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Freitag, 20. Januar 2012

Meine Mitte der Woche!

Der heutige Mittwoch war eigentlich nichts Besonderes. Zuerst einmal habe ich es sehr genossen, sehr lange auszuschlafen! Das war ja heute auch kein Problem, denn wir hatten ja nichts auf dem Programm. Als ich dann wach war, begegnete ich zuerst mal einem Mann im Flur, den ich nicht gekannt habe! Als ich ihn gesehen habe und er mit dem Rücken zu mir stand, habe ich mich also gerade wieder leise wie eine Maus in mein Zimmer geschlichen und habe die Tür zugemacht, denn dieser Mann sah mir sehr kräftig aus und noch schlimmer war, ich habe gesehen, dass das Zimmer von meinen Eltern leer ist und die Autos weg sind. Also was tun mit einem Unbekannten direkt vor meiner Tür und ich alleine? Außer Panik schieben und unter die Bettdecke blieb mir nichts übrig. Und dann klopfte er sogar an meine Tür. Doch zum Glück kam meine große Rettung! Meine Mama kam heim und ich habe sie durch das Fenster leise gefragt, wer der Mann ist und sie meinte nur, das sei ein Freund, der sauber macht, weil Marlene einen kleinen Kochunfall hatte und deshalb verhindert ist und unser Haus scheußlich aussieht. Ich habe aufgeatmet und bin aus meinem Zimmer gegangen. Der Mann stürmte gleich in mein Zimmer und begann alles sauber machen. Als dann meine Mama im Haus war, kam sie gleich auf mich zu und fragte mich, was wir zum Mittagessen machen sollen. Sie schlug Spaghetti vor. Ich war einverstanden und habe gesagt, dass ich es übernehme. Ich habe mir das Rezept von Spaghetti Carbonara heraus gesucht und habe mir die Lebensmittel heraus gesucht. Als ich alles herausgeschrieben hatte, ging ich gleich zum Einkaufen. Ich habe zum Glück gleich alles bekommen und konnte somit auch sofort anfangen mit dem kochen. Es war sehr schnell fertig und wir konnten das Essen genießen. Der Putzmann war mittlerweile auch fertig und mein Papa kam von seinem kleinen Ausflug nach Santa Fé zurück. Also waren wir nun zu dritt zum Essen. Allen haben die Spaghetti geschmeckt. Zum Nachtisch gab es einen leckeren Erdbeermilchshake. Nach dem Essen waren alle so vollgeschlagen, das sich alle ins Bett gelegt haben. Doch ich konnte nicht lange im Bett bleiben, weil ich mir vorgenommen hatte, seit langem mal wieder auf die Post zu gehen. Also habe ich mir ein Taxi gerufen, das mich auch gleich zur Post gebracht hat. Es hat sich gelohnt. Ich habe viele Briefe bekommen. Einen von einer anderen Austauschschülerin “Klaudia”, 2 guten Freunden meiner Familie “Familie Wengert” sowie von den Eltern meines Patenonkels “Jolanda und Bruno Griener”. Aber natürlich nicht zu vergessen einen Brief von “Familie Ludwig”! Vielen herzlichen Dank an alle, die mir geschrieben haben! Ihr habt mir damit eine riesen Freude gemacht!
Wieder zuhause angekommen, konnte ich wieder nicht lange ins Bett, denn ich wollte heute mal sehr früh zum Baseballspiel gehen. So war ich um 18.15 Uhr schon am Stadion und das Spiel beginnt um 19.00 Uhr! Ich wartete und wartete und habe währenddessen einem Mädchen zugeschaut, die mit ihrem Papa zusammen auf dem großen Parkplatz Fahrübungen gemacht hat. Kurz nach 19.00 Uhr entschied ich mich wieder nach Hause zu gehen, denn die Flutlichter waren noch aus trotz Dunkelheit und es waren keine Gäste da. Zuhause angekommen meinte mein Papa nur: “Ach stimmt ja, die spielen heute in Panama City! Tut mir leid, ich habe nicht dran gedacht”. Mit diesem Satz verabschiedete er sich in sein Zimmer zum Fernseh schauen. Auch ich ging in mein Zimmer um mir dort einen Film anzusehen. Als mein Film vorbei war, merkte ich, dass alle schon ins Bett sind. Becky ist heute noch nicht zurück, da sie mit Luis in Panama-City bei Evelyn ist. Sie werden morgen alle miteinander nach Santiago kommen. Also habe ich mich wieder in mein Zimmer verzogen und habe noch ein wenig gechattet und Musik gehört. Auch dieser Abend war unterhaltsam, doch ich freue mich schon auf morgen, wenn ich wieder zum Baseball kann!

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