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Donnerstag, 15. März 2012

Donnerstag – Der heißeste Tag der Woche!

Heute habe ich wieder entschieden in die Schule zu gehen, denn ich fühlte mich wieder fit. Damit mir heute nicht so langweilig wurde, habe ich mir gleich einmal mein deutsches Spanisch-Lernbuch eingepackt, um in der Schule wenigstens darin lernen zu können. In der Schule haben sich meine Klassenkameraden erkundigt wie es mir heute geht. Ich setzte mich auf meinen Platz und bevor ich noch meine Sachen heraus nehmen konnte, kam eine Mitschülerin ins Klassenzimmer und meinte, dass wir heute schon um 12.00 Uhr Schule aus haben, denn 3 Lehrer sind krank. Das hat mir ja gerade gepasst, denn der Morgen entwickelte sich wieder zu einem schweren Morgen, denn es wurde immer heißer und heißer und war fast nicht mehr auszuhalten. Zuhause angekommen, habe ich mir gleich erst einmal eine kalte Dusche genommen und die tat so richtig gut. Den Mittag verbrachte ich dann in meinem Bett, weil es einfach zu heiß war um etwas zu tun. Im Garten stieg unser Thermometer auf über 55 Grad an! Das war einfach viel zu heiß! So heiß, dass sogar mein Computer gestreikt hat. Er brachte immer die Fehlermeldung, dass der Computer aus Sicherheitsgründen heruntergefahren wird, da eine zu hohe Temperatur besteht. "Na prima", dachte ich mir nur. Somit verbrachte ich einfach den Mittag in meinem Zimmer, Vorhänge zu, Ventilator auf höchste Stufe und einfach still da liegen und mit dem Handy Musik hören. Dann bin ich auch ein wenig eingeschlafen. Doch nicht lange. Am Nachmittag, als ich dann wieder wach war, war es schon ein wenig erträglicher. Das Thermometer ist auf 42 Grad gesunken. Zwar nicht viel, aber man merkte deutlich den Unterschied. Mein Computer hat auch nicht mehr gestreikt. Ihm hat das jetzige Klima wieder gefallen. Am Abend habe ich dann ein wenig mit Generina geplaudert. Wir haben uns in den noch bestehenden Schuppen hinter dem Haus gesetzt und geredet. Als dann so langsam die Dämmerung einbrach, gingen wir nach Santiago. Wir wollten in einen Laden namens “Todo a Dollar!” (alles ein Dollar) gehen. Wir blieben aber nicht lange in der Stadt, denn Generina wollte zuhause im Fernsehen ihre Telenovelas anschauen. Zuhause bin ich nochmals duschen gegangen und dann haben wir uns beide auf die Couch “gemümmelt” und haben Fernseher geschaut. Doch um 21.00 Uhr gingen wir beide ins Bett, denn ich habe morgen wieder Schule und Generina muss arbeiten!

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