die gleiche Wirkung hat, wie sehr viel Alkohol! Ich musste sie stützen, damit sie nicht umfällt! So brachte ich sie zum Auto und fuhr sie heim! Zuhause hat sie sich auch gleich ins Bett gelegt und hat geschlafen. Ich konnte dann meinen Blog fertig schreiben und danach noch ein wenig am Computer arbeiten!

Donnerstag, 17. Mai 2012

Haus steht unter Wasser!

Der heutige Tag endete fast mit einer Tragödie! Der Kiosk war geschlossen, alle waren außer Haus. Nachdem ich schön lange habe schlafen können, konnte ich gemütlich frühstücken und mich vor den Fernseher setzten und meine Lieblingsserie anschauen. Anschließend verzog ich mich für den Rest des Mittags in mein Zimmer, da es so einfach eine Ablenkung für die Langeweile war. Erst am Mittag, als ich es schon poltern gehört habe, verließ ich wieder mein Zimmer. Mir gefällt es zurzeit, mich auf einen Stuhl direkt vor das Haus zu setzten und dem Gewitter zuzusehen. Es fing erst langsam an zu regnen und wurde immer stärker. Auch die Blitze wurden immer kräftiger und heller, der Donner immer lauter und krachender. Doch plötzlich lief was schief! Als ich meinen Kopf nach rechts drehte, sah ich plötzlich, wie unser überdachter Stellplatz vor der Küche volllief. Das war nicht normal. Zudem sah ich, dass das Auffangbecken voll ist. Ich stand auf und ging langsam in den Carport hinein und als ich ganz hinten angekommen war, sah ich, dass das Wasser sich immer weiter arbeitet und sogar unter der Tür durchfließt. Ich rannte ins Haus hinein in die Küche. Dort hat mich fast der Schlag getroffen. Die halbe Küche war schon überschwemmt. Ich gab Alarm und meine Mama sowie die Haushälterin und Sohn von Marlene kamen angerannt und haben gleich Besen und Schwamm genommen um zu putzen. Nur die bequeme Marlene setzte sich an den Esszimmertisch und schaute fröhlich zu, wie wir putzen... Meine Mama und ich haben uns auf zum Sammelbecken gemacht und sahen, dass der Abfluss zugewachsen ist. Also haben wir bei immer noch zunehmendem Regen das Sammelbecken gesäubert. Irgendwann gelang es uns, das Rohr wieder frei zu machen und nun mussten wir uns wieder um innen kümmern. Als wir wieder ins Haus gingen, sah ich, dass das Wasser mittlerweile von der Decke tropfte und der Boden richtig nass war. Mein nächster Gedanke war nur "bitte nicht mein Zimmer..."! Ich rannte in mein Zimmer und tatsächlich, auch dort floss das Wasser aus der Decke, direkt in meine Steckdose! Während meine Mama und die anderen beiden sich um Küche, Esszimmer und Wohnzimmer kümmerten, machte ich mein Zimmer wieder klar! Irgendwann gelang es uns, alle Lecks trockenzulegen und wir konnten beginnen, die Wohnung zu reinigen. Was für ein ****** Geschäft! Nachdem die Wohnung wieder sauber und trocken war, ging der normale Alltag weiter! Ich machte mich abends noch auf den Weg, mir ein paar Sachen zu kaufen und das war dann auch mein Abend schon! Mehr als mit meinem Computer zu arbeiten habe ich abends dann nicht mehr gemacht. Wollte ich ehrlich gesagt auch nicht, denn der Tag hat so schon einige Schweißtropfen verbraucht!

Mittwoch, 16. Mai 2012

Letzter Arbeitstag dieser Woche

Und schon wieder ist das Arbeiten für diese Woche herum, denn morgen ist Feiertag und Freitag Brückentag! Mein heutiger Tag begann, als ich mal wieder mit dem Pick Up meines Papas Luis ins Karate fahren musste. Mitten aus dem Schlaf gerissen machte ich mich dann also auf den Weg. Doch als ich wieder zuhause war, durfte ich nicht mehr schlafen gehen, denn ich musste eine Stunde später Luis schon wieder abholen. Also legte ich mich nur so ins Bett und schaute auf Youtube einige tolle Videos an. Die waren aber zum Teil so lang, dass ich fast vergessen hatte, Luis wieder abzuholen. Auf dem Weg dorthin bemerkte ich, dass der Waschstand, den Becky “gekauft” hat, voll war, doch eigentlich wäre es erst nächste Woche los gegangen. Mir fiel es auf, weil ich meine beiden Schulbusse von Raul dort sah. Ich dachte mir aber nichts dabei und holte Luis wieder ab. Zuhause angekommen, legte ich mich wieder ins Bett, denn irgendwie hat mein Magen komisch getan. Mir ging es nicht gut und so habe ich nochmals 2 Stunden geschlafen. Als ich dann um 12 Uhr wach wurde, kam auch meine Mama schon heim. Ihr ging es auch nicht gut. Sie hatte auch Magenprobleme. Erst nach dem Mittag fiel mir ein, dass ich mich bei meinen deutschen Eltern melden wollte, weil meine Mama heute zusammen mit den Europa Miniköchen Prüfungen bei der IHK geschrieben hat. Meine Mama hatte natürlich Prüfungsaufsicht, doch ich wollte mich informieren, wie alles ablief. Doch lange konnten wir nicht reden, da meine Eltern noch weg mussten. Danach habe ich vielleicht noch eine Stunde mit dem Computer gearbeitet. Um kurz nach 14 Uhr ging ich los in Richtung Kiosk, denn niemand war da um aufzupassen. So ging mein heutiger Tag im Kiosk von 14 bis 20.30 Uhr. Zudem habe ich heute die Mitarbeiter bezahlen dürfen und habe Kassensturz gemacht. Eine gute Summe kam rein, obwohl nicht viel los war. Wieder zuhause angekommen, waren mal wieder alle im Bett. Ich regte mich nur auf, weil ich am Mittag um einen Schlüssel gebeten habe und es hieß, heute brauche ich keinen, da alle länger wie 9 aufbleiben. Pustekuchen! Alle lagen im Bett und ich musste wieder meine Mama wecken, die wieder ziemlich säuerlich regierte.... Aber ist nicht meine Schuld! Ich verzog mich dann auch in mein Zimmer. Von Generina habe ich heute leider nichts gehört. Morgen werde ich mich mal wieder bei ihr melden.

Dienstag, 15. Mai 2012

Dienstag – Guter Umsatztag

Der heutige Dienstag hat von der Seite des Kiosks ein gutes Resultat abgegeben! Mein heutiger Tag war wie jeder andere Wochentag auch. Heute Morgen sind zuerst einmal meine AFS Freunde nach Bocas abgereist, doch wegen ein paar vermutlichen Problemen darf ich sicherheitshalber nicht mit! Doch mir macht dies nichts aus, denn ich hatte auch so einen schönen Tag heute. Als ich aufgewacht bin, hörte ich gleich mal das Gebrüll von Luis, der nicht duschen gehen wollte, doch er hat heute Schule und muss duschen gehen. Also ging ich aus dem Zimmer und schaute was los ist. Nachdem ich ein Machtwort gesprochen habe, war er auch wieder ganz lieb und duschte sogar. Nach einem Jahr weiß man eben, wie man den kleinen Teufel zähmen kann! Nachdem Luis fertig gerichtet war, gab es das nächste Problem. Luis schaute wieder Fernseher und irgendwann hörten wir in der Küche ein komisches Geräusch. Kurz darauf kam Luis in die Küche. Durch sein Ausrasten vor dem Fernseher hat er sein einziges Hemd der Schuluniform zerrissen! Ohne Hemd = kein Eintritt in die Schule. Als Becky dies mitbekam, gab es einen mächtigen Streit und es wurde gepoltert. Luis musste also zuhause bleiben, doch anstatt einer Strafe, durfte er fast ungestraft Fernseher schauen und alles andere machen! Er malte dann unter anderem die Wohnzimmerwände mit Stiften an und lautern so nen Blödsinn. Ich konnte es nicht mehr sehen und verzog mich in mein Zimmer, wo ich dann später mit meinen Eltern geskypt habe. Heute habe ich zum ersten Mal meine “neuen Eltern” kennen gelernt! Sie haben nun beide Nerdbrillen bekommen und für mich war dies eben sehr gewöhnungsbedürftig, doch ich gewöhnte mich ganz langsam dran. Kurz nach unserem Gespräch ging ich auch schon in den Kiosk, denn heute waren wir nur wieder zu zweit. Der Kiosk verlief heute super! Wir haben seit langem mal wieder eine sehr gute Einnahme gemacht und haben einen Rekord vom Tagesumsatz gemacht. Nachdem das Geld zuhause angeliefert und verstaut war, verzog sich meine Mama wieder schlafen, wo ich sie zuvor heraus geschmissen habe. Becky war schon schlafen. Ich hingegen habe den Abend wieder mit meinem Laptop hantiert!

Montag, 14. Mai 2012

Wochenbeginn

Der heutige Montag brachte so einiges mit sich! Es begann alles, als unsere neue Putzfrau nicht zur Arbeit erschienen ist. Doch anders als bei Generina waren meine Mama und Becky nicht sauer, sondern waren total cool geblieben. Becky weckte mich auf, weil sie nicht ins Haus kommen konnte, da sie keinen Schlüssel dabei hatte. Als die Tür offen war, startete für mich der Tag, denn ich konnte nun nicht mehr einschlafen. Also ging ich mich richten und danach frühstücken. Als dies alles erledigt war, verabschiedete ich Darlenys und war nun "Herr im Haus". Ich ging in mein Zimmer und habe die deutschen Nachrichten gelesen und habe Freunden geantwortet, die mir über Nacht geschrieben haben und viele weitere Sachen, bis meine Mama heim kam. Sie informierte sich, ob unsere Putzfrau schon da ist und ich verneinte dies und sie meinte nur "OK"! Dann ging sie auch schon wieder in den Kiosk. Kurz nachdem sie weg war kam dann unsere Putzfrau. Sie machte sich gleich an die Arbeit, genauso wie ich, denn ich habe mal wieder bügeln müssen. Den ganzen Mittag habe ich damit verbracht, bis ich mit Becky zum Einkaufen gegangen bin. Nachdem wir alle Sachen hatten, musste ich Becky heim fahren, denn ihr wurde speiübel. So lud ich Becky daheim ab und fuhr alleine weiter zum Kiosk. Dort angekommen bemerkte ich, dass nur eine Mitarbeiterin da ist. Ich rief meine Mama an und die meinte, dass die andere sich soeben krank gemeldet hat und ich das alleine mit der anderen machen muss. Kein Problem! Wir hatten schon eine beträchtliche Summer zusammen bis meine Mama kam und das Geld mitnahm. Ich dachte ich sehe nicht richtig.... – sie nahm uns einfach unsere Nachteinnahmen weg und meinte, es seien die Einnahmen von tagsüber! Sei wie es ist, es ist auf jeden Fall unser Geld gewesen! Nun hatten wir nur noch 1 1/2 Stunden offen und hatten 5 Dollar! Ich dachte mir nur "später heißt es wieder von meiner Mama, ihr arbeitet nachts ja nicht, da kann man ja gleich abends den Kiosk schließen”! Soll nicht das erste Mal sein!!! Doch ein Wunder geschah! In den 90 Minuten, in denen wir noch geöffnet hatten, haben wir über 60 Dollar verdient und das ist super! Jedoch wollen meine Mama und Becky ab Juni den Kiosk abends schließen, weil einfach zu wenig Geld reinkommt! Das soll mir aber egal sein, da ich mich im Juni nach Deutschland verabschiede! Abends habe ich mich dann in mein Zimmer begeben, da alle zuhause sich schon ins Bett gelegt haben. So verbrachte ich wie fast jeden Tag den Abend mit meinem Computer...

Sonntag, 13. Mai 2012

Kiosk Richten

Der heutige Sonntag war dazu da, um den Schulkiosk für die kommende Woche vorzubereiten. Heute konnte ich mal wieder sehr lange ausschlafen und das tat gut. Nachdem ich wach war, war zuerst einmal ziemlicher Stress zuhause, denn es gab mal wieder einen Streit zwischen meiner Mama und Becky. Ich verzog mich deshalb aus dem "Schlachtfeld" und setzte mich ins Wohnzimmer, wo ich dann mit Cookie (unserem Hund) spielen konnte! Cookie ist nun auch schon wieder älter geworden, doch ihm geht es super! Als der "Krieg" vorbei war, ging meine Mama in die Küche um für den Kiosk zu kochen. Es mussten wieder allerlei Sachen gemacht werden, wie Milchreis, Hühnchenkuchen, Schokoladenkuchen, Reis mit Ananas, … Von A bis Z mussten wir wieder kochen und ich konnte meine Mama gut unterstützen, allerdings erst, nachdem ich mit meinen deutschen Eltern geskypt hatte, da es ein kleines Problem gab, wegen einer Reise mit meinen AFS-Freunden. Doch auch dies klärte sich und alles war bestens. Wieder in der Küche angekommen, konnte ich nicht lange helfen, da ein ziemlich schweres Gewitter aufzog und ich musste alles rund ums Haus in Sicherheit bringen. Ich parkte die Autos um, räumte die Wäsche rein, … Kaum war ich fertig, ging schon das Donnerwetter los. Trotzdem konnte ich nun nicht weiter helfen zu kochen, denn ich musste Cookie beschützen. Cookie ist ein großer Angsthase und deshalb verzog ich mich mit ihm in mein Bett und wir versteckten uns unter meiner Decke. Fast 1 Stunde ging das heftige Gewitter, dann war das Gröbste vorbei und der Rest war nur noch Regen. Als dann meine Mama am Nachmittag mit allen Sachen fertig war, fuhren meine Mama und ich zum Kiosk, um alle eingekauften Sachen zu verstauen. Wir teilten uns im Kiosk auf und so hatte jeder seine Aufgaben. Nachdem wir fertig waren, gingen wir wieder heim. Doch nicht lange und ich musste schon wieder los, um Marlene abzuholen, denn sie hat den Bus verpasst und steht im Regen. Als ich diese zuhause hatte, verzog ich mich in mein Zimmer und machte mir einen schönen Abend mit einem bunten Abendprogramm!

Samstag, 12. Mai 2012

Langeweile am Samstag

Der heutige Samstag hatte leider gar nichts zu bieten, deswegen kann ich euch heute auch nichts großartiges erzählen. Mein Tag begann, als ich am späten Vormittag erwacht bin. Begrüßt wurde ich von einem genervten "Hallo" von meiner Mama. Sie war gerade sehr "geladen", weil sie heute eine Rechnung über Strom bekommen hat und dort drauf steht, dass sie 60 Dollar mehr zahlen muss, als sonst jeden Monat. Schnell war klar, dass es wegen Luis und Becky ist, weil diese immer den Ventilator und das Licht anmachen und dann weggehen und es einfach an lassen. Genauso mit dem Fernseher. Dieser bleibt einfach an, wenn man weg geht oder schlafen geht. Zum Glück lag es nicht an mir! Der Mittag war dann sehr einsam, denn Becky hat den ganzen Mittag und Nachmittag mit Luis geschlafen. Aus diesem Grund, weil sie abends in die Disco geht! Also habe ich nichts mit ihr unternehmen können. Meine Mama lag auch nur den ganzen Tag im Bett und schaute Fernseher. Also wechselte ich heute mein Program ab zwischen Computer, Fernseher und Musik hören. Dies war mein Problem Nummer 1. Ich wusste einfach nicht, was ich machen soll! Problem Nummer 2 war, wir hatten zuhause kein bisschen zu Essen und deshalb gab es bei mir heute nicht eine Mahlzeit! Dies war auch der Grund, warum mein Magen den ganzen Tag knurrte! Ihr fragt Euch bestimmt, warum ich nun nicht Essen gegangen bin? Ich sage es euch! Ich habe für dieses Wochenende sowie kommende Woche nur 30 Dollar zur Verfügung und wenn ich einmal essen gehe, sind ruckizucki 10 Dollar weg! Also musste ich es lassen und mich ausschließlich von Wasser ernähren. Am Abend, als dann Becky zur Disco ging, Luis schlafen war und meine Mama ebenso, legte ich mich aufs Sofa und schaute die Wiederholung vom heutigen DFB-Pokalspiel Bayern gegen Dortmund an! Sehr interessant, dieses Spiel, doch leider hat die falsche Gruppe gewonnen! Aber Bayern bleibt ja noch die Chance nächsten Samstag die CL zu gewinnen! Freue mich schon drauf, dieses Spiel zu sehen, doch bis dahin ist es noch eine Woche! Doch ich garantiere Euch, diese Woche geht verdammt schnell herum. Nach dem Spiel ging ich wieder in mein Zimmer, wo ich wieder ein wenig mit meinem Computer gearbeitet habe! Was das Wochenende angeht, freue ich mich schon unheimlich wieder auf Deutschland, denn die Wochenenden in Panama sind einfach totlangweilig! Aber ich habe “zum Glück” nur noch 5 Wochenenden vor mir!

Schnipp Schnapp – Haare ab!

Ja meine Lieben, richtig gehört, ich war heute mal wieder beim Friseur und schnippel-die-schnapp und die Haare waren ab. Mein heutiger Tag war durchgewechselt. Nachdem ich heute leider nicht ausschlafen konnte, traf ich mich heute noch einmal mit Generina im Zentrum von Santiago, da sie Probleme hatte mit dem Internet. Im Pio Pio haben wir zusammen schön gefrühstückt und gleichzeitig alle Probleme gelöst. Das Problem war einfach, dass die Optionen noch nicht richtig eingestellt waren. Doch nach ein paar geschickten Handgriffen war alles perfekt. Wir genossen unser Frühstück und machten uns danach auf den Weg zum Supermarkt, da Generina noch Sachen für Santa Fé einkaufen musste. Sie wird nun für eine ganze Woche dort sein. Wieder Zuhause angekommen, habe ich dann den ganzen Mittag und Nachmittag zuhause verbracht. Ich habe gekocht, Fernseher geschaut, gechattet, Musik gehört, … Am späten Nachmittag ging es dann los zum Friseur. Becky, Luis und ich gingen zu einem Friseur in der Nähe vom Terminal. Dort haben wir dann erst einmal Luis fertig gemacht und dann war ich dran. Da in den letzten 2 Monaten so viele Haare gewachsen sind und dies so warm am Kopf wurde, beschloss ich, sie heute mal wieder ganz herunter zu kürzen und zwar auf 3 cm. Genau richtig, damit ich in 7 Wochen zu meinem Friseur in Deutschland gehen kann und dieser mir wieder eine wunderbare Friseur machen kann. Damit will ich sagen, dass ich meine Friseurin in Deutschland vermisse! Danke Gabi! Als das Werk dann vollbracht war, ging es weiter zu McDonalds, wo wir zu Abend gegessen haben. Dort haben wir uns mit einer Freundin von Becky getroffen und sie wollte unbedingt mit ihr was besprechen. Während Becky die ganze Zeit redete, genoss ich meinen super leckeren Caesar Salat mit Hähnchenbruststreifen. Total lecker! Fast 2 Stunden haben wir bei McDonalds verbracht, bis es wieder Richtung Heimat ging. Zuhause angekommen, war dann tote Hose. Meine Mama hat sich heute schon um 6 Uhr schlafen gelegt, weil sie so fertig war und Becky hat sich auch in ihr Zimmer eingeschlossen. Deswegen habe ich mich angehängt und bin auch in mein Zimmer, wo ich eben den lieben langen Abend mit meinem Laptop gearbeitet habe. Das war mein heutiger Freitag und schon ist wieder Wochenende. Es ist einfach der Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man unter der Woche arbeiten geht! Ich bin auf jeden Fall gespannt, was am Wochenende ansteht!

Donnerstag, 10. Mai 2012

Letzter Arbeitstag in dieser Woche

Schon wieder ist Donnerstag und dies bedeutet, dass heute der letzte Arbeitstag dieser Woche ist, da freitags kein Abendunterricht stattfindet. Mein heutiger Tag war gut. Er begann, indem ich heute wieder sehr lange habe ausschlafen können. Als ich wach war, informierte mich meine Mama, dass ich heute für das Mittagessen zuständig bin und Pestospaghetti kochen soll. Da Rosa, unsere neue Haushälterin, keine Ahnung davon hatte, musste ich es erledigen, doch nichts mach ich lieber als Pestospaghetti! Als diese fertig waren, hatte ich allerdings noch eine andere Aufgabe. Ich habe mich mit Generina im Zentrum von Santiago verabredet, um mit ihr einen Internetstick zu kaufen, damit sie skypen kann, wenn sie nach Deutschland kommt. Also ging ich dann zur vereinbarten Zeit zum vereinbarten Ort und dort traf ich sie nur wenig später an. Wir gingen zusammen zum Internetanbieter und dann gab es wieder einen Rückschlag. Der Internetstick kommt erst um 16 Uhr, da der Kurier eine Panne hatte. Also haben wir uns beide wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Zuhause habe ich mich nochmals ein wenig hingelegt, da ich noch etwas Müdigkeit empfunden habe. Gerade rechtzeitig um 15 Uhr wachte ich auf und dann kam schon der Anruf, dass Generina sich mit mir jetzt schon treffen möchte, da sie noch eine Frage mit ihrem Computer hat. Also trafen wir uns bei Pio Pio. Sie wollte Bilder auf einen USB-Stick spielen und Musik von ihrem Handy auf den Laptop spielen. Geschafft! Wir hatten sogar noch genügend Zeit und als wir beim Internetanbieter waren, war er endlich da - der Internetstick für Generina. Da sie ihren Laptop gleich mit dabei hatte, konnten wir das Internet gleich auf den Laptop spielen und sie konnte loschatten! Sie war glücklich, also war ich doppelt glücklich! Wir verabschiedeten uns und ich ging heim. Dort angekommen, dauerte es nicht lange, bis ich schon wieder los ging zum Kiosk um dort für den Rest des Tages zu arbeiten. Der Kiosk heute lief sehr schlecht. Der wahrscheinlich schlechteste Tag, seit wir den Kiosk haben. Eine Gesamteinnahme von nur 150 Dollar! Das ist sehr bitter. Das merkte man auch meiner Mama an, die gereizt ins Bett ging. Ich ging auch in mein Zimmer, denn ich war am Abend noch mit Generina verabredet. Wir wollten unsere erste Internetunterhaltung haben! Und tatsächlich... Wir haben über 30 Minuten zusammen geskypt und wir beide waren so glücklich, dass es so reibungslos funktioniert! So hatte der Tag doch noch ein Happy End und morgen früh wird es in meine Schule gehen, gemeinsam mit Becky, und mein Zertifikat abholen und am Nachmittag heißt es wieder mal: Schnipp Schnapp, Haare ab! Also bis morgen!

Mittwoch, 9. Mai 2012

Die letzten 6 Wochen

Ja liebe Leute, die Zeit rast einem davon. Heute in 6 Wochen werde ich im Flieger sitzen auf dem Weg nach Hause. Meine 42 letzten Tage in Panama werden bestimmt noch sehr schön und unterhaltsam werden, denn ich werde nochmals ins Decameron gehen, nach Bocas sowie nach San Blas! Ich bin gespannt, was meiner Familie und AFS noch so einfällt. Aber das ist eine Geschichte, die sich in den nächsten 42 Tagen abspielen wird.

Aber jetzt mal zu heute. Der heutige Mittwoch war ok! Am Morgen habe ich mal wieder Luis zum Karate gefahren, da Becky arbeiten musste. In der einen Stunde, in der Luis weg war, konnte ich gerade meine Sachen und mich richten, und schon musste ich wieder los, um Luis abzuholen. Zuhause gab es dann nur Ärger. Luis war sehr böse. Er malte im Wohnzimmer die Wände voll, riss einen Vorhang herunter und schnitt mal wieder mit einer Schere das Sofa auf. Einfach unerträglich, wenn dieses Kind keine Schule hat und den ganzen Tag zuhause rumsitzt. Also habe ich mich am Mittag abgesondert in mein Zimmer, wo ich ein wenig gechattet habe und zudem ein paar Videos geschaut habe. Am frühen Nachmittag bin ich dann zusammen mit meiner Mama in den Kiosk gefahren, denn ich wollte heute mal früher anfangen zu arbeiten, da ich zuhause einfach nicht wusste, was ich machen sollte. Also habe ich mal wieder den Laden geschmissen und es lief eigentlich ganz gut. Am Abend, als Becky dann vorbei kam um nach dem Rechten zu sehen, verriet sie mir, dass sie heute Mittag etwas gekauft hat. Ich war ganz "Ohr" und sie meinte, sie habe eine Autowaschanlage gekauft. Also einen Unterstand, wo Angestellte die Autos waschen. Diese befindet sich ganz in der Nähe unseres Hauses und Becky hat die Bitte, morgens immer dort zu sein und aufzupassen, das alles mit rechten Dingen zugeht. Ich war zwar nicht wirklich begeistert, aber naja, was soll es...! Abends, zuhause haben meine Mama, Becky und ich Kassensturz gemacht. Anschließend verzog ich mich wieder in mein Zimmer, um meinen Blog zu schreiben und um ein wenig zu chatten!

Dienstag, 8. Mai 2012

Erster Arbeitstag dieser Woche

Am heutigen Dienstag verlief wieder alles normal. Heute morgen hatte ich endlich die Möglichkeit auszuschlafen. Das tat sehr gut, denn ich habe bis um kurz vor 12 schlafen können. Meine Mama war schon wieder den ganzen Tag im Kiosk arbeiten und Becky war ebenfalls arbeiten. Nur unsere neue Haushälterin war da. Doch die interessierte sich nicht sehr, was ich mache. So habe ich mich gerichtet und angezogen, denn ich habe mich heute um 14 Uhr mit Generina in der Stadt verabredet. Wir wollten heute ihren Internetstick kaufen. Ich ging also los in Richtung Stadtzentrum und traf dort auch schon auf Generina. Wir gingen zusammen zum Internetanbieter und informierten uns, was es für Möglichkeiten gibt. Wir haben eine Option gefunden, die aber nicht gerade billig wäre. Sie müsste pro Monat 30 Dollar zahlen und das, obwohl sie nicht arbeitet und somit kein Geld bekommt. Das war Problem 1. Problem 2, es muss jemand im Vertrag angegeben sein, der arbeitet, als Sicherung für den Internetanbieter. Nun haben wir uns entschieden, entweder bei einem anderen Internetanbieter zu schauen oder ihre Familie fragen, ob diese helfen können, was aber schwierig werden könnte. Nun wollten wir eigentlich zum anderen Internetanbieter gehen und fragen, was es kosten würde, wenn sie festes Internet kaufen würden. Von der Anschaffung vielleicht teurer, aber im Laufe der Zeit vielleicht billiger als ein Stick und zudem besserer Zugang zum Internet. Aber leider hatten wir heute nicht mehr die Möglichkeit danach zu schauen, da Generina einen Termin beim Zahnarzt hatte. So ging sie also zu ihrer Klinik und ich ging wieder heim. Dort habe ich den lieben langen Nachmittag einfach nur dagesessen und habe Däumchen gedreht. Ok, so war es auch wieder nicht, aber es geschah nicht viel. Am späten Nachmittag habe ich dann die Schlüssel gepackt und fuhr zum Kiosk. Denn heute ist es wieder soweit, dass ich helfen konnte. Dort angekommen, hat mich schon mal die erarbeitete Summe gefallen. Wir waren schon Nahe der 100 Dollar-Grenze und das ist für abends sehr viel. Bis wir den Kiosk geschlossen hatten, haben wir nochmals 50 Dollar erwirtschaftet und das ergab eine tolle Summe von 150 Dollar, was das 3fache vom normalen Umsatz entspricht. Tolles Resultat! Zuhause angekommen, wollte ich das Geld eigentlich meiner Mama übergeben, doch diese hat schon geschlafen. Also gab ich es Becky und verabschiedete mich in mein Zimmer, wo ich den Rest des Abends mit Videos schauen und chatten verbracht habe! Endlich wieder gearbeitet – und das tat so gut! Jetzt freue ich mich schon auf Morgen!

Montag, 7. Mai 2012

Der 4-Tages Blog

Heute habe ich endlich wieder Zeit, meinen Blog fortzuführen. In den letzten 4 Tagen war einfach jeden Tag so viel Programm, dass ich einfach nicht dazu kam, die Blogs zu schreiben. Da ich über 4 Tage schreiben werde, würde es ein sehr langer Blog werden. Deswegen mach ich für euch eine Kurzfassung, aber trotzdem mit allem Interessanten. Viel Spaß!
Freitag:
Der heutige Freitag bot mir sehr viele witzige und spannende Momente, denn heute war der Tag, an dem ich mit meiner AFS-Gruppe aus Santiago nach Chitre, oder besser gesagt Azuero gefahren bin. Wir gingen auf die Feria de Azuero. Tagsüber habe ich ziemlich viel geschlafen, denn die Nacht sollte lang werden. Sehr lang sogar! Und damit ich zu dieser Zeit noch fit bin, muss man eben den Schlaf verschieben. So ging also der Tag schnell herum und es war 17 Uhr. Meine Familie richtete sich ebenfalls, denn meine Familie fährt heute übers ganze Wochenende nach David, weil meine Mama einen Arzttermin in einem Krankenhaus hat. Das ist eine Spezialklinik und die gibt es nur in David und in Panama-City. Als meine Familie dann um 17.15 Uhr los fuhr nahmen sie mich gerade mit zu Leonardos. Dort haben wir uns dann getroffen und sind mit meinem Schulbus nach Chitre gefahren. Dort angekommen, haben wir dann auch vor dem Eingang noch mehrere AFSler getroffen, die aus David, Panama, … angereist sind. Sie wollten alle das gleiche wie wir. FEIERN! Wir bezahlten unseren Eintritt und gingen rein. Um 18 Uhr war allerdings noch die Disco geschlossen und so gingen wir ein wenig durch die Messe und fuhren Attraktionen auf dem Rummel. So haben wir die Zeit verbracht bis morgens um 3.00 Uhr. Dann waren wir alle fix und fertig. Der Abend verlief so... Alle außer ich haben sich betrunken gemacht, haben getanzt und sich übergeben und es wurden neue engere Freundschaften geschlossen… Um 3 Uhr war jedoch Schicht im Schacht. Denn Raul rief mich an und meinte, er wartet schon am Eingang auf uns, wir sollen kommen. Also begaben wir uns alle gesamt zum Bus. Im Bus angekommen, haben wir unsere Plätze eingenommen und sind kurz nach Fahrtantritt eingeschlafen. In Santiago angekommen, haben wir dann unsere Taxis gerufen und fuhren heim. Zuhause angekommen, war mein Papa mittlerweile auch schon weg. Er fuhr eine halbe Stunde bevor ich heim kam nach Panama übers Wochenende, weil er dort das Haus von Evelyn richten will. Ich legte mich dann friedlich in mein Bett und schlief ein!

Samstag:
Mein heutiger Tag begann erst um die Mittagszeit, da ich ja heute Nacht erst um 6 Uhr ins Bett gekommen bin. Trotz dass ich nichts getrunken habe, hatte ich einen brummenden Kopf, dass es nur knallt. Doch durch einen Anruf am späten Morgen wachte ich auf und konnte nicht mehr einschlafen. Es war Generina. Sie ist gerade in Santiago und will sich mit mir treffen. Na gut, dann ging ich also los. Es war nur die neue Putzfrau da und Marlene. So musste ich nicht groß die Runde machen und sagen, dass ich mich mit Generina treffe. Ich richtete mich und ging ins Zentrum. Dort haben wir uns im Super 99 getroffen. Sie hat ihre Schwester dabei gehabt und war noch etwas einkaufen. Ich kaufte mir auch noch ein paar diverse Sachen und als wir beide fertig waren, gingen wir zusammen ins Pio Pio, ein Hühnchen-Schnellrestaurant. Dort haben wir dann unser Mittagessen bzw. Frühstück eingenommen. 2 Stunden haben wir dort verbracht und haben geredet, was es so Neues gibt. Zwischenzeitlich hat es dann angefangen zu regnen und Generina hatte keinen Regenschirm dabei. Also beschlossen wir schnell in einen angerenzenden Laden zu gehen und dort nach einem zu schauen. Doch leider gab es dort nur Schuhe und Kleidung. Und was macht ein Mädchen in einem Kleiderladen? Richtig! Kleider kaufen! Doch sie wollte sich noch ein paar Schuhe kaufen, da ihre kaputt gegangen sind. So schauten wir nach welchen, doch leider gab es keine tollen. Also haben wir trotz Regen ohne Regenschirm die Straße überquert und gingen in einen Laden mit lauter Importiert-Waren aus den USA. Als wir den Laden betraten, stach mir gleich etwas ins Auge. Ein großer Samsonite-Koffer. "Wahnsinn", dachte ich mir! Dann schaute ich mir den Preis an und sah, 89 Dollar! Wahnsinn! Doch ohne die Genehmigung meiner Eltern kann ich nichts so Teures kaufen. Also schauten wir erst einmal nach Sachen für Generina und danach ging es heim. Doch bevor ich daheim war, durfte ich erst einmal durch den Regen laufen, denn ich habe über eine Stunde versucht ein Taxi zu erreichen, doch nicht eins nahm mich mit. Zuhause angekommen, habe ich zuerst meine Klamotten gewechselt und dann ging es ans Skypen mit meinen Eltern. Ich beschrieb ihnen den Koffer und sie meinten: Kaufen! Also ging ich direkt nach dem Videogespräch mit meinen Eltern zu dem Laden und kaufte den Koffer. Die Verkäuferin schaute ihn sich an und probierte die Reißverschlüsse und dann war es soweit. Ein Reißverschluss sprang heraus. Es war von einem Nebenfach, wo man nicht verwendet. Ich schaute es mir an und sah den Fehler. Es war ein kleiner Haken, der aufgebogen war. Aber ansonsten war er super! Die Verkäuferin holte ihre Chefin und die schaute es sich auch an und diese meine, 70 Dollar! Wahnsinn! Ein großer Samsonite-Koffer für nur 70 Dollar = 53 Euro. Das war ein Schnäppchen! Als ich den Koffer zuhause hatte, habe ich mich dann den Nachmittag hingelegt und habe nichts gemacht. Bis hin zum Abend, als ich plötzlich ein großes Feuerwerk hörte. Normal schaue ich nicht, wenn ein Feuerwerk zu hören ist, doch dieses war so laut! Ich sah, das es vom Stadion kommt. Mir fiel ein, dass heute das vorletzte Spiel des Panamesischen Baseballs ist. Ich schaute mir dann im Fernseher die Übertragung des Spiels an. Ich beschloss nach kurzem Schauen, dass ich ins Stadion gehe. Ich schnappte meine Sachen und holte mir ein Taxi, das mich direkt zum Spiel fuhr. Am Stadion angekommen, war ich geschockt. Das Stadion war voll! Ganz voll, bis auf den letzten Sitzplatz. Aber ich wollte doch rein... Also habe ich einen Joker gezogen und rief Elizer (mein Nachbar, der im Stadion arbeitet) an. Ich schilderte ihm, was los ist und nur nach 2 Minuten stand er da und holte mich herein. So hatte ich nun die Möglichkeit das Spiel anzusehen und dazu noch die Möglichkeit, im Fernseher zu sein, denn sein Büro war die ganze Zeit im Fernseher zu sehen und dort stand auch ein kleiner Fernseher, so dass ich mich selber habe sehen können. Sehr cool! Bis um 0 Uhr ging das Spiel. Panama siegte gegen Bocas del Toro. Nach dem Spiel ging ich auf dem schnellsten Wege mit Elizer heim. Zuhause habe ich mich dann auch bald darauf schlafen gelegt.

Sonntag:
Auch heute Morgen habe ich mal wieder nicht ausschlafen dürfen. Denn mein Handy klingelte und diesmal war es Becky. Sie rief mich an und sagte mir, dass sie gerade in einem Laden ist, wo es Erinnerungsstücke von Panama gibt. Ob ich was wolle? Sie erzählte mir was es gab und ich sagte dann, was ich haben wollte. Ich habe mir schöne Sachen gekauft! Anschließend habe ich mich langsam auf den Weg in die Küche gemacht um mein Frühstück zu machen. Genüsslich aß ich mein Müsli, das ich mir letztens gekauft habe. Anschließend ging es ein wenig Fernseher schauen. Es kam ein wenig Musik, ein wenig Comedy, … Ein Mix einfach. Der Morgen selber war einfach sehr langweilig. Der Mittag war dann eigentlich auch nicht sehr interessant, da es anfing zu regnen. Am frühen Nachmittag kamen dann Becky und meine Mama wieder aus David heim. Becky präsentierte mir gleich meine Sachen und meine Mama lud das Auto aus. Der Regen nahm immer mehr zu und zudem stieg meine Angst, denn heute Abend ist das große Finale vom Baseball hier in Santiago und Becky und ich wollen hin gehen. Doch bei Regen findet kein Spiel statt. Bis zum Abend hinein regnete es ununterbrochen. Um 20 Uhr, als das Spiel eigentlich beginnen sollte, regnete es immer noch. Im Fernseher kam, dass um 20.30 Uhr entschieden wird, ob gespielt wird oder nicht. Dann kam die Entscheidung, dass gespielt wird und ich packte meine Sachen. Marlene und ihre Kinder haben es auch spitz bekommen und fuhren mit mir voraus zum Stadion. Becky kam später nach, weil sie erst noch mit Luis schlafen musste! Im Stadion angekommen hatten wir Glück, denn das Stadion war fast wieder voll, doch heute kamen wir rein. Wir hatten sogar einen super Sitzplatz. Das Spiel begann dann um 21 Uhr und ging sehr sehr lange. Die einzelne Runden zogen sich sehr und dann, irgendwann um 2.30 Uhr morgens, war es soweit. Bocas del Toro gewann das Spiel und zudem das ganze Turnier. Glückwunsch! Gefeiert wurde mit feierlicher Zeremonie und einem Wahnsinns- Feuerwerk. Doch als wir dann das Stadion verlassen haben, versuchten wir schnell ins Auto zu kommen, denn erstens waren viele Personen nun da und zweitens wurde es sehr kalt. Im Auto angekommen, fuhren wir auch schnell heim! Um 3 Uhr kam ich dann ins Bett und schlief auch sofort ein.

Montag:
Heute ist schon wieder Wochenbeginn. Doch da heute Tag der Freiheit ist, ist heute keine Schule und somit auch kein Schulkiosk, doch da morgen wieder Kiosk ist, mussten wir heute ja wieder die Sachen kochen. Also war Becky wieder den ganzen Tag unterwegs, um Lebensmittel zu kaufen. Komischerweise haben heute aber alle Supermärkte auf. Ich hingegen habe heute wieder sehr lange geschlafen. Denn ich kam heute ziemlich spät ins Bett. Doch um 12 Uhr traf ich mich mit Generina im Zentrum von Santiago. Denn eigentlich wollten wir einen Internetstick für sie kaufen, doch leider hatte dieser Laden heute geschlossen. Also gingen wir ein wenig der Straße entlang und entschieden uns, in einen Laden zu gehen, wo man auch Erinnerungsstücke kaufen kan. So konnte ich mir da heute mal eine wunderschöne Panamatasse kaufen und eine eiserne Ananas mit Panamaprägung. Wunderschön! Generina kaufte sich noch eine Computerbrille und danach mussten wir uns schon wieder trennen, denn ich sagte meiner Familie, dass ich nur schnell was kaufen gehe. Also durfte ich nicht lange fehlen. Wieder zuhause angekommen, habe ich dann den Nachmittag damit verbracht, mein Zimmer aufzuräumen und habe angefangen, weitere Klamotten, die ich in Panama nicht mehr benötige, in meinen Koffer zu verstauen. Denn meine Abreise kommt Tag für Tag immer näher. Es sind leider nur noch 6 Wochen, bis ich wieder deutschen Boden unter den Füßen habe. Das wird schneller gehen, als man glaubt, da ich einfach jeden Tag was zu tun habe. Am Abend haben meine Mama und ich dann ein kleines Abendessen gekocht. Wir haben Hamburger gekocht und haben die anschließend gegessen. Eine Delikatesse kann ich euch sagen. Nach dem Essen hat sich meine Mama allerdings schlafen gelegt und mein Papa auch. Becky verzog sich mit Luis zu einen Geburtstag und so war ich alleine und ging in mein Zimmer, wo ich ein wenig mit meinem Computer arbeitete. Zudem schrieb ich diesen Blog und schaute danach noch ein paar Folgen Big Bang Theory. Dann schlief ich friedlich ein. Morgen werde ich aber ausschlafen und am Mittag werde ich mit Generina den Internet-Stick kaufen gehen!

Donnerstag, 3. Mai 2012

Donnerstag – Neue Putze

Der heutige Donnerstag war eigentlich nichts Besonderes. Heute Morgen, als ich aufgewacht bin, wurde ich zuerst einmal von einer böse schauenden Frau beobachtet. Ich habe mich gewundert, wer das ist, doch Becky hat mich kurz darauf aufgeklärt. Es ist Frau Rosa und sie ist die Nachfolgerin von Generina. Rosa oder "Rosi", wie sie auch genannt wird, war gerade dabei das Mittagessen zu kochen. Arg viel mehr konnte sie auch nicht wie Generina. Es gab Reis mit Hühnchen und Linsen. Ich hingegen habe mich schnell gerichtet und verzog mich in die Kioske, denn ich habe einen Anruf bekommen, dass das ein oder andere Zeug im Kiosk fehlt. Also musste ich es bringen. Nachdem ich das Wasser und die Malzbiere abgeliefert hatte, ging es wieder heim zum Mittagessen. Nun hatte ich denn Vergleich, welches Essen besser ist und es ist eindeutig das von Generina!!! Nach dem Mittagessen verzog ich mich in mein Zimmer, denn es war einfach "tote Hose" zuhause, so ganz ohne Generina... Am Nachmittag ging dann das Programm wie jeden Tag wieder los. Zuerst Supermarkt und danach in den Kiosk gehen, doch zuvor habe ich noch kurz mit meinen deutschen Eltern geskypt. Aber anschließend ging es dann wirklich los. Heute war aber leider ein sehr schlechter Tag. Wir haben in der ganzen Abendschicht nur insgesamt 25 Dollar eingenommen. Das ist total deprimierend – aber zum Glück war die Morgen- und Mittagsschicht genau so schlecht dran. Heute war einfach kein guter Tag. Am Abend ging es dann wieder heim zum Kassensturz machen, doch heute ging es eindeutig schneller, da einfach nicht viel da war. Dann ging ich in mein Zimmer – aber noch nicht, um schlafen zu gehen! Ich ging heute dann sehr spät ins Bett, damit ich morgen länger schlafe, denn ich werde morgen Abend mit meinen AFS-Santiago Freunden auf die Feria de Azuero gehen und das wird wieder sehr lange und da will ich fit sein!

Mittwoch, 2. Mai 2012

Erster Mittwoch im Mai

Der heutige Mittwoch war sehr traurig für mich, denn heute morgen kam Generina ins Haus und hat ihre Sachen geholt! Sie kam um 9.00 Uhr und packte all ihre Klamotten, Schuhe, Gegenstände, … Sie benötigte eine Stunde dafür, doch für mich kam es vor wie 10 Minuten! Es war einfach so endgültig. Einfach nur schrecklich. Sie kam dann mit mir noch kurz ins Zimmer und wir haben geredet und gelacht und dann meinte sie, sie müsse nun gehen! Das war sehr schlimm! Während sie anfing ein Taxi zu rufen, musste ich anfangen zu heulen. Abschiede sind einfach nichts für mich! Nicht einmal, wenn ich mit dieser Person nur ein paar Tage getrennt bin. Sehr schlimm! Als dann das Taxi da war, ging alles so schnell! Sie lud alles ein, umarmte mich und fuhr weg. Zuvor machten wir noch aus, dass wir jeden Abend telefonieren und morgen Abend zusammen Essen gehen. Nachdem sie weg war, wollte ich nur noch in mein Zimmer und nichts mehr wissen! So war es auch, ich lag den halben Mittag in meinem Zimmer und spielte mit meinem PC herum und hörte Musik. Am Nachmittag verlies ich dann mein Zimmer und zog mich an, denn Becky kam von der Arbeit heim und fragte mich, ob ich mit ihr einkaufen gehen würde. Also sagte ich zu und ging mit. Wir kaufte die Sachen für den heutigen Kiosk! Als wir dann alles hatten, haben wir noch das ein oder andere Zeug erledigt und dann ging es heim. Dort haben wir Luis angetroffen. Eigentlich sollte er bis morgen bei seinem Papa sein, doch der wollte ihn nicht mehr. So musste Becky sich also wieder um Luis kümmern und ich musste alleine in den Kiosk gehen. War aber kein Problem, denn ich kenne mich ja in diesem Thema aus. Wir hatten bis 20.30 Uhr geöffnet. Als wir geschlossen haben, zählte ich das Geld, verpackte es und wir konnten heim gehen. Zuhause haben wir dann den ganztägigen Kassensturz gemacht und haben glücklicher weiße 13 Dollar mehr gehabt, als sein sollte! Das freute meine Mama und so konnte sie mit gutem Gewissens ins Bett gehen. Ich hingegen war nicht so glücklich. Ich trauerte immer noch ein wenig, doch zum Glück habe ich dann um 22.00 Uhr einen Anruf bekommen. Es war Generina und sie hat mit mir über 40 Minuten geredet. Wir haben uns alles mögliche erzählt. Das war so toll! Ich vermisse sie so dolle und kann es nun nicht mehr abwarten, bis der 20. Juni ist, denn dann fliegen wir zusammen nach Deutschland und ich darf wieder mit ihr in einem Haus wohnen und ich habe sie jeden Tag um mich! Das wird schön!

Dienstag, 1. Mai 2012

Schockender Tag

Diesen Dienstag werde ich glaube ich nicht so schnell vergessen! Es ist heute was Schreckliches passiert, doch gleich mehr dazu. Mein Tag fing heute an, als Evelyn und ihre Familie wieder abgereist sind Richtung Panama. Kurz nachdem sie verschwunden waren, kam auch schon Becky und stellte fest, dass Generina noch nicht da ist! Eigentlich hätte sie heute wieder arbeiten müssen und deshalb hat Becky mal Generina auf dem Handy angerufen. Sie hat sie erreicht und meinte, sie sei in Panama und bevor sie aussprechen konnte, legte Becky auf und rief meine Mama an. Diese war gleich so wütend, dass meine Mama ebenfalls aufgelegt hat. Doch 10 Minuten später hat sie wieder angerufen und meinte zu Becky, sie solle Generina anrufen und ihr mitteilen, dass sie nicht mehr kommen braucht. Sie ist gekündigt! Schock! Generina und ich waren beide geschockt. Becky fiel es auch schwer, aber sie kann die Aussage ihrer Mama nicht rückgängig machen. So verlief mein Mittag sehr traurig und einsam in meinem Zimmer. Immer musste ich an Generina denken, warum sie nicht gekommen ist und ob man es nicht rückgängig machen kann und vieles weitere. Doch am Nachmittag war ich so am Boden, dass ich eine Abwechslung brauchte. Ich rief mir ein Taxi und ging zum Schulkiosk und wollte arbeiten. Dort angekommen, hatte ich dann gerade meine Sachen gerichtet gehabt, als Generina mich angerufen hat. Sie wollte mit mir reden. Sie war am Boden zerstört und das konnte ich gut verstehen! Sie erklärte mir, was los ist. Ihr Bruder, der in Panama wohnt, hatte einen schweren Autounfall und kam ins Krankenhaus und weil ihre Eltern nicht alleine nach Panama können, hat sie ihre Eltern begleitet. Ist ja sehr verständlich und sie meinte, sie habe versucht meine Mama anzurufen, doch diese hat nicht abgenommen. Becky hat ebenfalls nicht abgenommen oder einfach zu früh aufgelegt. So konnte sie nicht einmal um Erlaubnis fragen! Nun ist es also so, dass sie morgen früh um 8 Uhr hier sein muss um ihre Sachen zu holen. Sie hat 1 Stunde und muss wieder verschwinden und bekommt nicht ihren Monatsgehalt. Das ist sehr ungerecht. Aber ich will mich nicht mit meiner Mama anlegen. Ich werde nun versuchen, so oft wie möglich mit Generina was zu unternehmen. Sie meinte zu mir, jetzt habe sie mehr Freizeit. Sie könne mit mir öfters ins Kino gehen, oder auch mal eine Reise mitmachen, wie z.B. nach Bocas oder Decameron. Zudem sind es heute auf den Tag genau 50 Tage, bis wir nach Deutschland fliegen. Diese Zeit werden wir herum bekommen. Sei es auf gemeinsamen Wegen oder einzelne. Klar ist, sie ist und bleibt meine beste Freundin und ich werde mich immer um sie kümmern, auch wenn sie nicht mehr hier wohnt! Ich habe dann also im Schulkiosk geholfen und habe mich um das Geld gekümmert. Geschlossen haben wir dann um 20.45 Uhr. Zuhause haben wir dann auch gleich einen Strich unter die Rechnung gemacht und ich verzog mich ins Zimmer, weil ich doch ein wenig wütend auf meine Mama war! Das merkte sie mir vermutlich auch an, aber man kann nichts mehr ändern! Leider!