Ich lebe für ein Jahr in Panama. Hier könnt Ihr sehen, wie es mir so ergeht - Viel Spaß. Wenn Ihr mir eine Freude machen wollt, dann schreibt Kommentare in die Posts, denn von Kommentaren lebt so ein Blog
Donnerstag, 29. März 2012
Mittwoch – Der Arbeitstag!
Mittwoch, 28. März 2012
Arbeiten im Kiosk
Dienstag, 27. März 2012
Wochenbeginn
Sonntag, 25. März 2012
Mein Sonntag
Samstag, 24. März 2012
Neuen Schulkiosk einräumen
Freitag, 23. März 2012
Fahrender Tag
Donnerstag, 22. März 2012
Geschenk an Generina
Mittwoch, 21. März 2012
Abgesagter San Blas Termin
Dienstag, 20. März 2012
Schulfreier Tag
Geburtstag Rebeca
Die Reise zu den Indios
Samstag, 17. März 2012
Ausflug nach Panama City
Heute ging es los nach Panama City, weil ich morgen früh zu den Indios gehe und da muss ich ziemlich früh da stehen und deswegen habe ich gerade die Chance genutzt und bin mit Becky und meiner Mama mitgefahren. Die sind sowieso nach Panama gefahren um dort wieder für den Kiosk einzukaufen und am Montag den Geburtstag von Rebeca zu feiern. Der Morgen lief ganz ruhig ab. Ich konnte ausschlafen, konnte in Ruhe meinen Koffer packen, konnte Generina beim Kochen, putzen, aufräumen helfen und dann ging es um 10.00 Uhr los in Richtung Panama! Eigentlich! Es kam leider noch zu Verzögerungen, weil mein Papa noch was hatte und dann mussten wir noch Sachen in Santiago besorgen und so ging es gerade weiter, das wir also erst um 12.00 Uhr los kamen. Heute war sehr viel Verkehr, so brauchten wir heute unglaubliche 4 1/2 Stunden bis nach Panama. Auf dem weg dort hin, habe ich sogar noch eine ganz tolle Entdeckung gemacht! Auf Höhe Hotel Decameron, sah ich auf einmal eine große Baustelle. Ich fragte, was sie dort machen, weil die ganze Straße, ist weg und ein ganz tiefes Loch. Auch Links und Rechts neben der Straße, ist alles eben und alles eine Große Baustelle. Das ist genau die Stelle, wo der alte Flugplatz war, wo ich euch mal geschrieben habe, als wir auf die heruntergekommene Startbahn sind und es so geholpert hat. Meine Mama sagte mir, das sie hier einen Internationalen Flughafen bauen. Das heißt, eine 5 km lange Start und Landebahn, Passagierterminal, Anschluss nach USA, Europa, Asien. Das hat einfach den Grund, das der jetzige Flughafen einfach so weit vom Landesinneren entfernt ist. So kann man also ab 2014 den Flughafen beim Hotel Decameron ansteuern. Dies wird ein richtig tolles Flughafen. Ich habe danach noch die Möglichkeit gehabt, ein Foto vom neuen Flughafen zu sehen. Es wird ein Tunnel geben, der direkt unter der Start und Landebahn durch geführt wird, eine 5 km lange Startbahn wird es gaben und ein Passagierterminal, das auch für Flugzeuge wie die Boeing 747 oder Airbus 380 gedacht ist. Einfach ein tolles Konzept.Dann ging es weiter nach Panama. Gerade dort angekommen, trafen wir Evelyn und Juan an. Sie waren beide sehr hübsch gekleidet. Sie haben sich gerichtet für eine Hochzeit. Sie packten ihr Auto und gingen. So hatten wir nun für uns das Haus. Wir bleiben allerdings nicht lange im Haus, sondern gingen gleich los zum Essen. Wir gingen in ein Italienisches Restaurant. Dort ist die Spezialität Pasta und Pizza. Ich, als bekanntlicher Pasta Liebhaber, habe natürlich das feinste Pasta Gericht genommen. Raviolli mit Ricotta/Spinatfüllung und dazu eine Carbonarasoße. Total lecker kann ich euch sagen! Wir haben fast 1 1/2 Stunden dort verbracht. Während wir gegessen haben, habe wir überlegt, was wir nun machen sollen. Becky schlug dann vor, wie wäre es, wenn wir bowlen gehen! Ein richtiges Bowlingcenter mit 24 Bahnen! Das war ja schon immer ein Wunsch von mir, in eine richtigen Bowlingcenter zu spielen. Ich war gleich Feuer und Flamme. Zuhause angekommen, haben wir dann uns informiert, wie viel es kostet. Dann traf uns fast der Schlag! Eine stunde Spielen und pro Person 30 Dollar. Das andere Center fast gleich! Doch dann haben wir eins gefunden, das einigermaßen ok war. 1 Stunde spielen und 18 Dollar, egal wie viele Personen. Meine Mama hatte natürlich keine Lust zum Spielen. Sie wollte lieber ein wenig die Beine hochlegen und Fern sehen. Also zogen Becky, Luis und ich los zum Bowlen Dort angekommen, blieb mir fast der Atem weg! Es ist ein bombastisches Gefühl, in einem so großen Bowlingcenter zu sein! Wir gingen also zur Kasse, zahlten eine Stunde und bekamen dann unsere Bowlingschuhe. Dann ging die Zeit runter. Wir hatten Zeit, für 2 ganze und dann noch eine halbe Partie zu spielen. Leider war ich nicht so gut! Erstaunlicherweise hat Luis jedes Mal gewonnen. Als dann unsere Zeit abgelaufen war, wollten wir aber nicht gleich Heim! Becky wollte unbedingt mit mir in ein Cafe. Das Cafe ist deshalb so bekannt, weil es dort eine ganz bekannte Nachspeise gibt! Es ist ein Mix aus Eis, Karamell, Marshmellow, Kuchen und Sahne! Also eine richtige Kalorienbombe. Aber man isst es ja nicht jeden Tag! Ich war so begeistert, als ich das probiert habe. Einfach fantastisch. Aber anschließend fuhren wir Heim, denn ich muss morgen sehr früh raus, um zu den Indios zu kommen. Ich bin gespannt, wie es morgen wird!
Freitag, 16. März 2012
Letzter Schultag
Donnerstag, 15. März 2012
Donnerstag – Der heißeste Tag der Woche!
Mittwoch, 14. März 2012
Mein Mittwoch
Dienstag, 13. März 2012
Kranker Tag
Und mal wieder hat mich leider eine Grippe erwischt. Alles begann, als ich heute morgen wieder um 6.00 Uhr meinen Wecker hörte. Wie immer, stand ich auf, richtete mich, duschte mich und ging in die Schule. In der Schule angekommen, habe ich mich auch soweit gut gefühlt. Ich machte den ersten Unterricht mit, danach den Gottesdienst. Dort machten wir heute den Kreuzweg von Jesus. In unsere Kirche in der Schule, sind verschiedene Bilder aufgehängt, von dem Bau des Kreuzes, über die Kreuzigung bis hin zur Auferstehung Jesus. Eine Menschenkette versammelte sich und lief in der Kirche herum. Der erste hatte ein Kreuz und lief zu dem Bild. Nach einer kleinen Geschichte und einem Lied, ging es zum anderen Bild. 14 mal wurde dies durch geführt, bis hin zur Auferstehung. Nach dem Gottesdienst, ging es weiter mit Unterricht. Wir hatten Informatik und nach der Pause mein “Hassfach” Doch in der Pause begann dann alles. Ich merkte, wie es mir von Minute zu Minute immer schlechter wurde. Es wurde so schlecht, bis ich auf das Klo rennen musste um mich zu übergeben! Von hier ab ging es nur noch Berg ab. Ich ließ mir dann später eine Entschuldigung ausstellen und ging Heim! Zuhause habe ich mich dann zum Schonen gelegt. Es gab Tee und Fernseher. Eigentlich wollte ich schlafen gehen, doch ein sehr interessantes Fußballspiel im Fernseher behielt mich wach. Es war das Fußballspiel FC Bayern München vs FC Basel. Ein sehr tolles Spiel und auch das Endergebnis war schön. 7 : 0 für Bayern. Das hat sogar die Panamesen beeindruckt. Doch nach dem Spiel hatte ich dann keine Kraft mehr und musste ins Bett. So habe ich dann den ganzen restlichen Mittag bis rein in den Abend geschlafen und habe mich danach leider nicht besser gefühlt. Am Abend musste ich mich dann leider nochmals übergeben. Das war für mich das Zeichen, das ich morgen nochmal zuhause bleibe und mich schone. Zudem war mir hier klar, das ich heute nichts mehr Essen werde. Also legte ich mich wieder in mein Bett, wo ich dann mit schöner Musik ein wenig geschlafen habe! Am späten Abend habe ich dann in der kurzen Aufwachphase meinen Blog geschrieben und bin danach schon wieder in meine Träume gefallen!
Montag, 12. März 2012
Wochenbeginn
Mein Ausflug nach Bocas del Toro
Nun endlich ist es soweit. Mein Nachholgeburtstag kann beginnen. Ich habe mir bis um 23.30 Uhr die Zeit vertrieben, bis ich dann um 23.40 Uhr mit meiner Mama los ging zum Terminal, um dort einen anderen Austauschschüler aus Deutschland abzuholen. Dieser kam mit dem Bus aus Panama um 23.45 Uhr an. Wir mussten uns also richtig beeilen, denn eigentlich fährt unser Bus genau jetzt ab. Wir kamen um 23.50 Uhr am anderen Terminal an und Deniz und ich stiegen aus. Wir schnappten unsere Koffer und warteten im Restaurant. Um kurz vor Mitternacht bekamen wir dann einen Anruf von AFS, dass der Bus Verspätung hat und dass er in ca. 15 Minuten da sein wird. Also warteten wir. Als dann 30 Minuten vorbei waren, haben wir angerufen, um zu fragen wann sie endlich kommen. Sie meinten, sie stehen im Stau und es dauert nochmals 30 Minuten. Mit knapp 1 1/2 Stunden Verspätung kamen sie bei uns an. Es waren schon 3 Austauschschüler im Bus. Diese kommen von Panama-City, Chitré und Las Tablas. Unser Gepäck wurde auf den Bus geschnallt und dann ging es los in Richtung David, wo wir dann einen weiteren deutschen Austauschschüler und seine Mama eingeladen haben. Wir benötigten fast 4 Stunden bis David. In dieser Zeit habe ich, so wie die anderen auch, “wenig” geschlafen! In David angekommen, haben wir morgens um 5.00 Uhr in dem Restaurant, in dem wir Lukas und seine Mama angeholt haben, gegessen. Es gab typisch panamesisches Essen. Anschließend fuhren wir los in Richtung Bocas. Doch von David bis Bocas sind es nochmals 3 Stunden. So kamen wir morgens um 8.00 Uhr in Bocas an. Doch dort angekommen, waren wir alle etwas enttäuscht. Denn irgendwie sah die Gegend sehr dreckig aus. Wir stiegen also in ein Taxiboot und fuhren auf eine Insel Namens Isla Colon. Auf dem Weg dorthin haben wir auch ein Frachthafen gesehen, der der Firma Chiquita gehört. Zudem stand ein Schiff von Chiquita Niederlande da. So war uns gleich klar, die Bananen von Chiquita kommen zu 90 % aus Panama oder Costa Rica. Dann, nach 20 Minuten Schiffsfahrt, kamen wir auf der Isla Colon an. Dann waren wir schon alle ein wenig erstaunt, dass es hier drüben doch sehr toll aussieht. Wir verließen das Taxiboot und gingen auf die Straße. Dort hat auf uns dann auch schon ein Transportbus gewartet, der uns zu unserem Hostel gebracht hat. Dort angekommen, haben wir unsere Zimmer bezogen. Wir Jungs hatten ein Zimmer mit 4 Hochbetten und einer kleinen Küche. Die Mädels hatten ein etwas kleineres Zimmer. Als wir dann unsere Zimmer bezogen hatten ging es auch schon los zur ersten Reise. Der gleiche Bus, der uns zum Hostel gebracht hat, hat uns zuallererst zu einer Guft gebracht. La Gruta heißt sie. Dies ist eine kleine Gruft, wo Fledermäuse zu sehen sind. Zudem entspringt in der Gruft ein kleiner Bach. Da es in der Gruft sehr dunkel war, haben wir alle Taschenlampen bekommen. So konnten wir unseren Weg ausleuchten. Wir haben viele Fledermäuse gesehen. Ein wenig unheimlich war es schon, denn nach eigener Erfahrung, müssen auch die Fledermäuse mal ihre Geschäfte verrichten. Also haben wir uns auf den Rückweg gemacht und sind wieder zum Bus gefahren. Dieser hat uns dann noch ein klein wenig weiter gefahren, wo wir dann an einem kleinen Strand in ein Boot gestiegen sind, um mit diesem an einen anderen Strand zu fahren. Dies war schon ein klein wenig wie ein Karibikstrand, aber auch wirklich nur ein klein wenig. Dieser Strand heißt Playa Estrella (Sternstrand), denn dort kann man im Wasser sehr viele Seesterne finden. Wir haben den halben Nachmittag am Strand verbracht. Als es dann langsam dunkel wurde, haben wir beschlossen, wieder ins Hostal zu gehen, denn wir wollten am Abend meinen Geburtstag nachfeiern und das in einer Discothek. Am Hostel angekommen, haben wir uns gerichtet und sind gemeinsam in ein tolles Restaurant gegangen, mitten in der Stadt / Dorf. Wir hatten die Wahl zwischen Pizza, Pasta, Salat oder Suppen. Ich habe mir heute mal wieder Spaghetti Alfredo gegönnt. Wie ihr ja schon wisst, habe ich schon mal Pasta Alfredo gegessen und das war so lecker! Die anderen haben Spaghetti Carbonara oder Pizza gegessen. Nach dem Essen bin ich aufgestanden und habe alles bezahlt, denn ich wollte sie zu meinem Geburtstag einladen. Alle haben sich darüber so gefreut, dass sie anschließend mitten im Restaurant für mich zum Geburtstag gesungen haben. Das hat mich sehr gefreut! Wir blieben noch ein wenig und haben geplaudert, bevor es los ging zum Abendprogramm. Der Tag endete dann mit einem Besuch in einer Discothek, wo wir alle gefeiert haben. Dies ging bis tief in die Nacht. Natürlich haben wir nachts dann im Zimmer noch weiter gemacht. Dies war heute schon einmal ein sehr schöner Tag!
Tag 2:
Nach dieser langen und schönen Nacht ging es heute gerade weiter. Direkt nach dem Frühstück ging es los zum Hafen, wo auf uns das Boot gewartet hat, das uns zuerst zum Dolphin Bay gebracht hat. Dazu fuhren wir zu einer anderen Insel. Dort in der Bucht befinden sich sehr viele freie Delfine, die sich dort zeigen. An der Bucht angekommen, sahen wir auch sofort die ersten Delfine und es war so schön. Es waren teilweise ganze Gruppen, die aus dem Wasser sprangen. Ein Delfin war sogar sehr zutraulich und kam an unser Boot, wo wir dann diesen auch streicheln konnten. Es war ein tolles Gefühl, einen Delfin in freier Wildbahn zu streicheln und vor allem sehen zu können. Wir haben 30 Minuten am Dolphin Bay ausgehalten, bis wir weiter fuhren zu einer anderen Insel. Doch bevor wir dort ankamen, hielten wir auf dem Meer an. Wir sahen direkt unter uns einen Korallenboden. Wir entschieden uns, dort schnorcheln zu gehen. Lukas ist auch gleich reingesprungen und ist ein wenig im Meer herum geschwommen. Wir haben auch am Boden noch Seesterne gefunden. Doch plötzlich hat unser Bootsfahrer einen Schrei getan und hat Lukas aufgefordert, so schnell wie möglich das Wasser zu verlassen. Wir wussten nicht warum. Er meinte, es sei ein Scherz, doch dann sahen wir auf einmal alle was Schwarzes im Wasser. Dieses bewegte sich. Der Bootsfahrer meinte, es sei ein sehr großer Rochen und die seien sehr gefährlich! Nun spürten wir alle die Gefahr und haben ganz schnell Lukas aus dem Wasser gezogen. Wir machten uns natürlich auch gleich weiter an unseren eigentlichen Schnorchelplatz. Doch bevor wir schnorcheln gingen, haben wir in einem Restaurant unser Mittagessen vorbestellt. Ich habe mir Nudeln mit Hühnchen herausgesucht. Als das Essen bestellt war, ging es raus auf Meer. Wir bekamen alle unsere Brillen und Luftrohr und dann ging es ins Wasser. Es waren sehr viele Menschen da zum schnorcheln. Als ich dann das erste Mal untergetaucht bin, war ich ein wenig enttäuscht. Es war nicht wirklich ein Korallenboden, sondern es waren eher Meerpflanzen zu sehen. Nur vereinzelt gab es Korallenfelsen. Aber nach und nach hat mich auch das alles fasziniert, denn es war schon ein sehr schönes Bild, wie sich die ganzen Fische durch die Pflanzen bewegen und die Pflanzen sich im Wasserstrom bewegen. Es ist wie ein riesengroßes Aquarium. Fast eine Stunde haben wir im Wasser geschnorchelt. Dann konnten wir alle nicht mehr, weil uns die Puste buchstäblich aus dem Leib gepustet war. Also sprangen wir wieder alle aufs Boot und dann ging es zum Restaurant, wo unser Essen nicht lange auf sich warten ließ. Doch wir waren alle ein wenig enttäuscht, denn das Essen ist im Preis-Leistungsverhältnis voll durchgefallen. Denn der Preis war viel zu hoch, für das was geliefert wurde. Nach dem Essen ging es dann gleich weiter an eine andere Insel. Insel Numero 3 für heute. Wir besuchten einen Nationalpark namens Red Frog (Roter Frosch). Der Rote Frosch ist der giftigste Frosch der Welt. Nach Erzählungen haben früher die Indios die Frösche gefangen, zerstampft und Pfeile in den Fröschesaft getaucht. Mit diesen Pfeilen haben sie dann Jagd auf Tiere gemacht. Da dieser Saft so giftig ist, haben sie auch immer die Tiere getötet. Denn alleine ein Tropfen reicht, um einen Elefanten zu töten. Auf der Insel haben wir auch mehrere Indiokinder gesehen, die rote Frösche in der Hand hielten. Im Park angekommen, haben wir uns gleich an den Red Frog Strand gemacht. Dieser Strand ist wegen seinen Wellen so berühmt. Am Strand wurden wir auch gleich von den 5 Meter hohen Wellen begrüßt. Wir stürzten uns in die Wellen. Das war so toll, wie diese starken Wellen uns umwarfen. Wir haben fast 2 Stunden auf der Insel verbracht. Anschließend haben wir dann noch eine kleine Dschungelwanderung gemacht und haben dabei Tukane, Leguane, Spinnen, Schlangen,… gesehen. Nun machten wir uns auf den Weg wieder zurück auf die Isla Colón. Dort haben wir uns zuerst auf den Weg gemacht in einen Hotelpool, um uns zu erfrischen und danach gleich ins Hostel. Dort haben wir uns dann auch umgezogen für unser Abendprogramm. Um 20.00 Uhr gingen wir zuerst in eine Pizzeria und haben dort vorzüglichste Pizza gegessen. Nach dem Essen mussten wir noch einmal zurück zum Hostel, denn wir mussten unseren Beteuer abholen. Wir besorgten uns noch ein wenig Bier und Wein und haben im Zimmer ein wenig getrunken. Wir waren alle schon ein wenig angetrunken, als wir uns dann auf den Weg in die Disco machten. Wir feierten sehr lange. Der ein oder andere wurde im Laufe des Abend dann noch ein wenig betrunkener, aber nicht alle! Wir machten uns dann um 2 Uhr morgens auf den Weg nach Hause. Doch wir dachten nicht ans Aufhören. Wir haben dann noch ein wenig bei uns im Zimmer gefeiert. Doch um 3.00 Uhr morgens wollten wir alle ins Bett. Auch heute war wieder ein wunderschöner Tag!
Tag 3:
Und schon bricht Tag 3 heran. Leider auch unser Abreisetag wieder. Wir richteten uns alle und machten uns auf den Weg zum Frühstücken. Wir frühstückten in einem Restaurant im Stadtzentrum. Wir blieben 2 Stunden dort und haben uns unterhalten. Anschließend machten wir uns auf den Weg mit dem Fahrrad. Wir haben uns Fahrräder ausgeliehen und sind mit diesen am Ufer entlang gefahren. Doch leider nicht lange, denn wir mussten bald die Rückreise beginnen. Also fuhren wir zurück zum Hostel und haben unsere Koffer geholt und sie auf die Fahrräder geschnallt. Dann haben wir uns auf den Weg gemacht zum Hafen, wo wir unsere Fahrräder abgegeben und unser Gepäck ins Boot gestellt haben. Dann ging es los. Wir fuhren wieder 20 Minuten bis zum Festland. Dort angekommen, war dann der Karibikurlaub auch schon rum, denn dort sieht es einfach nicht so aus, wie man sich die Karibik vorstellt. Wir haben unser Gepäck wieder auf das Auto geschnallt und sind los gefahren. Wir haben uns dann auch alle wieder schlafen gelegt, denn wir hatten ja eine lange Busfahrt vor uns. Nach 2 Stunden Fahrt, haben wir nochmal einen kurzen Rast eingelegt und haben zu Mittag gegessen. Es gab Reis und Spaghetti und zum Mitnehmen Ohaltre. Das war dann für mich der letzte Halt vor Sanitago, denn den Rest bis Santiago habe ich geschlafen. In David haben wir noch zuvor Lukas und seine Mama heraus gelassen. Wir sind dann um 21.15 Uhr in Santiago angekommen. Wir haben uns auch auf dem schnellsten Weg zum Terminal gemacht. Dort angekommen, haben Deniz und ich feststellen müssen, das vor genau 15 Minuten der letzte Bus nach Panama gefahren ist. Jetzt hatten wir ein Problem. Also sind wir weiter gefahren zu mir nach Hause. Dort habe ich dann mit meiner Familie geredet und sind auf den Entschluss gekommen, dass Deniz heute Nacht bei uns schlafen kann. Denn der nächste Bus nach Panama wäre dann erst um 1 Uhr morgens gefahren und da ist es aber sehr gefährlich. Wir richteten ihm in meinem Zimmer ein Bett ein. Wir haben noch Bilder von unserer Bocas Reise angeschaut und haben uns dann schlafen gelegt. Dann waren auch schon 3 Tage herum. Leider! Es waren 3 ganz tolle Tag und ich freue mich schon heute, wenn ich in 6 Wochen erneut nach Bocas fahren darf.
Donnerstag, 8. März 2012
Letzter Schultag für diese Woche
Und auf geht es in den letzten Schultag vor meiner tollen Bocas Tour. Heute bin ich ein wenig später in die Schule gegangen, denn ich habe zuhause noch ein paar Sachen wegen Bocas regeln müssen, doch ich habe es geschafft, in der ersten Pause in der Schule zu sein. Dort angekommen hatte ich auch auf einmal richtig Lust dort zu sein. So vergingen die 6 Schulstunden schneller als gedacht. Und dann war ich auch schon wieder daheim wo ich dann anfangen konnte, alles hin zu richten. Angefangen habe ich mit bügeln, denn ich hatte einfach keine Klamotten mehr, die ich hätte mitnehmen können. Also habe ich mich dran gestellt und habe gebügelt wie der Weltmeister. Nach 2 Stunden habe ich es auch geschafft und ich hatte alles gebügelt. Dann ging es natürlich auch gleich weiter zum Koffer packen. Meine ganzen gebügelten Sachen, die ich schon eingeräumt hatte, habe ich also gerade wieder heraus nehmen können. Als dann auch dieser gepackt war, war ich froh, denn ab jetzt konnte die Reise starten. Doch leider muss ich noch 6 Stunden warten. Mein Bus wird um 23.45 Uhr losfahren und dann 7 Stunden brauchen, bis er ankommt. Das wird eine Lange Reise! Aber zum Glück ist Nachts und ich kann schlafen. Den Abend habe ich dann ein wenig unterschiedlich gestaltet. Eigentlich war geplant, das wir alle heute Abend ins Kino gehen, doch dann kam Becky was dazwischen, Generina musste zu ihrer Schwester und Marlene und ihre Kinder gingen einkaufen. Also habe ich mir mein alleiniges Programm gemacht. Ich habe ein wenig Fußball geschaut, anschließend Musik gehört und dann habe ich noch ein wenig am Computer gechattet. Was man eben so macht, um Zeit zu vertreiben. Das war auch schon der heutige Tag und leider kann ich euch die nächsten 3 Tage keine Blogs liefern, da es untersagt ist, auf so eine Reise einen Laptop mitzunehmen. Ist ja auch verständlich! Ich werde aber für euch viele schöne Bilder machen und werde dann alles in der kommenden Woche nachhohlen. Und nun gehe ich Genießen, Erholen und Geburtstag nachfeiern. Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende und bis Montag wünsche ich euch Viel Spaß! Euer Dominik