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Freitag, 20. April 2012

Vollendungsblog

Heute will ich es endlich mal wieder schaffen, auf den Punkt zu kommen. Jetzt bin ich fast seit einer Woche immer ein oder zwei Tage hinterher. Deswegen versuche ich jetzt in diesem Blog alle 3 Tage zu schreiben. Viel Spaß!

Mittwoch:
Der heutige Mittwoch war entspannt, sehr entspannt, denn als ich morgens aufgewacht bin, musste ich feststellen, dass über die Nacht sich meine ganze Haut im Gesicht gelöst hat und das sieht sehr komisch aus und aus diesem Grund habe ich beschlossen den heutigen Tag zuhause zu verbringen, um mich zu schonen, pflegen und um zuhause ein wenig zu arbeiten. Ich habe mir mein Frühstück gemacht, doch als ich es fertig gerichtet hatte, bemerkte ich, dass wir schon nach 9 Uhr hatten und Luis musste um 9 Uhr im Karate sein. Also machten wir alle einen Turbospurt. Generina zog sich und Luis an, ich richtete mich ebenfalls und dann ging es los. Mit nur 15 Minuten Verspätung kam Luis dann auch zum Karate. Doch danach fuhren wir gleich wieder heim und ich konnte frühstücken. Danach ging es dann gleich los mit etwas arbeiten. Da gab es zum Beispiel meine Klamotten zu bügeln oder mein Zimmer aufzuräumen oder mal einen Teil meiner Klamotten, die ich hier in Panama nicht mehr benötige, in meinen Koffer zu verstauen. So habe ich schon viel Platz gewonnen und ich konnte mein Zimmer noch besser aufräumen. Als ich dann um die Mittagszeit fertig war, habe ich mein Zimmer nicht mehr gekannt. Nicht weil es sehr unordentlich war, aber ich habe einfach vielen Sachen einen neuen Standort gegeben. Als diese Tätigkeit geschehen war, ging es ans Mittagessen kochen. Generina kochte mal wieder Reis mit Linsen und Hühnchen. Doch dieses wollte ich heute nicht haben. So habe ich mir einfach kurzerhand einen Tomatenreis gekocht. Ich nahm mir eine Tomatensoße und verfeinerte diese mit Gewürzen, weiteren Zutaten und mischte diese Soße mit meinem Anteil Reis. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie lecker das war. Als ich dann meinen super leckeren Tomatenreis gegessen hatte, ging es an die Arbeit, meine Klamotten zu bügeln. Am frühen Nachmittag war ich damit aber auch schon fertig und ich war mit allem auf dem Laufenden. So überlegte ich, was ich nun machen könnte und dann kam mir die Idee, doch in den Kiosk zu gehen und einfach nach dem Rechten schauen. Also ging ich zu meiner Mama und holte meine Ausrüstung. Vom Schlüssel, über Geld bis zu den Bestelllisten. So durfte ich heute also "Chef" im Kiosk spielen. Doch dies zeigte ich nicht. Im Kiosk angekommen, habe ich dann schon den ersten Überblick von den Einnahmen bekommen. Wir hatten um 18.30 Uhr schon doppelt so viele Einnahmen, wie gestern Abend. Das freute mich sehr und die Arbeit ging weiter. Wir kochten fleißig Hamburger, Sandwiches, Pommes, Patakones,.... Bis um 20.30 Uhr hat der Laden gebrummt und dann haben wir schließen müssen, weil uns die Lebensmittel und die Getränke ausgegangen sind. Nachdem alles sauber und verstaut war und die Lichter aus waren, ging es Richtung Heimat. Zuhause haben wir dann den Kassensturz des ganzen Tages gemacht und es kam mal wieder eine erstaunliche Summe dabei heraus. Nach diesem tollen Ergebnis ging es für mich und die anderen dann ins Bett.

Donnerstag:
Der heutige Tag war wieder ein schöner durchwachsener Tag. Heute gab es Action, Party, gute Laune, schlechte Laune – einfach alles. Begonnen hat der Tag damit, dass ich zusammen mit Becky und Luis zu einer naheliegenden Universität gegangen bin, weil dort Luis heute psychologische Unterstützung bekommt, wegen seiner Mathematik-Olympiade. Becky hat Luis angemeldet zur landesweiten Olympiade für Kinder im Fachgebiet Mathematik. Um dies zu bewältigen, muss Luis nun einmal in der Woche zum Psychologen. Also gingen wir zur Universität und warteten eine Stunde, bis Luis fertig war. Als dieses dann geschafft war, brachte ich die beiden nach Hause und ging danach mein Frühstück kaufen. Dies ging schnell, denn ich ging zu McDonalds und bestellte mir das Frühstücksbuffet: McMuffin mit Ei und Würstchen, dazu Kartoffelrösti mit Erdbeermarmelade und einen Orangensaft. Der Mittag verlief dann ganz ruhig. Am Nachmittag ging ich wieder in den Kiosk um zu arbeiten. Leider verlief es heute nicht ganz so gut wie gestern, doch dies ist normal, denn donnerstags und freitags finden am Abend fast keine Unterrichte statt. Doch wir waren auch mit dem kleinen Gewinn zufrieden. In meiner Schicht gab es dann auch noch einen Zwischenfall. Der Strom der ganzen Schule fiel aus und so konnte man nicht einmal mehr die eigene Hand vor dem Gesicht sehen. Also haben wir schnell gehandelt und haben die Stahltüren, Stahlfenster und alles andere aus Stahl zugeschlossen, so dass niemand versuchen kann, das Kiosk-Geld zu klauen. Damit wir wenigstens ein klein wenig Licht haben, drehte ich das Auto um und leuchtete so den Kiosk aus. Doch kurz danach ging das Licht schon wieder an und alles war gut. Als der Zwischenfall überstanden war, haben wir aber nicht mehr großartig den Kiosk geöffnet, denn es war kurz vor 20 Uhr und ich habe den Auftrag bekommen, um 20.00 Uhr den Kiosk zu schließen, denn Becky, Generina und ich gehen heute Abend ins Kasino und da müssen wir um 21.00 Uhr sein. Also machten wir alles dicht, räumten auf, putzen die Tische und den Boden und dann ging es heim. Doch zuvor musste ich noch eine Freundin von Becky abholen. Zuhause haben sich dann alle gerichtet und dann ging es los. Heute ist im Kasino eine Band, die Becky sehr gut gefällt und extra deswegen hat sie ein Tisch reserviert. Generina und ich gingen ebenfalls mit, doch nicht nur wegen dem Konzert, sondern auch um zu spielen – und es hat sich gelohnt! Ich habe mehrere kleine Jackpots und einen Größeren abgeräumt und kam so auf eine tolle Gewinnsumme von 200 Dollar. Als ich diesen Gewinn dann hatte, gingen wir dann aber heim, denn es war mittlerweile schon 1 Uhr morgens und Becky muss morgen wieder arbeiten gehen. Dieser Tag hat sich echt gelohnt!

Freitag:
Der heutige Tag ist der ruhigste Tag in der Woche, denn heute habe ich sehr viel geschlafen. Das lag nicht daran, dass mir übel war oder ähnliches, sondern einfach weil ich müde war und das von der ganzen Woche her. Deshalb tat es mir mal sehr gut, den heutigen Tag ein wenig kürzer zu halten. Den Morgen habe ich damit verbracht, Generina in der Küche zu helfen, indem ich mit ihr zusammen das Mittagessen gekocht habe. Anschließend habe ich ein wenig mit meinen Eltern in Deutschland geskypt, um einerseits zu erfahren wie es meiner Mama geht, denn sie wurde gestern im Krankenhaus in Stuttgart operiert, und andererseits um zu erfahren, dass mein Papa heute das Flugticket für Generina gekauft hat. Nun muss Generina nicht mehr alleine über Puerto Rico fliegen, sondern kann mit mir und meinen Austauschschülern über Madrid nach Deutschland fliegen. Dies hat viele Vorteile, dadurch, dass sie einfach noch nie geflogen ist. Wir haben dann noch über dies und das geredet und nach diesem Gespräch legte ich mich schlafen. Ich war einfach so müde. Ich habe dann leider den ganzen Mittag verschlafen und somit auch, dass Generina bereits gegangen ist. Sie schläft heute Nacht bei ihrer Schwester und jetzt konnte ich sie nicht verabschieden. Doch morgen früh kommt sie wieder. Den Abend habe ich dann ruhig angehen lassen. Ich habe diesen Blog geschrieben und danach nur noch Fernseher geschaut und bin am Abend wieder schlafen gegangen. Also war dieser Tag echt der ruhigste, doch das tat auch mal gut!

Nun endlich habe ich es wieder geschafft! Ich bin auf dem laufenden. JUHUUU! Ich werde nun versuchen, am Wochenende mal wieder alle Bilder in meinen Blog einzustellen, damit ihr euch mal wieder ein Bild machen könnt, was ich alles habe erleben dürfen. Bis dorthin wünsche ich euch ein schönes Wochenende und erholt euch alle!

Euer Dominik

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