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Donnerstag, 17. Mai 2012

Haus steht unter Wasser!

Der heutige Tag endete fast mit einer Tragödie! Der Kiosk war geschlossen, alle waren außer Haus. Nachdem ich schön lange habe schlafen können, konnte ich gemütlich frühstücken und mich vor den Fernseher setzten und meine Lieblingsserie anschauen. Anschließend verzog ich mich für den Rest des Mittags in mein Zimmer, da es so einfach eine Ablenkung für die Langeweile war. Erst am Mittag, als ich es schon poltern gehört habe, verließ ich wieder mein Zimmer. Mir gefällt es zurzeit, mich auf einen Stuhl direkt vor das Haus zu setzten und dem Gewitter zuzusehen. Es fing erst langsam an zu regnen und wurde immer stärker. Auch die Blitze wurden immer kräftiger und heller, der Donner immer lauter und krachender. Doch plötzlich lief was schief! Als ich meinen Kopf nach rechts drehte, sah ich plötzlich, wie unser überdachter Stellplatz vor der Küche volllief. Das war nicht normal. Zudem sah ich, dass das Auffangbecken voll ist. Ich stand auf und ging langsam in den Carport hinein und als ich ganz hinten angekommen war, sah ich, dass das Wasser sich immer weiter arbeitet und sogar unter der Tür durchfließt. Ich rannte ins Haus hinein in die Küche. Dort hat mich fast der Schlag getroffen. Die halbe Küche war schon überschwemmt. Ich gab Alarm und meine Mama sowie die Haushälterin und Sohn von Marlene kamen angerannt und haben gleich Besen und Schwamm genommen um zu putzen. Nur die bequeme Marlene setzte sich an den Esszimmertisch und schaute fröhlich zu, wie wir putzen... Meine Mama und ich haben uns auf zum Sammelbecken gemacht und sahen, dass der Abfluss zugewachsen ist. Also haben wir bei immer noch zunehmendem Regen das Sammelbecken gesäubert. Irgendwann gelang es uns, das Rohr wieder frei zu machen und nun mussten wir uns wieder um innen kümmern. Als wir wieder ins Haus gingen, sah ich, dass das Wasser mittlerweile von der Decke tropfte und der Boden richtig nass war. Mein nächster Gedanke war nur "bitte nicht mein Zimmer..."! Ich rannte in mein Zimmer und tatsächlich, auch dort floss das Wasser aus der Decke, direkt in meine Steckdose! Während meine Mama und die anderen beiden sich um Küche, Esszimmer und Wohnzimmer kümmerten, machte ich mein Zimmer wieder klar! Irgendwann gelang es uns, alle Lecks trockenzulegen und wir konnten beginnen, die Wohnung zu reinigen. Was für ein ****** Geschäft! Nachdem die Wohnung wieder sauber und trocken war, ging der normale Alltag weiter! Ich machte mich abends noch auf den Weg, mir ein paar Sachen zu kaufen und das war dann auch mein Abend schon! Mehr als mit meinem Computer zu arbeiten habe ich abends dann nicht mehr gemacht. Wollte ich ehrlich gesagt auch nicht, denn der Tag hat so schon einige Schweißtropfen verbraucht!

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