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Donnerstag, 29. Dezember 2011

Weihnachtsschauspiel

Den heutigen Tag habe ich eigentlich damit verbracht, zuhause mitzuhelfen und mich auszuruhen. Alles hat am Morgen begonnen als ich Generina geholfen habe so genannte "Eierkuchen" zu backen. Die bestehen aus Ei, Schinken, Zwiebeln, Tomaten, Salz und Pfeffer. Diese haben wir dann in Fett heraus gebraten oder wie ich, einfach in einer Muffinform heraus gebacken. Anschließend habe ich zusammen mit meiner Mama noch "Ron Ponsche" gemacht. Das ist ein alkoholhaltiges Mix-Getränk aus Milch, Sahne, Eier, Zimt, Ron (Rum) und anderen Zutaten. Absolut lecker! Meine Mama kocht dies nur in der Weihnachtszeit. Anschließend habe ich Generina geholfen die Wäsche zu richten. Für sie war es nun das letzte Mal für einen Monat. Sie wird ab morgen in Santa Fé sein. Am Nachmittag habe ich dann mit meinen Eltern aus Deutschland nochmals kurz geskypt. Abends bin ich dann zusammen mit Becky, Luis und Generina nach Atalaya gefahren. Das ist ein kleines Dorf in der Nähe von Santiago. Dort findet jedes Jahr in der Weihnachtszeit ein Weihnachtsschauspiel statt. Dort sind verschiedene Krippen aufgebaut, in der Kirche wird gesungen und gebetet und dann gibt es noch weihnachtstypische Verpflegung. Wieder zuhause angekommen, wurden wir schon meinen Papa begrüßt, der sein neues Kunstwerk präsentiert hat. Er saß nun 2 Wochen an einem neuen Projekt, das er heute fertig gestellt hat. Es ist wunderschön geworden. Am Abend kam dann noch meine Mama in mein Zimmer, hat meinen Las Vegas Prospekt in die Hand genommen und sich auf mein Bett gesetzt und meinte zu mir, ich solle mir die Fotos anschauen. Nach jedem Bild meinte sie, das ist schön, nicht war? Ich habe das immer bejaht und später sagte sie mir, was sie wollte. Sie hat sich vorgenommen, nächstes Jahr im Frühjahr mit Evelyn, Juan und mir nochmals in die USA zu gehen und nochmal nach Las Vegas und dann noch zusätzlich San Franzisco und nochmals Los Angeles. Aber sie meinte zu mir, diesmal ohne Kinder und ohne Becky und ohne Franklin. Nur Evelyn, Juan, Sie selber und ich. Ich habe mich natürlich riesig gefreut als ich das gehört habe. Das war ein schöner Tagesabschluss!

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