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Sonntag, 12. Februar 2012

Tag 2 in Chiriqui

Und schon ist der 2. Tag in David vorbei. Der heutige Tag war total toll. Ich konnte in meinem super bequemen Bett bis knapp 10.00 Uhr schlafen, bis Becky mich über das Hoteltelefon anrief, um mir zu sagen, dass ich mich richten soll, da wir gehen müssen. Ich packte einige Sachen zusammen, da wir am Nachmittag an einen Fluss gingen und wir vorher nicht mehr zurück kommen ins Hotel. Als ich fertig war, riefen Becky und ich uns ein Taxi und fuhren zur Mall in David. Erst jetzt fiel mir auf, dass Roger fehlt und Becky meinte, dass er seit 5 Uhr schon arbeiten muss. Auf dem Weg zur Mall haben wir im Radio erfahren, dass die Indios erneut die Straßen dicht gemacht haben. Jetzt haben wir ein Problem! Wie kommen wir wieder nach Santiago? Entweder wir nehmen den Bus und müssen zur Not 2 oder 3 Tage warten, oder wir fliegen mit dem Flugzeug. Doch das haben wir jetzt erst einmal in den Hintergrund geschoben. An der Mall angekommen waren wir beide erst einmal ein wenig enttäuscht, da die Mall aus 10 Läden bestand und das war es dann...! In einem Laden konnte ich mir noch eine Badehose kaufen. Becky hat für sich nichts gefunden. Also nahmen wir wieder ein Taxi und fuhren mit diesem zum Haus von Rogers Eltern. Dort wurden wir gleich von Rogers Mama begrüßt und zum Essen eingeladen. Es gab Reis mit Hühnchen und weißen Bohnen. Dazu gab es ein Karottengemüse und zum Nachtisch gab es Kuchen und Milch. Total lecker! Eigentlich hätte Roger um 14 Uhr Feierabend gehabt, doch heute war so viel Stress auf der Arbeit, so dass er erst 2 Stunden später heim kam. Deswegen sind wir auch erst dementsprechend später los gekommen. Wir haben uns mit Rogers Mama unterhalten und zwischenzeitlich sind auch die Oma und der Onkel von ihm gekommen. Beide waren schon in Deutschland und wir haben uns über Deutschland unterhalten sowie über den Trip in die USA. Als Roger dann im Haus war, waren Becky und ich schon fertig angezogen für's Baden. Wir verabschiedeten uns und dann ging es los. Es ging über Berg und Tal, vorbei an einem LKW-Unfall. Dieser ist umgekippt und beide Anhänger ebenfalls. Die komplette Ladung ist den angrenzenden Hang hinunter gestürzt. Am Fluss angekommen, trafen wir die Brüder, Schwestern und Freunde von Roger. Sie saßen schon im Wasser und haben Bier getrunken. Wir haben uns zu ihnen gesellt und haben die Zeit so im Wasser bis zum Sonnenuntergang verbracht –3 Stunden lang, genauer gesagt. Das Wasser war herrlich warm. Wir hatten einiges zum Trinken und kleine Snacks und und und. Einfach zum wohl fühlen. Doch als die Nacht hereinbrach haben wir beschlossen uns auf den Weg zu machen. Wir fuhren zurück und wollten uns noch im Haus von einem Freund von Roger zusammensetzen. Doch auf dem Weg zurück kamen wir wieder am Unfall vorbei und da waren die Helfer gerade dran, den LKW zu bergen. Deswegen war die Straße nun voll gesperrt. Da der Abschleppwagen dies nicht alleine geschafft hat, hat die Polizei kurzerhand einen LKW, der nur 3 Autos weiter hinten gewartet hat, angeheuert und dieser hat mit Stahlketten den Anhänger wieder aufgerichtet. Dann war die Straße wieder frei und wir konnten weiter. Am Haus angekommen, haben uns erst einmal 2 tolle Rottweiler begrüßt. Sie gingen mir bis zum Bauchnabel, aber richtig süße Tiere. Wir haben uns dort noch ein wenig zusammengesetzt und Baseball geschaut und nebenher haben wir vor dem Haus den Grill aufgebaut und haben ein paar Steaks daraufgelegt. Doch Becky, Roger und ich gingen bald schon wieder, da die beiden müde waren und lieber noch eine Pizza essen gehen wollten. Also haben wir auf dem Heimweg noch eine Pizza für die zwei geholt und sind dann ab ins Hotel. Im Hotel habe ich dann ein wenig Fernseher geschaut, als es klopfte und Becky meinte, dass ich die Pizza voll essen könne, weil sie keinen Hunger mehr haben. Also hatte ich auch mein Abendessen... Morgen wird dann die Rückfahrt nach Santiago sein und zuvor werden wir noch an einen Strand gehen und mit dem Privatboot von Rogers Papa auf das Meer fahren. Ich bin gespannt, was mich dort erwartet!

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