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Samstag, 17. September 2011

Santa Fé

Santa Fé! Eine wunderschöne kleine Stadt / kleines Dorf in Veraguas. Rund um Santa Fé befinden sich riesige Berge und alle mit Wäldern bewachsen. Aber beginne ich erst mal heute Morgen: Becky, 3 Freundinnen und ich waren zusammen feiern bis in die frühen Morgenstunden. Es war wie immer wunderschön! 3 ½ Stunden Schlaf hatte ich, bevor wir um 8.00 Uhr losgefahren sind. Wir hatten ein Auto, unseren Pick Up, vollgeladen bis zum geht-nicht-mehr. Dann haben wir uns alle ins Auto gequetscht. Mein Papa ist gefahren, meine Mama auf dem Beifahrersitz, Becky hinten links, Luis mitte und ich hinten rechts. Und natürlich nicht zu vergessen: COOKIE (unser kleines Hundchen). Er durfte bei meiner Mama im Fußraum mitfahren. Wir sind knapp eine Stunde gefahren, als wir endlich in Santa Fé ankamen. Wir hatten Glück, denn als wir ankamen war es nur bewölkt und ich konnte noch schöne Bilder machen von dem Gebirge, dem Haus sowie dem Garten. Die Bilder werden morgen folgen. Kurz darauf hat es auch schon begonnen zu regnen. Doch wir haben das Beste daraus gemacht und haben uns 5 Hängematten aufgebaut und haben uns alle in die Hängematten gelegt und haben entweder ein wenig geschlafen oder einfach nur genossen, wie es regnet, oder man legt sich einfach wie ich mit dem Netbook in die Hängematte und hört Musik und schaut die Berge an! So ging es den ganzen Mittag, weil es bis Abend nonstop geregnet hat. Nachmittags hat es kurz aufgehört zu regnen und es herrschte eine wunderbare Stimmung. Oben klare Sicht zu den Bergspitzen und unten im Tal hängt der Nebel. Und da wir oben auf dem Berg sind, haben wir einen wunderbaren Blick ins Tal. Am Nachmittag haben wir alle einfach dagesessen und haben mit einander geredet, weil es wieder geregnet hat und man nichts unternehmen konnten. Abends lag ich in meinem Bett und habe ein wenig mit einer anderen Austauschschülerin, die zurzeit ebenfalls mit AFS in den USA ist, gechattet. Irgendwann bemerkte ich, dass etwas ziemlich angebrannt roch und ich bin sofort aufgesprungen und habe geschaut, ob irgendwo ein Feuer ist. In der Küche angekommen sah ich, dass mein Papa eine neue Art hat, Holzkohle anzuzünden. Man nehme einen Gasherd, einen Metallrost und mache alle 4 Gasplatten an und lege die Holzkohle auf die Flamme. Dies roch sehr angebrannt. Die Grillkohle war dazu gut, da wir abends gemeinsam gegrillt haben. Es gab Steaks, Würstchenspieße sowie ein kartoffelähnliches Gemüse. Nach dem Essen haben wir noch eine gemeinsame Runde um die Grillstelle gemacht. Es wurde kalt und so konnten wir uns aufwärmen. Unsere gemeinsame Plauderrunde ging bis kurz vor 22 Uhr und dann gingen wir alle ins Bett. Ich hörte noch ein wenig Musik und habe noch ein wenig mit der anderen Austauschschülerin gechattet. Das war heute ein richtig genialer Tag!

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