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Donnerstag, 23. Februar 2012

Karneval in Ocu, die Zweite

Heute ist der Tag 3 im Karneval angebrochen und es ging wieder so einiges ab! Ich habe heute wieder sehr lange geschlafen, weil ich doch erst um 3.30 Uhr ins Bett gekommen bin! Doch als ich dann um 11.00 Uhr wach war, kam gleich Becky auf mich zu und wollte mir sagen, dass ich mich schnell richten soll, denn wir fahren wieder nach Ocu. Doch heute werden wir noch einen Freund von Becky mitnehmen. Er heißt Henry und dessen Eltern kommen beide aus Deutschland! Deswegen konnte Henry perfekt Deutsch reden, was ich natürlich gleich ausgenutzt und mit ihm Deutsch geredet habe. Nach einem langen Gespräch mit ihm ist mir sein Akzent aufgefallen, der kam mir ein wenig schwäbisch vor! Als ich nachgefragt habe, ob seine Familie irgendwo aus dem Süddeutschen Bereich komme, meinte er, seine Verwandtschaft wohnt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Stuttgart! Seine Eltern seien ausgewandert und er ist in Panama aufgewachsen und seine Omas und Opas wohnen noch alle in Deutschland! Wie schon erwähnt, haben wir dann Henry abgeholt und sind zuerst in einen Laden gefahren, wo wir uns für den heutigen Tag mit Getränken ausgerüstet haben. Als dann die Kühlbox voll war, ging es auf direktem Wege nach Ocu. Heute war natürlich noch mal sehr viel los auf den Straßen. In Ocu angekommen, haben wir nicht auf Anhieb einen Parkplatz gefunden, was uns dazu verleitet hat, x-mal im Kreis zu fahren, bis wir endlich mal einen hatten. Auf dem Festgelände angekommen, haben Becky und Henry sich gleich unter das Volk gemischt, währenddessen ich auf die Kühlbox aufgepasst und Fotos gemacht habe vom Volk. Da ich heute den ganzen Tag Fotos gemacht habe, konnte und ehrlich gesagt, wollte ich auch gar nicht unters Wasser gehen! Ich blieb eher im Schatten, machte Fotos, trank Bier und tanzte nebenher ein wenig. Becky und Henry kamen nur immer zu mir, um sich ein Bier zu holen. Becky kam doppelt so oft wie Henry. Als dann um 16.00 Uhr das Wasser abgestellt wurde, hieß es für uns wieder, zu gehen. Doch wir wollten noch nicht nach Hause. Becky war schon ziemlich angetrunken und Henry ebenfalls, doch es hielt sich noch in Grenzen. Doch bei Becky wurde es von Minute zu Minute immer schlimmer. Wir steuerten ein kleines Restaurant an, wo viele Freunde von Becky waren und dort haben wir uns ebenfalls eingenistet. Henry und ich blieben eher ein wenig abseits vom Geschehen und genossen “genüsslich” unser Bier, wogegen Becky sich eins nach dem anderen rein schüttete. Das Resultat davon war, das Becky schon am Nachmittag, 12 Bierdosen geleert hat und dazu noch Sekt und dies führte dazu, dass Becky dermaßen bedüdelt war, dass sie sich auf dem Weg nach Santiago einige Male übergeben musste! Ich hingegen blieb bei meinen 2 Bierdosen und Henry bei seinen 6. In Santiago angekommen, haben wir Henry zuhause abgesetzt und ich habe Becky “voll” nach Hause gebracht! Da in Santiago die Polizei schon wieder daran war, die Absperrung für die Disco aufzubauen, habe ich eben einen kleinen Umweg gemacht, damit die Polizei nicht mitbekommt, was los ist! Zuhause hat sich Becky dann auf dem direkten Weg ins Bett gemacht, da sie einfach zu betrunken war, um etwas anderes zu machen! Ich habe mich dann halt ins Zimmer verzogen, da alle ausgeflogen waren. Meine Eltern waren mit Luis in Santa Fé! Also habe ich ein wenig gechattet und Musik gehört. Um 23.00 Uhr hörte ich dann ein Krachen im Flur. Es war Becky. Sie stand auf, um sich zu richten, denn sie wollte los ziehen in die Disco. Sie fragte, ob ich ebenfalls mitgehe, doch ich wollte einfach nicht, da ich zu müde war, um heute nochmals in die Disco zu gehen. Da Becky nicht Auto fahren konnte und nicht laufen wollte, habe ich ihr ein Taxi gerufen, das sie dann zur Disco brachte. Ich habe mich dann wieder in mein Zimmer verzogen um weiter Musik zu hören. Als ich dann um kurz vor 1 ins Bett wollte, hörte ich eine Autotür in der Hofeinfahrt. Ich bemerkte, dass Becky schon wieder da ist. Ich nahm sie in Empfang und sie meinte darauf hin, dass es ihr zu beschissen geht! Sie sieht alles 2 oder 3 fach und alles dreht sich. Da kann sie nicht ruhig stehen bleiben und zudem ist sie sehr müde. Also ging auch sie ins Bett

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