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Samstag, 14. Januar 2012

Hausbau

Der heutige Tag war ein anstrengender Tag! Denn wir haben heute ein Haus gebaut. Hört sich vielleicht ein wenig komisch an, ist aber wirklich so! Mein Tag begann, als ich von Sägegeräuschen und Flexgeräuschen wach gerüttelt wurde. Als ich wach war, konnte ich einfach nicht mehr einschlafen. Also bin ich aufgestanden, um zu schauen, woher dieses Geräusch kommt. Hinter dem Haus angelangt, sah ich, wie mein Papa und ein anderer Mann Styropor-Metallwände zurecht geschnitten haben. Ihr Plan ist es, aus unserem Erholungsschuppen ein richtiges Haus zu bauen, in dem später Schlafzimmer sein werden, wo Marlene und Darlenys sowie eine andere Person nächtigen können. Aus dem Traum von einem Atelier wurde leider nichts! Ich konnte den Beiden gerade nicht zur Hand gehen, also entschloss ich mich, etwas essen zu gehen. Doch dann kam der schreckliche Fund. Der Kühlschrank war komplett geleert. Nicht ein Lebensmittel war darin. Ich fragte meine Mama und sie meinte nur, sie müsse unbedingt wieder einkaufen gehen. Dann wollte ich mir ein Glas Wasser gönnen, da ich einen trockenen Mund hatte. Der nächste Schreck. Kein Wasser. Wieder ging ich zu meiner Mama und sie meinte darauf hin, dass es Probleme mit dem Wasser gebe und das wir heute kein Wasser haben werden. Was macht man nun, wenn man Hunger hat und Durst und es gibt nichts? Richtig! Sich in sein Zimmer verziehen und schmollen! Natürlich nicht. Man geht zum nächsten Kiosk und kauft sich ein bisschen Mehl, Eier und etwas Wasser und macht sich daraus leckere Ohaltres. Das ist das Gebäck, das wir immer für den Kiosk gekocht haben. Nachdem der Teig gemacht war und die Ohaltres geformt waren, wollte ich sie heraus backen. Ich gieße das Öl in die Pfanne und nehme das Feuerzeug und schalte das Gas an und was kommt? Gar nichts! Ich habe es nochmals versucht und wieder nichts. Also wieder zur Mama, denn alle guten Dinge sind ja bekanntlich Drei. Meine Mama meinte dann nur, die Gasflasche sei leer und wir müssen erst eine kaufen gehen. Nun habe ich mich wirklich in mein Zimmer verzogen und habe geschmollt bei ein paar deutschen Liedern. Doch nach 30 Minuten wollte ich nicht mehr schmollen und bin zu meinem Papa gegangen, um dort ein wenig zu helfen. Mittlerweile ist mir der Appetit vergangen! Bei meinem Papa angekommen, konnte ich auch gleich helfen. Die 2 Männer haben mittlerweile schon beide Seitenwände hochgezogen und waren nun damit beschäftigt, die Fenster einzubauen. Und da diese sehr schwer sind, brauchten sie eine dritte Hand. Also mich! Ich habe den Männern viel helfen können. Nach der Hilfsaktion, habe ich dann in meinem Zimmer wieder mal mit meinen Eltern geskypt, um das neuste aus dem Schwobaländle zu erfahren. Ganze 2 Stunden haben wir geskypt. Während ich skypte, war meine Mama einkaufen und hat auch wieder eine Gasflasche mit gebracht. Doch komischerweise hatte ich genau jetzt überhaupt keinen Hunger mehr. Ich hatte eher Durst, denn Wasser gab es immer noch nicht. Also bin ich in den nächsten Supermarkt gegangen und habe dort Bananen, Eis, Milch und Kaba gekauft und habe mir daraus einen leckeren Schokoladen-Bananen Milchshake gemixt. Dieser war total lecker und kam auch bei meiner Familie an. Diese hatten mittlerweile auch einen großen Durst. Und da ist ein Milchshake genau das Richtige. Es kühlt, stillt den Durst und bringt gleichzeitig Kalorien ein, vor allem, wenn man den ganzen Tag noch nichts gegessen hat. Den Abend habe ich dann mit einer kleinen Fernseherrunde beendet. Es kam ein witziger Comic. Als dieser vorbei war, haben sich alle in die Zimmer verzogen. Auch ich habe dies getan und habe dort noch ein wenig gechattet und Bilder ins Internet gestellt!

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