Ich lebe für ein Jahr in Panama. Hier könnt Ihr sehen, wie es mir so ergeht - Viel Spaß. Wenn Ihr mir eine Freude machen wollt, dann schreibt Kommentare in die Posts, denn von Kommentaren lebt so ein Blog
Donnerstag, 31. Mai 2012
20 – Shopping Tag
Mittwoch, 30. Mai 2012
Tag mit keinem Happy End!
Dienstag, 29. Mai 2012
Die Reise nach San Blas
Donnerstag:
Am heutigen Donnerstag, ging es endlich los ins Paradise, auf das ich schon das ganze Jahr gewartet habe. Am heutigen Morgen, habe ich ziemlich lange ausgeschlafen, da ich nicht wusste, was am Abend noch alles kommen wird! Da ich gestern schon meinen Koffer gepackt hatte, konnte ich heute nur meine Tasche schnappen und gehen. Ich war kurz vor 13.00 Uhr im Terminal, sodass ich mit dem Bus um 13.00 Uhr los fahren konnte. Da ich gesagt bekommen habe von AFS, das ich um 17 Uhr in Panama sein solle, passte es gerade, denn ich war 16.40 Uhr in Panama angekommen. Ich ging auch gleich zu unserem Treffpunkt und habe die anderen AFSler getroffen. Die haben dort teilweise schon gegessen oder einfach nur gewartet! Um kurz nach 17.00 Uhr, kamen dann unsere AFS Betreuer und weihten uns ein. Eigentlich war geplant, das ich bei Evelyn übernachte, aber da alle anderen im Hotel übernachten, entschied ich mich, ebenfalls ins Hotel zu gehen! Auf der Fahrt dort hin, rief ich Evelyn an und bedankte mich für ihr Angebot! Im Hotel angekommen, durften wir gleich unsere Zimmer beziehen. Es war wieder das Hotel, wo wir in der ersten Nacht waren. So wussten viele schon Bescheid, wo was ist. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es wieder runter zum Restaurant, wo wir dann unsere 250 Dollar für die Reise bezahlen mussten. Nachdem dies erledigt war, konnten wir machen, was wir wollten. Ich bin mit meinen Jungs gleich in den Hotelpool auf dem Dach gesprungen und haben uns Panama von oben angeschaut. Nach und nach kamen immer mehr andere AFSler zu uns auf das Dach und haben mit uns die Nacht genossen. Im Laufe der Nacht, haben wir Jungs uns dann sehr gut mit Tailänderinnen angefreundet und haben mit diesen bis um 1.30 Uhr gefeiert. Eigentlich nicht lange, aber wir haben abbrechen müssen, weil um 3.00 Uhr schon wieder der Wecker geklingelt hat um aufzustehen.
Freitag:
Nach dieser kurzen Nacht, waren doch alle sehr ausgepowert. Wir haben unsere Sachen gepackt, unsere Koffer geschnappt und sind in die Lobby gegangen. Eigentlich war es geplant, das uns ein Bus um 4.00 Uhr abholt und dann nach San Blas fährt, doch dem war nicht so. Als wir in der Lobby ankamen, habe ich zuerst einmal ein ziemlich heftiges Tropenunwetter bemerkt! Die Straßen waren überschwemmt, Blitze krachten zum Boden, Donner ließen die Wände wackeln. Aber das war nur nebensächlich! Wir warteten in der Lobby und warteten. Doch irgendwie kam kein Bus. Mittlerweile hörte der Regen auf und wir Jungs setzen uns vor die Hoteleingangstür. Wir warteten bis knapp 5 Uhr. So langsam wurde es wieder hell am Horizont. Allmählich bekamen wir alle Hunger und so entschieden wir uns, in der Dunkelheit los zu ziehen und ein Frühstück zu kaufen. Ein wenig Gruselig war es schon, denn überall auf den Gehwegen schliefen Obdachlose. Als wir alle unser Frühstück eingenommen hatten und satt waren, gingen wir wieder Richtung Hotel, wo wir plötzlich ganz viele Autos sahen und die restlichen AFSler, die nicht mit uns mit gingen. Am Hotel angekommen, sagte man uns, das wir mit den Geländewagen fahren werden, da die Straße so schlecht ist, das man mit einem normalen Auto oder einem Bus nicht durch kommen würde! Wir dachten uns nichts dabei und fuhren dann in einer ganzen Gruppe los. Wir benutzten zuerst einmal die Autobahn von Panama! Die folgten wir bis kurz vor Anfang Darien (Regenwaldgebiet zu Kolumbien). Dann plötzlich ging es eine Straße links hoch. Wir fuhren die Straße entlang und plötzlich hielt unser Fahrer an. Ich schaute ihn an (Ich saß auf dem Beifahrersitz) und fragte ihn, was los ist. Er meinte nur, er müsse von 2 Achsenbetrieb auf den 4 Achsenbetrieb umschalten, weil wir ansonsten nicht die Straße entlang kommen. Wir fuhren los und plötzlich erscheint ein Berg, wo die Straße hinauf führt und von vorne meinte man gerade, das es 90° nach oben gehen würde. Er musste von 4. Gang direkt in den 1. Gang schalten, weil er es sonst nicht hätte schaffen können. Nach 2 Stunden Fahrt, machten wir endlich mal eine Pause in den Bergen. Wir aßen was und fuhren dann weiter. Dann ging es in die Region San Blas. Die konnte man erkennen, weil auf der Straße ein Mann stand mit einem Gewehr und von jeder Person, die in die Region will, 6 Dollar einzieht. Wenn man nicht bezahlt, wird der Mann sehr leichtsinnig mit dem Gewehr und schießt. Doch bei uns war alles bestens. Nach 3 Stunden Fahrt, kamen wir endlich am Hafen an. Von dort aus ging es dann mit dem Boot weiter. Da wir so viele Personen sind, brauchen wir 2 Boote. So fuhren wir dann auf eine Insel, die uns ganz alleine gehörte. Es ist eine kleine Insel neben der Hauptinsel Kuna Yala. Es war ein Hotel, rein aus Bambusstöcken! Es gab kein richtige Klo. Als Dusche benutzten wir eine Halbe Kokosnuss und eine große Wassertonne. Als Klos hatten wir zwar ein richtig Klo, aber das “Geschäft” verabschiedete sich gleich ins Meer. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten und fast alle über die Toiletten gelacht haben, ging es wieder los mit dem Boot, aber diesmal zur ersten Insel. Dort angekommen, begrüßten uns gleich die Einheimischen Indios und wir konnten auch gleich ins Meer stürmen. Ich legte mich vorerst einmal in die Hängematte und danach ebenfalls ins Wasser. Das Wasser war glasklar und richtig Warm! Das Wasser und die Atmosphäre hat so übereingestimmt, das man gar nicht mehr gehen wollte! Doch nach 2 Stunden, klagte man über etwas ganz anderes. Die Sonne! Diese war so stark, das sich ein starker Sonnenbrand gebildet hat und ich habe es nicht bemerkt. So ging ich gleich aus dem Wasser und versteckte mich im Schatten und machte lieber noch viele schöne Fotos von der Insel und Umgebung. Am Nachmittag fuhren wir dann wieder ins Hotel zurück und dann gab es erst einmal Mittagessen. Es gab Fischfilet mit Reis und Linsen. Nach diesem, war erst einmal Ausruhen angesagt! Denn am Nachmittag haben wir tun können, was wir wollten. Ich habe mich mit meinen Jungs auf die Hängematten gelegt und haben dort einfach genossen und geredet! Am Abend, gab es dann wieder Abedessen und anschließend konnten wir uns im Kiosk auf der anderen Insel etwas kaufen gehen! Ansonsten war heute nichts mehr geboten! Am Abend kam dann allerdings noch ein Special. Eine Luxusyacht parkte direkt neben unserem Hotel auf dem Meer und machten fest! Das war eine so tolle Yacht, das ich gleich Fotos gemacht habe. Im Laufe der Zeit, ging dann auch die Sonne unter, so das sich ein wunderbares Himmelsbild über dem Schiff aufgebaut hat. Als die Sonne dann ganz unten war, war das Schiff so toll beleuchtet, das wir uns einfach nur in die Hängematten gelegt haben und einfach nichts anderes gemacht haben, als zu reden und das Schiff zu beobachten! So ging dann ein wunderschöner Tag zu Ende!
Samstag:
Schon ist der erste Tag in San Blas herum und ich habe schon einiges sehen können, doch heute kam das Highlight! Der Tag fing um 7.00 Uhr an, denn um 7.30 Uhr war Frühstück angesagt, sodass wir um 9.00 Uhr pünktlich unser Programm starten können. Wir haben alle unser Brot und unser Rührei gegessen und haben uns dann angezogen. Um Punkt 9 Uhr ging dann das Programm los! Zuerst fuhren wir zum Kiosk, um unsern Tagesvorrat zu kaufen. Anschließend ging es auf die erste Insel. Es war eine ganz kleine Insel mit nur einer Palme darauf! Dort haben wir auch nicht lange ausgehaart, sondern sind weiter zum nächsten Programmpunkt! Eine Sandbank, wo es ganz viele Seesterne und Korallen gibt. Da ich leider einen solchen Sonnenbrand hatte und lange Kleidung an hatte, konnte ich nicht schwimmen gehen, doch habe schöne Fotos machen können! Fast eine Stunde haben wir auf der Sandbank verbracht, bis es dann zur eigentlichen Insel ging. Es ist die Pelican Insel aber auch genannt, die +Movil Insel. +Movil ist ein Handyanbieter in Panama und dieser Anbieter hat eine Werbung auf dieser Insel gedreht und deshalb, +Movil Insel. Dort haben wir dann über 4 Stunden verbracht. Meine Freund haben geschnorchelt, geruht, gesonnt, sich verbrennen lassen, verletzt. Ich war Anfangs auf Land, weil einfach zu viel Sonne da war. So konnte ich nochmals schöne Fotos machen. Meine Freunde, war teilweise schnorcheln, doch nicht alle kamen unverletzt wieder am Land an. Im flachen Ufer verbergen sich Tiere, die aussehen wie Korallen, doch das sind Tiere, die Stechen! Es passiert zwar nichts schlimmes, wenn ein Tier jemand sticht, aber es brennt ordentlich und schwillt an! Doch zum Glück hatten wir einen AFS Betreuer dabei, der in Panama als Rettungssanitäter arbeitet und er hat einen ganzen Arztkoffer dabei. So waren dann alle in guter Hand. Als dann am Nachmittag die Sonne ein wenig unterging, ging auch ich noch kurze Zeit ins Wasser, bis wir wieder aufbrechen mussten, weil es Mittagessen im Hotel gab. Auf der Rückfahrt, haben wir dummerweise das andere Schiff verloren. Es ist rechts an einer Insel vorbei gefahren und wir links. Das Problem, hinter der Insel war eine 4 Kilometer lange Sandbank und man kann diese nicht überqueren mit dem Boot. Wir haben das andere Boot erst wieder am Hotel angetroffen. Doch auf dem Weg zum Hotel, haben wir eine fantastische Beobachtung gemacht. Alle meine Freunde haben vor sich hin geschlafen, weil sie so fertig von der Sonne waren. Nur ich habe mich umgesehen und plötzlich erkannte ich etwas im Wasser, was eigentlich nicht normal ist. Ich beobachtete es länger und wusste einfach nicht, was das ist. Ich stupfte meine AFS Betreuerin an und fragte sie und sie wusste es auch nicht. Doch plötzlich erschraken wir beide. Es waren Delfine, die neben uns her geschwommen sind. Es war nicht nur ein Delfin, sondern eine ganz große Gruppe. Ich machte gleich einen Rundruf und alle sprangen auf, sodass das Boot fast umfiel. Wir hielten dann an um Fotos zu machen. Leider hatte ich das Problem, das alle meine Akkus schon leer waren und so habe ich nur ein Video machen können! Die Delfine haben uns eine tolle Show geboten. Sie machten richtige Loopings. Nach 10 Minuten, mussten wir allerdings weiter Richtung Hotel, denn das Essen hat gerufen. Auf der Insel angekommen, haben wir uns am Essenstisch versammelt und erst dann kamen die anderen an. Wir erzählten von unserem Erlebnis und alle waren neidisch. Wir haben dann nett gegessen und haben uns dann ein wenig ausruhen können, bevor es los ging zum Tanzen. Dazu fuhren wir wieder auf eine Insel und wurden von den Indios nett begrüßt. Einige von uns wurden als Indios verkleidet und dann ging es schon los. Zuerst zeigten uns die Indios, wie es geht und dann mussten wir ran. Fast 2 Stunden haben wir mit den Indios getanzt, erst dann ging es zurück auf unsere Insel. Mittlerweile ist auch die Nacht herein gebrochen und somit auch der letzte Tag in San Blas vorbei. Am Abend gab es dann nicht mehr viel. Wir machten wieder eine Gesprächsecke auf und redeten bis spät in die Nacht hinein.
Sonntag:
Heute ist leider schon wieder Abreise. Da wir heute wieder sehr früh Abreisen werden, mussten wir auch wieder sehr früh aufstehen. Ebenfalls wie gestern mussten wir um 7.30 Uhr beim Frühstück sein, damit wir dann um 8.30 Uhr pünktlich in unsere Boote steigen können. Nachdem wir unser Brot mit Würstchen gegessen haben, ging es bei mir ans packen. Da ich noch Sand mitnehme und eine Koralle, die ich in Deutschland fertig züchten muss, musste ich meinen ganzen Koffer umpacken. Pünktlich um 8.30 Uhr, ging es dann in Richtung Boot. Wir verabschiedeten uns von den Inselbesitzern und fuhren los. Ich setzte mich wieder ins schnellere Boot und war deshalb schneller auf dem Festland. So konnte ich auch gleich mein Gepäck im Auto verstauen und mich in den schatten setzten, solange die anderen noch auf dem Boot brutzeln müssen. Doch als alle am Festland waren, ging alles ganz schnell. Nach einander fuhren die Geländewägen wieder los. Auf dem Rückweg war alles noch viel schlimmer. Mein Fahrer gab heute richtig Gas und bretterte um die Ecken herum und den Berg hinunter und auf der anderen Seite wieder hoch, das 4 Personen, in meinem Auto sich übergeben mussten. Auch mir wurde ganz anders, denn es war viel schlimmer. Doch als wir dann wieder auf der Schnellstraße waren, wurde alles gut. Schnell waren wir dann in Panama und somit auch am Terminal, wo wir dann wieder unsere eigene Reise antraten. Ich habe mich noch eine Zeit lang mit ein paar deutschen Freundin in die Essenecke verkrümelt, bevor es dann los ging Richtung Santiago. Wieder knapp 3 Stunden war ich unterwegs, bis ich zuhause angekommen bin. Dort wurde ich dann mal wieder gleich von meiner Familie herzlichst begrüßt: Ach du heilige sch….e, wie siehst du denn wieder aus! Genau so lautete meine Begrüßung. Dies reichte mir schon und ich verschwand in meinem Zimmer für den Rest des Tages. Dort machte ich dann nicht mehr als ein wenig chatten und sehr früh schlafen zu gehen! Denn die letzten Tage waren doch sehr anstrengend.
Montag:
Leider war der heutige Tag was ganz anderes als schön. Leider wurde ich heute ziemlich krank. Meine Vermutung geht an die Klimaanlagen in den Autos und im Bus und das ich durch diese eine Erkältung bekommen habe! Am Morgen hatte ich zum Glück nur ein wenig Schnupfen und Halsschmerzen. Doch der Kopf platzte mir, wie als wenn ich Dauergetrunken hätte und das die ganze Nacht. Der Tag begann dann damit, das ich zuerst einmal mit meinen Eltern geskypt habe um ihnen zu erzählen, wie San Blas war. Denn ich habe in San Bas weder Handyempfang noch Internetempfang gehabt. Wir haben fast wieder 50 Minuten geskypt und das war schön! Zudem war es ungefähr das 4. letzte mal skypen, denn in 3 Wochen komme ich ja wieder Heim! Nachdem wir fertig waren mit skypen, ging ich mein Frühstück machen. Mich begrüßte auf dem Flur Becky und meinte, sie sei auch krank. Sie habe die Grippe. Na Wunderbar dachte ich mir nur. Passt ja voll rein! Die Gute Nachricht von ihr war, das diese Woche kein Abendkiosk stattfindet, da diese Woche Klassenarbeiten geschrieben werden und die finden nur Morgens statt. Das heißt, diese Woche ist zum totalen ausruhen. Am Nachmittag, als es mir dann leicht besser ging, spielte ich für Becky ein wenig Taxiunternehmen. Ich fuhr sie zum Supermarkt, Apotheke, Chino, … Doch wieder zuhause angekommen, habe ich mich gleich wieder ins Bett gelegt, denn es wurde wieder schlimmer. So habe ich nun 2 1/2 Stunden geschlafen und dann war schon Abend. Mehr als ein wenig Fernseherschauen und chatten war dann nicht mehr drin. Erstens, weil ich so fertig war, deshalb habe ich es auch nicht geschafft, denn Blog zu schreiben, und zweitens, wollte ich nichts anderes tun! Als dann allerdings auch das alles zu langweilig wurde, ging ich wieder in mein Bett und schlief mich gesund.
Dienstag:
Der heutige Tag hat genau so wie gestern nicht all zu viel gebracht! Denn heute ging es mir leider nicht besser. Heute lief mir immer noch sehr die Nase und hatte leichtes Fieber sowie einen dummen Husten! Deshalb war heute volles Schonen angesagt. Zuerst einmal blieb ich den ganzen Morgen und halben Mittag im Bett liegen, da dies einfach am angenehmsten war. Als ich dann um 14 Uhr mal aufstand, kam auch kurz darauf mein Papa von der Schule Heim und setzte sich zu mir an den Tisch und aß sein Mittagessen. Ich hingegen, überlegte was ich nun machen könne und da fiel mir ein, das ich meinen Blog schreiben könnte, denn ich muss ja immer hin, 6 Tage nachholen. Also holte ich meinen Laptop und setzt mich auf meinen Hintern und fing an zu schreiben wie der Weltmeister. Als ich dann am Samstag angekommen bin, musste ich ungewollt eine Pause einlegen, denn es wurde schlagartig wieder schlechter mit meiner Gesundheit. Also legte ich mich wieder ins Bett und hörte ein wenig ruhige Musik und schlief langsam ein. Erst am Nachmittag wachte ich wieder auf und dann ging es mir wieder besser. Doch ich setzte mich nicht direkt wieder an den PC, sondern habe mich ein wenig in die Hängematte gelegt und ein wenig genossen. Irgendwann kam dann Becky Heim und meinte zu mir, das ich doch mal schnell gehen sollte und eine neue Gasflasche kaufen soll. Ihr gehe es gerade nicht so gut und sie würde sich gerne hinlegen. Also legte sie sich hin und ich machte mich auf den Weg zum Chino und kaufte eine neue Gasflasche. Wieder zuhause angekommen, habe ich Lust bekommen, aus Fernseher zu schauen. Ich schaltete durch die Programme hindurch und sah dann, das gerade auf einem Programm die Monster AG kommt und das ist ein Film, die könnte ich so oft anschauen. Also machte ich es und legte mich auf die Couch, machte das Licht aus und drehte auf und schaute schön Monster AG. Bis um 9 Uhr dauerte der Film. Als der dann fertig war, viel mir ein, das ich ja noch meinen Blog fertig schreiben muss. Also setzte ich mich auf mein Bett und beging zu schreiben und wurde pünktlich fertig, als in Deutschland 6 Uhr war! Nicht nur der Blog war fertig, sondern ich ebenfalls. Ich machte mir anschließend einen schönen Abend mit Musik hören und ging dann schlafen!
Mittwoch, 23. Mai 2012
Generina kam zu Besuch!
Dienstag, 22. Mai 2012
Letztes internes AFS-Treffen
Montag, 21. Mai 2012
Offiziell von der Schule abgemeldet!
Sonntag, 20. Mai 2012
Wort zum Sonntag
Der heutige Sonntag hatte viel Arbeit mit sich gebracht. Wie jeden Sonntag, mussten wir heute wieder für den morgigen Kiosk alle Lebensmittel einkaufen und diese verkochen. Dies alles begann heute Morgen, als Becky mich aufweckte um mich zu beten, mit ihr zum Einkaufen zum gehen, da sie Probleme hat mit ihrem Oberkörper von ihrer OP aus. Also sagte ich spontan zu und richtete mich! 1 Minuten brauchte ich und ich war fertig zum gehen. Wir gingen zuerst zu einer Apotheke um Medikamente für Becky zu holen, danach ging es weiter zum Supermarkt, wo Becky und ich zusammen eingekauft haben. Ich habe nebenher auch noch Sachen für mich eingekauft! Sobald wir alles hatten, ging es wieder Heim, wo wir gleich alles verkocht haben! Es dauerte nicht lange und wir waren fertig und wir brachten die Sachen auch gleich zum Kiosk. Wir räumten also alles in den Kiosk ein und putzten dort noch ein wenig und machten und wieder auf den Weg nach Hause! Denn Nachmittag habe ich dann verbracht mit chatten, Videos schauen und mein Mittagessen zu kochen, da meine Mama sowie Becky und Luis geschlafen haben! Am späten Nachmittag bat mich Becky nochmals mit ihr kurz zum Supermarkt zu gehen, da sie noch Sachen für den anderen Kiosk braucht. Also fuhren wir gleich nochmal los und besorgten die Sachen! Als diese allerdings zuhause waren, bot sich nichts mehr zu Hause! Alle verschwanden in ihren Zimmern und gingen Schlafen! Ich allerdings war überhaupt nicht müde und arbeitete deshalb bis spät in die Nacht mit meinem Laptop! Zum Glück war dies so das Vorletzte Wochenende, da ich die nächsten 3 Wochenende jeweils unterwegs bin und darüber bin ich sehr glücklich!
Samstag, 19. Mai 2012
Finale Dahoam – Pokal verspielt!
Freitag, 18. Mai 2012
Letzer Wochentag
Donnerstag, 17. Mai 2012
Haus steht unter Wasser!
Mittwoch, 16. Mai 2012
Letzter Arbeitstag dieser Woche
Dienstag, 15. Mai 2012
Dienstag – Guter Umsatztag
Montag, 14. Mai 2012
Wochenbeginn
Sonntag, 13. Mai 2012
Kiosk Richten
Samstag, 12. Mai 2012
Langeweile am Samstag
Schnipp Schnapp – Haare ab!
Donnerstag, 10. Mai 2012
Letzter Arbeitstag in dieser Woche
Mittwoch, 9. Mai 2012
Die letzten 6 Wochen
Aber jetzt mal zu heute. Der heutige Mittwoch war ok! Am Morgen habe ich mal wieder Luis zum Karate gefahren, da Becky arbeiten musste. In der einen Stunde, in der Luis weg war, konnte ich gerade meine Sachen und mich richten, und schon musste ich wieder los, um Luis abzuholen. Zuhause gab es dann nur Ärger. Luis war sehr böse. Er malte im Wohnzimmer die Wände voll, riss einen Vorhang herunter und schnitt mal wieder mit einer Schere das Sofa auf. Einfach unerträglich, wenn dieses Kind keine Schule hat und den ganzen Tag zuhause rumsitzt. Also habe ich mich am Mittag abgesondert in mein Zimmer, wo ich ein wenig gechattet habe und zudem ein paar Videos geschaut habe. Am frühen Nachmittag bin ich dann zusammen mit meiner Mama in den Kiosk gefahren, denn ich wollte heute mal früher anfangen zu arbeiten, da ich zuhause einfach nicht wusste, was ich machen sollte. Also habe ich mal wieder den Laden geschmissen und es lief eigentlich ganz gut. Am Abend, als Becky dann vorbei kam um nach dem Rechten zu sehen, verriet sie mir, dass sie heute Mittag etwas gekauft hat. Ich war ganz "Ohr" und sie meinte, sie habe eine Autowaschanlage gekauft. Also einen Unterstand, wo Angestellte die Autos waschen. Diese befindet sich ganz in der Nähe unseres Hauses und Becky hat die Bitte, morgens immer dort zu sein und aufzupassen, das alles mit rechten Dingen zugeht. Ich war zwar nicht wirklich begeistert, aber naja, was soll es...! Abends, zuhause haben meine Mama, Becky und ich Kassensturz gemacht. Anschließend verzog ich mich wieder in mein Zimmer, um meinen Blog zu schreiben und um ein wenig zu chatten!
Dienstag, 8. Mai 2012
Erster Arbeitstag dieser Woche
Montag, 7. Mai 2012
Der 4-Tages Blog
Freitag:
Der heutige Freitag bot mir sehr viele witzige und spannende Momente, denn heute war der Tag, an dem ich mit meiner AFS-Gruppe aus Santiago nach Chitre, oder besser gesagt Azuero gefahren bin. Wir gingen auf die Feria de Azuero. Tagsüber habe ich ziemlich viel geschlafen, denn die Nacht sollte lang werden. Sehr lang sogar! Und damit ich zu dieser Zeit noch fit bin, muss man eben den Schlaf verschieben. So ging also der Tag schnell herum und es war 17 Uhr. Meine Familie richtete sich ebenfalls, denn meine Familie fährt heute übers ganze Wochenende nach David, weil meine Mama einen Arzttermin in einem Krankenhaus hat. Das ist eine Spezialklinik und die gibt es nur in David und in Panama-City. Als meine Familie dann um 17.15 Uhr los fuhr nahmen sie mich gerade mit zu Leonardos. Dort haben wir uns dann getroffen und sind mit meinem Schulbus nach Chitre gefahren. Dort angekommen, haben wir dann auch vor dem Eingang noch mehrere AFSler getroffen, die aus David, Panama, … angereist sind. Sie wollten alle das gleiche wie wir. FEIERN! Wir bezahlten unseren Eintritt und gingen rein. Um 18 Uhr war allerdings noch die Disco geschlossen und so gingen wir ein wenig durch die Messe und fuhren Attraktionen auf dem Rummel. So haben wir die Zeit verbracht bis morgens um 3.00 Uhr. Dann waren wir alle fix und fertig. Der Abend verlief so... Alle außer ich haben sich betrunken gemacht, haben getanzt und sich übergeben und es wurden neue engere Freundschaften geschlossen… Um 3 Uhr war jedoch Schicht im Schacht. Denn Raul rief mich an und meinte, er wartet schon am Eingang auf uns, wir sollen kommen. Also begaben wir uns alle gesamt zum Bus. Im Bus angekommen, haben wir unsere Plätze eingenommen und sind kurz nach Fahrtantritt eingeschlafen. In Santiago angekommen, haben wir dann unsere Taxis gerufen und fuhren heim. Zuhause angekommen, war mein Papa mittlerweile auch schon weg. Er fuhr eine halbe Stunde bevor ich heim kam nach Panama übers Wochenende, weil er dort das Haus von Evelyn richten will. Ich legte mich dann friedlich in mein Bett und schlief ein!
Samstag:
Mein heutiger Tag begann erst um die Mittagszeit, da ich ja heute Nacht erst um 6 Uhr ins Bett gekommen bin. Trotz dass ich nichts getrunken habe, hatte ich einen brummenden Kopf, dass es nur knallt. Doch durch einen Anruf am späten Morgen wachte ich auf und konnte nicht mehr einschlafen. Es war Generina. Sie ist gerade in Santiago und will sich mit mir treffen. Na gut, dann ging ich also los. Es war nur die neue Putzfrau da und Marlene. So musste ich nicht groß die Runde machen und sagen, dass ich mich mit Generina treffe. Ich richtete mich und ging ins Zentrum. Dort haben wir uns im Super 99 getroffen. Sie hat ihre Schwester dabei gehabt und war noch etwas einkaufen. Ich kaufte mir auch noch ein paar diverse Sachen und als wir beide fertig waren, gingen wir zusammen ins Pio Pio, ein Hühnchen-Schnellrestaurant. Dort haben wir dann unser Mittagessen bzw. Frühstück eingenommen. 2 Stunden haben wir dort verbracht und haben geredet, was es so Neues gibt. Zwischenzeitlich hat es dann angefangen zu regnen und Generina hatte keinen Regenschirm dabei. Also beschlossen wir schnell in einen angerenzenden Laden zu gehen und dort nach einem zu schauen. Doch leider gab es dort nur Schuhe und Kleidung. Und was macht ein Mädchen in einem Kleiderladen? Richtig! Kleider kaufen! Doch sie wollte sich noch ein paar Schuhe kaufen, da ihre kaputt gegangen sind. So schauten wir nach welchen, doch leider gab es keine tollen. Also haben wir trotz Regen ohne Regenschirm die Straße überquert und gingen in einen Laden mit lauter Importiert-Waren aus den USA. Als wir den Laden betraten, stach mir gleich etwas ins Auge. Ein großer Samsonite-Koffer. "Wahnsinn", dachte ich mir! Dann schaute ich mir den Preis an und sah, 89 Dollar! Wahnsinn! Doch ohne die Genehmigung meiner Eltern kann ich nichts so Teures kaufen. Also schauten wir erst einmal nach Sachen für Generina und danach ging es heim. Doch bevor ich daheim war, durfte ich erst einmal durch den Regen laufen, denn ich habe über eine Stunde versucht ein Taxi zu erreichen, doch nicht eins nahm mich mit. Zuhause angekommen, habe ich zuerst meine Klamotten gewechselt und dann ging es ans Skypen mit meinen Eltern. Ich beschrieb ihnen den Koffer und sie meinten: Kaufen! Also ging ich direkt nach dem Videogespräch mit meinen Eltern zu dem Laden und kaufte den Koffer. Die Verkäuferin schaute ihn sich an und probierte die Reißverschlüsse und dann war es soweit. Ein Reißverschluss sprang heraus. Es war von einem Nebenfach, wo man nicht verwendet. Ich schaute es mir an und sah den Fehler. Es war ein kleiner Haken, der aufgebogen war. Aber ansonsten war er super! Die Verkäuferin holte ihre Chefin und die schaute es sich auch an und diese meine, 70 Dollar! Wahnsinn! Ein großer Samsonite-Koffer für nur 70 Dollar = 53 Euro. Das war ein Schnäppchen! Als ich den Koffer zuhause hatte, habe ich mich dann den Nachmittag hingelegt und habe nichts gemacht. Bis hin zum Abend, als ich plötzlich ein großes Feuerwerk hörte. Normal schaue ich nicht, wenn ein Feuerwerk zu hören ist, doch dieses war so laut! Ich sah, das es vom Stadion kommt. Mir fiel ein, dass heute das vorletzte Spiel des Panamesischen Baseballs ist. Ich schaute mir dann im Fernseher die Übertragung des Spiels an. Ich beschloss nach kurzem Schauen, dass ich ins Stadion gehe. Ich schnappte meine Sachen und holte mir ein Taxi, das mich direkt zum Spiel fuhr. Am Stadion angekommen, war ich geschockt. Das Stadion war voll! Ganz voll, bis auf den letzten Sitzplatz. Aber ich wollte doch rein... Also habe ich einen Joker gezogen und rief Elizer (mein Nachbar, der im Stadion arbeitet) an. Ich schilderte ihm, was los ist und nur nach 2 Minuten stand er da und holte mich herein. So hatte ich nun die Möglichkeit das Spiel anzusehen und dazu noch die Möglichkeit, im Fernseher zu sein, denn sein Büro war die ganze Zeit im Fernseher zu sehen und dort stand auch ein kleiner Fernseher, so dass ich mich selber habe sehen können. Sehr cool! Bis um 0 Uhr ging das Spiel. Panama siegte gegen Bocas del Toro. Nach dem Spiel ging ich auf dem schnellsten Wege mit Elizer heim. Zuhause habe ich mich dann auch bald darauf schlafen gelegt.
Sonntag:
Auch heute Morgen habe ich mal wieder nicht ausschlafen dürfen. Denn mein Handy klingelte und diesmal war es Becky. Sie rief mich an und sagte mir, dass sie gerade in einem Laden ist, wo es Erinnerungsstücke von Panama gibt. Ob ich was wolle? Sie erzählte mir was es gab und ich sagte dann, was ich haben wollte. Ich habe mir schöne Sachen gekauft! Anschließend habe ich mich langsam auf den Weg in die Küche gemacht um mein Frühstück zu machen. Genüsslich aß ich mein Müsli, das ich mir letztens gekauft habe. Anschließend ging es ein wenig Fernseher schauen. Es kam ein wenig Musik, ein wenig Comedy, … Ein Mix einfach. Der Morgen selber war einfach sehr langweilig. Der Mittag war dann eigentlich auch nicht sehr interessant, da es anfing zu regnen. Am frühen Nachmittag kamen dann Becky und meine Mama wieder aus David heim. Becky präsentierte mir gleich meine Sachen und meine Mama lud das Auto aus. Der Regen nahm immer mehr zu und zudem stieg meine Angst, denn heute Abend ist das große Finale vom Baseball hier in Santiago und Becky und ich wollen hin gehen. Doch bei Regen findet kein Spiel statt. Bis zum Abend hinein regnete es ununterbrochen. Um 20 Uhr, als das Spiel eigentlich beginnen sollte, regnete es immer noch. Im Fernseher kam, dass um 20.30 Uhr entschieden wird, ob gespielt wird oder nicht. Dann kam die Entscheidung, dass gespielt wird und ich packte meine Sachen. Marlene und ihre Kinder haben es auch spitz bekommen und fuhren mit mir voraus zum Stadion. Becky kam später nach, weil sie erst noch mit Luis schlafen musste! Im Stadion angekommen hatten wir Glück, denn das Stadion war fast wieder voll, doch heute kamen wir rein. Wir hatten sogar einen super Sitzplatz. Das Spiel begann dann um 21 Uhr und ging sehr sehr lange. Die einzelne Runden zogen sich sehr und dann, irgendwann um 2.30 Uhr morgens, war es soweit. Bocas del Toro gewann das Spiel und zudem das ganze Turnier. Glückwunsch! Gefeiert wurde mit feierlicher Zeremonie und einem Wahnsinns- Feuerwerk. Doch als wir dann das Stadion verlassen haben, versuchten wir schnell ins Auto zu kommen, denn erstens waren viele Personen nun da und zweitens wurde es sehr kalt. Im Auto angekommen, fuhren wir auch schnell heim! Um 3 Uhr kam ich dann ins Bett und schlief auch sofort ein.
Montag:
Heute ist schon wieder Wochenbeginn. Doch da heute Tag der Freiheit ist, ist heute keine Schule und somit auch kein Schulkiosk, doch da morgen wieder Kiosk ist, mussten wir heute ja wieder die Sachen kochen. Also war Becky wieder den ganzen Tag unterwegs, um Lebensmittel zu kaufen. Komischerweise haben heute aber alle Supermärkte auf. Ich hingegen habe heute wieder sehr lange geschlafen. Denn ich kam heute ziemlich spät ins Bett. Doch um 12 Uhr traf ich mich mit Generina im Zentrum von Santiago. Denn eigentlich wollten wir einen Internetstick für sie kaufen, doch leider hatte dieser Laden heute geschlossen. Also gingen wir ein wenig der Straße entlang und entschieden uns, in einen Laden zu gehen, wo man auch Erinnerungsstücke kaufen kan. So konnte ich mir da heute mal eine wunderschöne Panamatasse kaufen und eine eiserne Ananas mit Panamaprägung. Wunderschön! Generina kaufte sich noch eine Computerbrille und danach mussten wir uns schon wieder trennen, denn ich sagte meiner Familie, dass ich nur schnell was kaufen gehe. Also durfte ich nicht lange fehlen. Wieder zuhause angekommen, habe ich dann den Nachmittag damit verbracht, mein Zimmer aufzuräumen und habe angefangen, weitere Klamotten, die ich in Panama nicht mehr benötige, in meinen Koffer zu verstauen. Denn meine Abreise kommt Tag für Tag immer näher. Es sind leider nur noch 6 Wochen, bis ich wieder deutschen Boden unter den Füßen habe. Das wird schneller gehen, als man glaubt, da ich einfach jeden Tag was zu tun habe. Am Abend haben meine Mama und ich dann ein kleines Abendessen gekocht. Wir haben Hamburger gekocht und haben die anschließend gegessen. Eine Delikatesse kann ich euch sagen. Nach dem Essen hat sich meine Mama allerdings schlafen gelegt und mein Papa auch. Becky verzog sich mit Luis zu einen Geburtstag und so war ich alleine und ging in mein Zimmer, wo ich ein wenig mit meinem Computer arbeitete. Zudem schrieb ich diesen Blog und schaute danach noch ein paar Folgen Big Bang Theory. Dann schlief ich friedlich ein. Morgen werde ich aber ausschlafen und am Mittag werde ich mit Generina den Internet-Stick kaufen gehen!