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Freitag, 6. April 2012

Karfreitag

Heute war auch in Panama Karfreitag und das habe ich schon heute Morgen zum Spüren bekommen als ich aufstand. Ich wollte mir gerade mein Frühstück machen und dann kam Becky herein und meinte nur so zu mir: NÖÖ NÖÖ, das gibt es heute aber nicht! Ich musste ehrlich gestehen, ich dachte einfach nicht mehr an den Tag! So tat ich also meinen Schinkenwecken wieder in den Kühlschrank und aß nur einen Käsewecken. Den Morgen verbrachte ich damit, ein wenig Fernseher zu schauen, denn es kamen ein paar tolle Sendungen, die ich von Deutschland schon kannte. Am Mittag hat mich dann allerdings meine Mama gerufen und fragte mich, ob ich ihr denn beim Kochen helfen könnte. Wir kochten heute Patakones mit Garnelen und Salat. Da meine Mama ganz genau weiß, dass ich keine Garnelen mag, machte sie für mich ein leckeres Spiegelei. Ich machte hingegen die Patakones. Also Banane schälen, klein schneiden, braten, zerdrücken, salzen, nochmals braten und dann servieren. Total einfach. Während ich dies machte und meine Mama die Garnelen, machte Becky den Salat und das Dressing. Wir waren fast alle gleichzeitig fertig und so konnten wir essen, als noch alles ganz frisch war. Wir genossen das Essen und ich genoss mein Spiegelei, das meine Mama super gemacht hat. Danach habe ich auch gleich freiwillig den Abwasch gemacht. Als auch dieser getan war, setzte ich mich ein wenig vor meinen PC, um mir dort ein paar Sendungen anzusehen. War echt richtig lustig. Dann wollten wir eigentlich am Nachmittag alle zusammen zu einem Theater gehen, das die Kreuzigung Jesus nachstellen sollte, doch leider sagten wir dies dann ab, weil das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Es fing wieder an zu gewittern und zu regnen. Also verbrachten wir halt unseren Tag zuhause. Am Abend beschlossen Becky und ich uns einen Film bei einem Onlineversand zu kaufen. Diesen kann man direkt auf den Fernseher kaufen. Wir teilten uns das Geld und machten uns dann so einen wunderschönen Fernsehabend. Es ging um einen Mann, der in einer Luxuswohnung lebt und dieser bekommt einen Pinguin. Der Pinguin stellt zuerst einmal sein Haus auf den Kopf. Dann bestellte der Mann ein Spezial-Paket, um den Pinguin wieder zu verschicken, doch er wusste nicht, dass das Paket voll war. Nun hatte er also 6 Pinguine in der Wohnung. Die Pinguine verfolgten ihn überall hin und stellten alles auf den Kopf. Eine total witzige Komödie. Während Becky und ich den Film anschauten, machte mein Papa ein neues Projekt. Dieser kam am heutigen Abend wieder zurück aus Panama und fing gleich an, ein neues Kunstwerk zu malen. Er baute dazu einen Projektor auf und ließ ein Dia auf seine Leinwand strahlen und dann zeichnete er mit Bleistift die Konturen nach. So kann er also demnächst sein neues Kunstwerk beginnen. Als dann der Film zu Ende war, machte ich mich auf den Weg ins Bett.

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