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Montag, 24. Oktober 2011

Sonntag, 23. Oktober 2011

"Was ist denn jetzt los? Das verstehe ich nicht!" – so bin ich heute mitten in der Nacht aufgewacht und hatte plötzlich derartige Schmerzen im linken Ohr. Zudem habe ich auf dem Ohr so gut wie nichts gehört. Es war ein Gefühl, wie Watte oder Oropax drin zu haben – also ein richtig ekliges Gefühl. Also bin ich aufgestanden und habe eine Schmerztablette eingeworfen. Da ich nicht wusste was das ist, habe ich mit meinen Eltern in Deutschland Kontakt aufgenommen, denn bei ihnen war's ja schon 10.00 Uhr morgens. Diese hatten den Verdacht, dass ich eine Mittelohrentzündung haben könnte. Als dann meine Schmerztablette gewirkt hat, konnte ich wieder schlafen. Am Morgen bin ich aufgewacht und habe wieder Schmerzen gehabt. Aber es war keiner da, der mich zum Arzt hätte fahren können. Becky und Luis waren noch in Penonome und mein Papa hat einen Zettel hinterlassen, dass er in Santa Fee ist und ich das Haus nicht verlassen darf. Er hat sogar die Schlüssel weggenommen. Das fand ich ein wenig kindisch, aber naja. Um 2 kam dann endlich Becky. Ich habe ihr gesagt, dass ich vermutlich eine Mittelohrentzündung habe und dass ich noch heute zum Arzt möchte. Also hat Becky mich ins Auto gepackt und wir sind los. Beim Arzt hat Becky alles geklärt und meinte zu mir, dass ich das alleine schaffe und sie nun auf einen Geburtstag geht. Und dann war sie weg. 10 Minuten später kam dann auch schon der Arzt und der hat mich erst einmal grundlegende Dinge gefragt. Er konnte gut Englisch und deshalb konnte ich viel verstehen. Dann kam "die Stunde der Wahrheit"... Er schaute in mein Ohr und meint: “Deine Vermutung bewahrheitet sich. Du hast eine Mittelohrentzündung, allerdings noch in der Anfangsphase. Da hast du aber noch einmal Glück gehabt”. Er schrieb mir Medikamente auf und noch eine Entschuldigung für die Schule morgen. Er meinte zu mir, dass mein Ohr Ruhe braucht und deshalb will er, dass ich morgen zuhause bleibe. Da Becky noch auf dem Geburtstag war, machte ich mich zu Fuß auf den Heimweg. Zuhause war auch mittlerweile mein Gastpapa da, der mich gleich gefragt hat wo ich war und warum ich das Haus verlassen habe. Doch ich habe ihm alles erklärt und dann war auch er zufrieden. Am Abend kamen dann Marlene und Darlenys nach Hause und wir haben wieder begonnen zu kochen für den Kiosk. Später bin ich ins Bett gegangen und habe dort noch ein wenig Blog geschrieben und habe nachts habe ich noch mit Klaudia in den USA geskypt.

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